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Frage: Border Collie-Ernährung?! Zu HILFE!


Sealand78

Empfohlene Beiträge

Ist schon witzig, dass es, sobald man eine Futterfrage stellt sofort wieder los geht mit: "jaja.. nen Border holen und keine Ahnung haben..." ;)

Keine Sorge, so schlimm ist es nicht.

So war das auch gar nicht gemeint! ;)

Aber für eine gute und sachliche Antwort sollte man eben alle Eventualitäten berücksichtigen und zumindest mal darauf hinweisen, damit das Gegenüber darüber nachdenken kann. :so

An das Thema Barfen traue ich mich noch nicht richtig ran... auch wenn es gerade Trend zu seien scheint, ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Universallösung ist.

Also, ich mache es nicht, weil es ein Trend ist, sondern weil ich davon überzeugt bin. ;)

Es ist sicher keine Universallösung, aber man weiß einfach eher, was man seinem Hund in den Napf gibt, und kann auch so besser herausfinden, auf was er reagiert und was gut für ihn ist oder nicht.

LG!

Anja und Hundis

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Sealand78

:) Ich finde das ja auch gut, wenn ihr barft. Würde auch nie was dagegen sagen - nur ich hab halt an anderer Stelle mitbekommen dass Leute barfen ohne wirklich Ahnung davon zu haben. Und so einer wäre ich dann auch.

Und ob DAS meiner kleinen Fellmaus gerecht werden würde sei man dahingestellt.

Läuft Barfen nach der Try and Error-Methode?

Natürlich ist dies was du schilderst für eine seriöse Antwort vonnöten. Und ich finde es toll das du, und natürlich die anderen auch, dir soviel Mühe mit mir gibst.

Danke!

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Hallo!

Ich finde das ja auch gut' wenn ihr barft. Würde auch nie was dagegen sagen - nur ich hab halt an anderer Stelle mitbekommen dass Leute barfen ohne wirklich Ahnung davon zu haben. Und so einer wäre ich dann auch.

So einer muss man aber nicht sein! ;)

Es stimmt, dass es auch Leute gibt, die ohne Ahnung barfen, oder die denken, Barf wäre, wenn man seinem Hund rohes Fleisch und sonst nix gibt. Aber es ist trotzdem so, dass die wenigsten Barfer Tierärzte (die aber, so nebenbei gesagt, von Berufswegen meistens auch recht wenig Ahnung von Ernährung haben), Biologen oder Ernährungswissenschaftler sind, die also schon ein Expertenwissen aus dem Beruf mitbringen würden. Die meisten Barfer sind engagierte Hundefreunde, die sich ihr Wissen über Ernährung selbst angeeignet haben. Es gibt super gute Barf-Bücher, Internetseiten und nicht zuletzt unser Forum, mit deren Hilfe jeder zum gut informierten Barfer werden kann.

Barf funktioniert übrigens nicht nach der Try and Error-Methode. Es gibt recht genaue Berechnungen, was ein Hund braucht, an denen man sich orientieren kann. Aber es ist wie bei uns Menschen, der eine braucht mehr, der andere weniger, und was der eine verträgt, muss für den anderen nicht gut sein. Insofern muss man das Futter schon an den Hund anpassen, aber das ist dasselbe, wie wenn der Hund ein bestimmtes Fertigfutter nicht verträgt, nur dass es beim Barfen leichter ist, rauszufinden, wo die Ursache genau liegt.

Ich will dich jetzt nicht nötigen, zum Barfer zu werden, wenn du davon nicht überzeugt bist, solltest du es auch nicht machen. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass es alles kein Hexenwerk ist!

Viele Grüße, Iris

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Sealand78

Danke Iris,

ui ui, da hab ich aber anscheinend nen Fass aufgemacht. :)

Ich weiß nicht ob ich nicht davon überzeugt bin oder ob ich einfach nur Respekt vor der Herstellung von eigenem Hundefutter habe.

Ich danke dir sehr für deine Antwort. Und werde mir auf jedenfall mal das Barfen genauer anschauen. Versprochen!

Nur, um auf meine Eingangsfrage zurückzukommen:

Wie verhält sich denn nun der Hund proportional zum Protein?

(Ein schöner Satz.. hi hi..)

Try and Error: Versuch und Irrtum = Ich gebe meinem Hund Bananen und er "kotzt". Versucht und Falsch gelegen...

Ich persönlich stelle es mir einfach unheimlich schwer vor von jedem Bestandteil die richtige Menge und nicht zuviel davon und zu wenig hiervon und so.. ich hab echt Respekt davor.

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Zum Barfen hat Iris ja das Meiste schon gesagt. Es gibt eben gewisse Grundsätze, aber es kann eben auch mal sein, dass man merkt, dass der Hund irgendwas nicht vertragen hat, insofern finde ich zwar "Try & Error" bisserl sarkastisch ausgedrückt, aber sowas kann eben vorkommen, genauso wie beim Fertigfutter auch, nur dass Du dabei wohl kaum wirst rausfinden können, an was es gelegen hat, denn Du wirst die einzelnen Bestandteile nicht weglassen können. :P

Zur Proportionalität von Hundeverhalten und Rohprotein hatte ich ja schon meine Ansicht gesagt.

