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NeinAusPfui

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Nebelfrei

Ich hsbe halt immer Mühe damit, wenn gesagt wird, dass man DAMIT doch kein Geld verdienen darf. Warum?

Ist Geld verdienen etwas Böses? Darf jemand kein Geld mit etwas verdienen, das er gern und GUT macht?

Ich zahle gern mehr, wenn ich zb weiss, wie die Eltern sind, dass ein Welpe gute erste Wochen mit netten Menschen hatte etc. Das ist es mir WERT, nicht nur moralisch, auch monetär.

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piper1981

Ich hsbe halt immer Mühe damit, wenn gesagt wird, dass man DAMIT doch kein Geld verdienen darf. Warum?

Ist Geld verdienen etwas Böses? Darf jemand kein Geld mit etwas verdienen, das er gern und GUT macht?

Ich zahle gern mehr, wenn ich zb weiss, wie die Eltern sind, dass ein Welpe gute erste Wochen mit netten Menschen hatte etc. Das ist es mir WERT, nicht nur moralisch, auch monetär.

Genau das wollte ich zT mit meinem Beitrag ausdrücken.

Von mir aus darf der Züchter/Vermehrer daran ruhig verdienen, auch wenn es ungeplant war, aber er soll es dann auch GUT machen.

und nicht dreimal mehr verlangen nur weil es Rassehunde oder Designerdogs sind.

Deshalb hab ich ja gefragt warum die Betreuung nicht mit eingerechnet werden soll. Das ist für mich eine der wichtigsten Dinge.

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Da muss man glaub ich schon unterscheiden, ob jemand gezielt züchtet, sich dafür Kenntnisse draufschafft, Kontrollen durchführen lässt etc. - oder ob jemand einfach mal irgendwie Welpen hat, wo möglich noch ungeplant und ins Blaue. Wobei ich festgestellt habe, dass die Züchter, die das richtig gut machen, dabei trotz deftiger Welpenpreise unterm Strich keinen Verdienst daran haben, während bei anderen, die halt mal Welpen haben, durchaus was hängen bleibt.

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KleinEmma

Man wird mich jetzt steinigen, aber ich sags trotzdem :D Es mag gut sein, Rassen zu erhalten und vielleicht ist dafür Zucht auch gut. Es gibt aber tausende oder unzählige Hunde, die gerne ein Zuhause hätten. Warum noch mehr Hunde in die Welt setzen? Ich weiß nicht, warum jemand mit Absicht seine Hündin decken lässt (der kein Züchter ist). Natürlich kann es passieren, dass eine Hündin ohne Absicht des Halters gedeckt wird. Dann schlage ich daraus aber keinen Gewinn in Form von Geld. 

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NeinAusPfui

Das sehe ich ähnlich wie du, Nebelfrei.

Doch generell bin ich nicht für Verpaarungen nach Lust und Laune. Und schon gar für Designerdogs, die ohne Sinn und Verstand auf Schönheit gezüchtet werden. Eine kontrollierte Rassezucht auf Leistung und Gesundheit,sei es nun eine Begleithunderasse oder Jagdhund, da wäre ich bereit die Züchter damit Geld verdienen zu lassen.  Und eine Verpaarung aus Unachtsamkeit sollte finanzell nicht verlockend sein um solche nicht zu fördern. 

 

Ich bin ehrlich meine kleine Pupsbacke habe ich auch aufgrund des Preises ausgesucht. Weil ich studiere und nicht viel habe. Aber ich habe Zeit mich intensiv mit ihm zu beschäftigen und die Welt zusammen zu entdecken. Ich habe Versicherungen und ein Notpolster, das ist aber für Notfälle. Ich bin froh über diesen Unfall, ein wahres Geschenk für mich doch es sollte nicht die Regel sein.

