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Trockenfutterfrage: Ab wann und warum Seniorenfutter?


Karlotte

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Karlotte

Meine Frage steht ja oben.

 

Unser Hund ist aus dem Tierheim. Er war ein Fundhund, geschätzter Geburtsmonat: 2.2008. Kann aber gut sein, dass er 1 - 3 Jahr älter ist.

 

Da er nun insgesamt etwas ruhiger wird und auch schon Arthrosebeschwerden hat, denke ich, dass er so langsam ins Seniorenalter kommt.

 

Er bekommt Trockenfutter (Fenrier) mit etwas Nassfutter, was ihm gut bekommt (hat prima Output :)).

 

An alle Trockenfütterer: Ab wann habt Ihr Seniorenfutter gegeben? Was ist der Haupt-Unterschied zum Adult-Futter? Ist es überhaupt ratsam Seniorenfutter zu geben?

 

Freue mich auf Eure Erfahrungen!

 

 

 

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Pflegefelle

Bei meinen ersten Hunden hatte ich Seniorfutter genommen, danach aber darauf verzichtet und lieber ein gutes Trockenfutter ohne Getreide gewählt. Wobei "gut" ja immer im Auge des Betrachters liegt.

Habe einige Jahre BF gefüttert, bis die Verpackungen heimlich still und leise immer kleiner wurden (angefangen mit 14,5 kg und zuletzt nur noch 11 kg im Sack).

Aktuell gibt es hier Taste of the Wild.

Dieses wird eingeweicht verfüttert und als Topic etwas Dosenfutter drauf (Lukullus/Rinti/Animonda/Lunderland - was gerade im Angebot ist).

Man muss dann nur die Menge anpassen, damit der Senior nicht auseinander geht wie ein Hefekuchen.

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Meine Hündin ist im April 12 geworden und bekommt weiterhin ihr Getreidefreies Futter

Ich sehe keinen Grund auf ein Senior Futter umzustellen

 

Lg Birgit

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Unser Dasty hatte ja auch Seniorenfutter bekommen, weil ich damals dachte, das sei so richtig. Die Physiodame meinte aber, das sei kontraproduktiv für diesen Hund, eben wegen Muskelaufbau/-erhalt. Also gab es wieder normales Adult Futter. So werde ich das jetzt auch halten bei Jacki.

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Seniorenfutter solltest du kaufen, sobald du der Werbung nicht mehr widerstehen kannst. Denn wer hat's erfunden? Die "Werbefritzen". Ein Hersteller, der Futter für kleine, große, junge, alte, weiße, schwarze, braune Hunde anbietet, will den Eindruck von Kompetenz erwecken, damit du möglichst nur noch seine Produkte kaufst. Kleine, große, junge, alte, weiße, schwarze, braune Hunde sind dem Hersteller aber völlig egal - Hauptsache, die Kasse klingelt.

 

Wenn du Zeit und Lust hast, recherchiere doch mal im Internet, welcher Konzern hinter welchem Tierfutter steckt - du wirst verblüfft sein! Recht oft wirst du auch bei der Firma Mars landen ... Genau, die mit der verbrauchten Energie ... bei Arbeit, Sport und Spiel ...

 

Also nimm das Futter, bei dem du den Eindruck hast, deinem Hund geht's prächtig; egal, was drauf steht.

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Ehrlich gesagt bin ich bis heute nicht ganz schlau geworden, was ein Seniorfutter eigentlich ausmacht bzw. nach welchen Kriterien es zusammengebastelt wird.

Die eine Hersteller sagt, es soll hochkalorisch sein wegen der häufig vorkommenden Alterskachexie (Abmagern trotz guter Futteraufnahme), also etwas MEHR  Proteine enthalten, hoch- und leichtverdauliche Proteine natürlich, man gestatte mir diesen Smilie   :rolleyes:  (denn wenn das auf der Tüte steht und dann fast nur Getreide drin ist, fühle ich mich ein bisschen verschaukelt)
 
Andere sagen, reduzierter Fett- und Proteingehalt, weil Hund ja nicht mehr so aktiv ist und Leber / Nieren ja nicht belastet werden sollen.

Und weil Senioren zum Dickwerden neigen.

Das ist dann kaum was anderes als Lightfutter: viel Ballast, wenig wertvolle Substanz.
 
Tiermediziner sagen, es sei schlichtweg falsch, eiweißreduziert zu füttern. Ein alter Hund hat sogar einen erhöhten Bedarf an Eiweiß. Das lässt sich damit erklären, dass der ältere Hund zwar genau soviel Eiweiß aus der Nahrung aufnehmen kann, aber das Eiweiß nicht mehr so gut verwertet.

 

 

Meine erste Hündin hat bis zu ihrem 15. Lebensjahr "normales" TroFu bekommen, weder light noch Senior, und war gesund und munter :)

 

Ich würde, wenn ich TroFu geben würde, eher mit der Menge jonglieren, wenn Hund zu Dicklichkeit neigt, und kein reduziertes Futter geben.

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Bei vermuteten Ernährungsdefiziten hilft der Tierarzt mit einer fundierten Diagnose und mit Ratschlägen zu einer angemessenen Kost, um den Hund so zu versorgen, dass alle Nährstoffe in ausreichender Menge "ankommen".

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