Habe eben erst Euren Tagesablauf gelesen, ich persönlich finde die Aktivität ein bisserl zu hoch / zu lang, aber Dir geht es ja hauptsächlich um das Futter, das ist ja auch legitim. Allerdings weiß ich jetzt nicht mehr genau, was Du noch wissen möchtest?

LG!

Anja und Hundis

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Sealand78

*g* entschuldige bitte den Sarkasmus. Aber du hast vollkommen recht, beim Trockenfutter kann ich überhaupt nichts feststellen.

hmm.. das mit den Aktivitäten verwundert mich jetzt zwar, weil wir schon ganz andere Sachen gehört haben und dachten dass wir (absichtlich) "zuwenig" machen.. *lach* Wie man´s macht, macht man´s falsch. ;)

Ich habe von eine Tierärztin gerade eine E-mail erhalten, auch sie fragte ich um Rat bezüglich der Ernährung meines BC´s.

Einen Auszug davon hab ich mal eingefügt:

In der Tat können höhere Proteingehalte auf veranlagte Tiere eine Wirkung "wie Hafer beim Pferd" haben!

Allerdings würde ich bei einem so jungen Tier nicht zu niedrig gehen: 21-23% Protein sind optimal. Weniger wäre eher nicht empfehlenswert, weil der noch recht junge Hund damit seinen Bedarf dann nicht mehr ausreichend decken kann. Muskelaufbau, Leistungsfähigkeit und Fellqualität leiden dann auf längere Frist.

Ist schon spannend die Ernährung eines Hundes zu analysieren, oder?

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andraline

juhu!

ich bin auch border-besitzerin, aber meine süße ist ein eher pflegeleichtes modell. ;) sowohl bei der ernährung als auch beschäftigungstechnisch. wir machen allerdings auch dogdance, dogfrisbee und jede menge andere neckische sachen, aber alles in maßen natürlich.

ich hab mir euren tagesplan angeschaut und dabei kam mir der gedanke, dass ihr vielleicht einen "hütefreak" zuhause habt. habt ihr evt. die möglichkeit eure kleine mal an schafen zu testen? ich habe border collies kennengelernt bei denen die hütearbeit gegen diese "hibbeligkeit" geholfen hat.

lg,

andrea und rudel

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Sealand78

Hallo andraline! *wink*

Wie heißt es so schön in der Bibel: Und führe mich nicht in Versuchung! ;)

Könnte schon was dran sein, dass sie gerne Hüten würde, aber wir kanalisieren ihren Hütetrieb eher in Richtung Agility und in 1 bis 2 Jahren soll sie die VDH Prüfung ablegen. An Schafe wollen wir sie bewusst nich ranlassen.

Aber da sie ja noch so jung ist machen wir erstmal little by little. Einen Schritt nach dem anderen. :o)

Das letzte mal als eine Herde an ihr vorüberzog lag sie entspannt auf dem Bauch und schaute einer Hummel hinterher... ich glaube nicht dass sie mit Schafen irgendwas verbindet. ;)

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Guggug.

Vielleicht darf ich ja nochmal ;) .

Das mit dem Proteinwert beim Fertigfutter ist so eine Sache.

Protein = Eiweiß... für den Hund am besten verwertbar ist Eiweiß aus tierischen Quellen, hier in der Hauptsache aus Fleisch.

Der Eiweiß/PRoteinanteil in den allermeisten Trockenfuttersorten wird aus dem Eiweiß aus pflanzlichen Quellen geholt, hier meistens aus minderwertigen Getreideresten.

Diese pflanzlichen Proteine sind für den Hund schwerer verdaulich als tierisches Eiweiß und er kann damit auch *weniger anfangen*.

Der Proteinwert alleine ist nicht *schuld* an der gesteigerten Aktivität sondern die Art der Proteine ist meistens der Auslöser.

Von daher gesehen nochmal der Rat, ein Trockenfutter zu versuchen, welches z.B. nur Reis als Kohlehydratquelle hat und einen hohen Anteil an Fleisch.

Canavit z.B., schau hier: http://www.pet-stop.de/product_info.php/cPath/99_1_38_42/products_id/42

Oder Canidae wird auch von den allermeisten Hunden gut vertragen und gemocht, ebenfalls mit Reis als Kohlehydratquelle: http://www.pet-stop.de/product_info.php/cPath/99_1_158_159/products_id/159

Wenn du herausfinden willst ob und wie dein Hund auf Proteine aus untesrchiedlichen Quellen reagiert ist es in der Tat am besten, du stellst die Mahlzeiten selbst zusammen.

So schwer ist das nicht!

Literatur zu deinem Thema: "HIlfe, mein Hund ist unerziehbar" von Vera Biber (nicht vom Titel erschrecken lassen, es geht haupsächlich um Ernährung!)

Liebe Grüße

Antje

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