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Der Preis sollte meiner Meinung nach kein Kriterium sein, den Hund auszusuchen. (Es sei denn natürlich, der Züchter übertreibt maßlos.) Aus Käufersicht heraus sehe ich das so: Wenn sich ein Züchter wirklich viel Mühe macht, mir alles ringsum gefällt, die Elterntiere mir gefallen, dann darf es nicht am Preis scheitern. Im Zweifelsfall muss man sich einfach nur ein Jahr lang einbilden, man hätte den jungen Hund schon, und all die Ausgaben beiseite legen - dann hat man glaub ich jeden halbwegs vernünftigen Kaufpreis wieder beisammen.

 

Meine Kriterien wären von daher eher das Umfeld und das, was der Züchter investiert. Wenn einer seinen Ups-Wurf halt irgendwie mit groß werden lässt, dann empfinde ich es als merkwürdig, dafür viel Geld zu verlangen. Wenn aber jemand mit Herzblut züchtet und ringsum für bestmögliche Bedingungen sorgt, dann soll er dabei nicht auch noch draufzahlen. In dieser Beziehung werde ich glaub ich nie vergessen, wie ich meine Kaya bekommen habe. Ich hatte ja schon ihren großen Bruder Glenny, diesen auch ganz normal bezahlt, und fand den Preis mehr als gerechtfertigt. In so fern war das Gespräch mit der Züchterin, als es um Kaya ging, mehr als ungewöhnlich: Die Züchterin meinte, sie wolle von mir für Kaya einen reduzierten Preis, weil wir uns ja nun schon kennen und sie froh wäre, die kleine Maus in so einem guten Zuhause zu wissen; und ich hatte dabei ein völlig schlechtes Gewissen, weil ich ja von der Züchterin und ihren Hunden so restlos überzeugt war...

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Tina+Sammy

Naja, die Züchter, die das alles machen, um "die Rasse zu erhalten, gaaanz viel Herzblut rein stecken" und den ganzen anderen bliblablubb, betonen ja auch immer wieder gerne, dass sie kein Geld verdienen (wollen).

Dann isses ein Hobby. Und das kostet nunmal Geld.

Ob ich Briefmarken sammle oder Hunde verpaare ist dabei doch wurscht...

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Tina, deiner Interpretation von Hobby kann ich nicht ganz folgen...

 

Jedenfalls habe ich für Jacki 250 € hingelegt (TH) - der ideelle Wert ist um einiges höher. :) Mein nächster Hund wird ein Rassehund - ein Pudel, auch aus dem Tierschutz. Auf die Idee, mir einen Hund aus dem Internet zu besorgen, käme ich gar nicht.

Wenn der Ups-Wurf aber ordentlich großgezogen wird, dann finde ich es legitim, auch seine Kosten erstattet zu bekommen. Preislich vielleicht auf dem Niveau der Tierheime. Die impfen, chippen etc. ja auch - und das kostet.

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Ich finde es auch komisch hier über einen Preis zu reden, man kauft sich ein Familienmitglied :huh: , aber ich habe keine Vorstellung was ein Welpe und Versorgung der Mutter so kostet.

Und wie stellst du dir das vor?

Sollen alle Hunde verschenkt werden?

 

Wenn die Hunde tierärztlich versorgt sind, geimpft usw. warum soll das dann nicht bezahlt werden.

Und es stimmt - alles was billig ist, wird sicher unüberlegter angeschafft.

 

Und aus dem Internet - und schon gar nicht über E*bay oder andere Kleinanzeigen, würde ich niemals einen Hund aussuchen oder nehmen.

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Nebelfrei

@Tina&Sammy

Es gibt auch Leute, die hobbymässig, stricken, basteln oder malen, die verkaufen ihre Werke ja auch nicht unter Preis.

Ich finde ja auch, dass es sowieso viele Hunde gibt, die ein Zuhause suchen, ausser der jetzigen hatten wir immer Secondhand Hunde. Aber selbst da finde ich; wenn die Hunde vom TH, Pflegestelle oder wem auch immer gut gehalten und gepflegt wurden, darf das auch was kosten. Aber ich finde auch, dass die TS sich erkundigen darf, was so üblich ist. Weiss man ja nicht von Nstur aus :)

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