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Trailen überhaupt möglich/sinnvoll?


gast

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Zitat Kugeltroll: (zitieren ging nicht...)
"Bei der Auswahl des Trainers würde ich egal von welcher Orga oder HuSchu darauf achten das der Anbieter eine gute Grundausbildung hat - das ist leider weder bei K9 noch bei manch anderem Anbieter immer gegeben und leider leider kann man sich die Hunde echt gut fürs trailen versauen und frustrieren wenn speziell im Anfang nicht ordentlich aufgebaut wird."

 

 

Woran erkenne ich denn ob ich einen guten Trainer erwische? Hat er irgendwelche Zertifikate vorzuweisen? Welche? Woher? Wo suche ich denn genau? Habe hier nur "normale" Hundeschulen gefunden. Mit einfachen Gehorsamkeitskursen und Hobby-Agility, das brauche ich aber nicht. Es gibt ein paar Hobbygruppen, das sind alles Laien. Eine Hundeschule bietet Trailen an und macht Werbung über ebay-kleinanzeigen, aber die sind nie zu erreichen. Das macht auch schon keinen guten Eindruck. Dann gibt es hier gefühlte 100 selbsternannte Hundecoaches. Da halte ich auch nicht viel von.

Ich wäre schon froh wenn ich überhaupt jemanden finden würde, der es kann. Auf die Qualität müsste ich wohl bei der Trainerdichte hier eh verzichten oder beim Fährten bleiben :(

 

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Hallo Süßkirsche

 

Ich hab mal versucht was in der Münsterland-Region zu finden, aber bisher nur außer dem suchhundezentrum (=K9) die hier gefunden http://www.trailschule-osnabrueck.de und http://ag-mantrailing.jimdo.com/ (kann sein dass die mehr oder weniger die gleichen sind - das eine Foto gibt es bei beiden ;) )

Leider kann ich auch keine Informationen über Tauglichkeit geben, ich kenne die nicht und leider steht auch nichts über die Ausbildung der Trainer auf der HP.

 

Bei K9 kostet soweit ich weiß ein Termin pro Hund zwischen 15 und 20 € (meine letzte Infor war 18 €, aber ich weiß nicht ob sich da etwas verändert hat)

 

Worauf man achten sollte... hm, das ist schwierig. Es gibt so viele Ausbildungsmethoden, aber generell würde ich auf jeden Fall eine empfehlen, bei der du lernst den Hund zu lesen und seine Bewegungen zu interpretieren. Zu sehen wann er wirklich arbeitet und wann er privat schnüffelt (also Pipi oder sowas anguckt). Weniger (wenn auch nicht ganz un-)wichtig ist in meinen Augen die "Technik". Natürlich soll man nicht über die Leine stolpern, aber ich finde es viel wichtiger, dass man seinen Hund lesen lernt anstatt verkrampft darauf zu achten, ob man die Leine nun zu doll spannt oder zu wenig und ob man sie nun vor einer Kreuzung aufwickelt oder nicht...

 

Ich muss aber zugeben, ich hab auch schon etwas Erfahrung. Als Neuling ist das schwer zu sehen, und dann gibt es auch immer individuelle Untereschiede bei Mensch und Hund. 

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Schwierig zu sagen wie man einen guten Trainer erkennt wenn man keine Erfahrung mit dem Trailen hat

 

Da wirst du dich auf deinen Bauch verlassen müssen

 

Mir wäre es wichtig das die Gruppen nicht zu groß sind, das sie auf die einzelnen Hunde eingeht und nicht Stur einen Weg geht

Kyra ließ sich zum Beispiel schwer motivieren, macht alles ganz ruhig und andere wurden fast aus den Schuhen gehoben beim Start. Da muss dann ein Trainer schauen wie er jeden Hund einzeln trainiert

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Kugeltroll

Sehe es auch so wie Lemmy, anfangs darauf achten, dass die Person die euch anleitet auf euch als Team betrachtet dir sagt was dein Hund anzeigt und dies auch erläutern kann, ist anfangs auch wesentlich interessanter als gesagt zu bekommen, was man mit der Leine alles falsch macht :)

Ansonsten kostet fragen auch selten was, ich bin ja schließlich auch vor der ersten Trail gefragt worden, warum ich trailen will. Allerdings war mir meine Trainerin auch gleich sympathisch und mein Hund hätte sich auch gleich adoptieren lassen.

 

Das mit den Hobbygruppen ist an sich ne geniale Geschichte, allerdings sollte da schon regelmäßig jemand bei sein, der auch richtig Ahnung hat und weiß wie man mit bestimmten Situationen umgeht. Ich bin wohl auch nur in so einer Hobbygrupp, allerdings ist bei uns auch zum Glück fast immer ein Trainer bei, ansonsten würde ich da auch nicht mitmachen :)

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Ich kann auf jeden Fall sagen, was NICHTS taugt an Ausbildung:

 

1) Trailen nur auf dem Hundeplatz

2) Trailen, bei dem sich der "Trainer" versteckt und die Hunde suchen müssen. (und dann die Hunde auch noch vor dem Trail lustig herumspielen können weil alle dort stehen und die Menschen natürlich plauschen)

 

Und lass dich dann auch nicht abspeisen mit "wir machen es ja nur for fun" - auch wenn ich nur für den Spaß trailen will, darf ich für mein Geld eine vernünftige Ausbildung erwarten!

 

Und ja, diese beiden "Methoden" gibt es in der Tat... :huh::wacko:

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Rasse, Alter und vor allem die Größe des Hundes ist völlig egal. Wir haben hier in der Rettungshundestaffel einen Yorki. Der Hund ist einfach nur toll! Ein ausgemachter Fachhund bei der Trümmersuche.....der der kommt in die kleinste Lücke. 

 

Die Frage ist, warum willst du Trail machen? Willst du da auf professioneller Ebene irgendwas erreichen oder möchtest du dass der Hund daran Spaß hat? 

 

Soll es professionell sein kommst du um einen entsprechend guten Trainer nicht drum herum, soll der Hund lediglich Spaß an der Sache habe, ist die Professionalität nicht wirklich erforderlich. Selbst wenn es da Fehler im Aufbau geben sollte, wird es deinem Hund egal sein, denn Spaß hat er trotzdem. 

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Kugeltroll

Arachne, natürlich ist es bei "nur so zum Spaß" Hunden nicht so oberwichtig wenn mal ein Fahler passiert. Allerdings ist es auch auf der Hobbyschiene für beide Seiten absolut frustrierend wenn der Hund nicht mehr suchen will, weil zB niemand dem Hundeführer mal gesagt hat dass er seinen Hund ständig in irgendeine Richtung drückt. Hab leider auch schon in meinem winzigen Rahmen gesehen, dass so ein bis dahin recht passabel suchender Hund einfach keine Lust mehr zum starten hatte. Und wenn man eh schon einen Trainer bezahlt sollte man auch ein bisschen Qualität erwarten dürfen :)

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Danke Mel, das wollte ich auch sagen :)

 

Natürlich hängen keine Menschenleben davon ab, dass der Hund auch WIRKLICH sucht. Aber es gibt so viele Wege den Hund falsch auszubilden wie es richtige Wege gibt, und wenn man - wie Mel sagt - nicht sieht dass man den Hund "schiebt", nicht lernt seine Negative zu lesen und nicht sieht, wann der Hund auf dem Trail ist und wann er ein Kaninchen jagt, dann kann man das ganze auch sein lassen und das Geld in etwas anderes investieren ;)

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wenn man - wie Mel sagt - nicht sieht dass man den Hund "schiebt", nicht lernt seine Negative zu lesen und nicht sieht, wann der Hund auf dem Trail ist und wann er ein Kaninchen jagt, dann kann man das ganze auch sein lassen und das Geld in etwas anderes investieren ;)

 

Ich hab nicht gesagt man kann zu jeder x-beliebigen Niete gehen die absolut keine Ahnung hat, ich habe gesagt dass es nicht auf absolute Professionalität ankommt wenn es um den Spaß für den Hund geht. Dazwischen liegt noch ne Menge.....

 

Deshalb habe ich übrigens gefragt welcher Anspruch gestellt wird, ob Professionalität oder Spaß für den Hund. Denn ob der Hund gedrückt wird oder nicht ist, wenn es auf Spaß ankommt zweitrangig, so lange der Hund Spaß hat. (übrigens auch wenn der Kaninchen jagt  ;) , obwohl das wohl nicht Sinn und Zweck ist)

 

Zudem frag ich mich was mit gedrückt gemeint ist.  :???

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