Gast 28. Oktober 2014 Teilen 28. Oktober 2014 Chrissie, wir sind nicht gemein. Wir sind interessiert und viele von uns ganz einfach auch gebildet und fortgebildet - nur nicht von Hundewelten sondern aus anderen Quellen. Wenn man sich äussert "ich therapiere , ich erziehe nicht, ich mache das Gegenteil von Erziehen", dann macht das neugierig. Dann wiederum wird geschrieben, mit kranken Hunden wird nicht gearbeitet. Ok - körperlich krank gehört erstmal körperlich heil gemacht. Aber es gibt auch bei Hunden krankhafte Psychische Zustände - die echter Therapie bedürfen -was viele Hundehalter mit ausreichend Empathie durchaus auch ohne Hilfe schaffen - ohne sich dessen bewusst zu sein! Aber wenn jemand sagt, er therapiert, dann muss derjenige sich dessen, was er macht, bewusst sein und die Zusammenhänge erkennen können. Fachlich kam aber bisher nur rüber: Ressourcenkontrolle, Hund ist ein Raubtier und Punkt. Weiteres darf vertraglich gebunden, nicht geäussert werden. Dass sich das fragwürdig anhört...........ist das nicht nachvollziehbar? Was wäre denn das Gegenteil von Erziehen? Und was genau Systemkontrolle ist, das würde mich auch noch interessieren. Wie erklärst Du das? Gibts da eine Definition? Link zu diesem Kommentar
Juline 28. Oktober 2014 Teilen 28. Oktober 2014 Aber man fragt sich ja doch, warum die größten Arschlöcher in den Chefpositionen sitzen? Weil sie sich nehmen was sie wollen und sich benehmen wie das was sie sind. Raubtiere. Entweder du frisst oder wirst gefressen. Und das klingt erst mal mieser als es ist. Aber wenn man das einfach im Hinterkopf behält hat man mit Hunden kein Problem mehr. Darf ich daraus schließen, dass man sich nur wie ein Raubtier respektive ein Arschlochchef gegenüber seinem Hund benehmen muss, damit es ohne Probleme fluppt? Es soll auch nichtarschlöchige Chefs geben. Die wohlwollend sind, großzügig, neugierig, wissend, kreativ und ungeheuer kooperativ 3 Link zu diesem Kommentar
gast 28. Oktober 2014 Autor Teilen 28. Oktober 2014 Das möchte ich persönlich gar nicht implizieren. Aber wenn man Wochen für Dinge wie Leinenführigkeit oder Alleinebleiben braucht kann ja irgendwas nicht stimmen. Bei einem Tier dass in 10 Sekunden lernt, dass sich bspw betteln am Tisch durchaus lohnt. Wie kann es sein dass Hunde manchmal sehr schnell lernen, und dann auf einmal Wochen brauchen.--> Das kann nicht sein Stimm dir voll zu. Und darüber sollte jeder, der wochenlang an diesen Dingen herumtrainiert mal ernsthaft nachdenken, statt jedes Wort im Mund herumzudrehen um zu beweisen, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Diese Frage hatte ich nämlich hier ähnlich auch mal gestellt, aber auch nur Gemecker geerntet. Viele Dinge kann man theoretisch einfach nicht erklären, ohne dass sie ständig falsch verstanden werden, manches ist in der Praxis so simple, aber schwer zu erklären. 1 Link zu diesem Kommentar
gast 28. Oktober 2014 Autor Teilen 28. Oktober 2014 Ich will jetzt absolut nicht hämisch sein aber du musst schon zugeben "theoretisch jeder Hund" stellt das doch in seltsames Licht. lg BJ Du kennst doch sicher den Spruch, Ausnahmen bestätigen die Regel! 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 28. Oktober 2014 Teilen 28. Oktober 2014 Betthupferl: Hundeweltentherapie: http://www.sixx.de/tv/sixx-doku/video/angst-oder-aversion-warum-ist-mein-hund-so-aggressiv-clip Link zu diesem Kommentar
Chrissi591 28. Oktober 2014 Teilen 28. Oktober 2014 Bei kranken Hunden rede ich von organisch krank, denn ich bin kein Tierarzt. Wenn es um psychische Krankheiten wie Stereotypien geht ist das wieder mein Job. Das war missverständlich tut mir leid. Und um auf die Arschlochfrage zurückzukommen: Natürlich gibt es auch nette Chefs. Und man kann auch dem Hund gegenüber ein netter Chef sein. Lieb, Vertrauenserweckend, Liebevoll, Verständnisvoll aber auch Konsequent und Hart. Man muss den Mittelweg finden. Dinge, die der Hund nicht zu regeln hat, soll er auch nicht regeln dürfen. Wenn er dem Spielzeug hinterherrennen soll, dann muss er auch dem Hasen hinterherrennen dürfen. Wenn er beim Hundespiel regeln soll, dann muss er auch im Park regeln.. Darüber sollte man sich bewusst werden. Das hat nichts mit böse sein zu tun Link zu diesem Kommentar
gast 28. Oktober 2014 Autor Teilen 28. Oktober 2014 Danke Chrissi .... mein Mann fühlt sich jetzt wieder besser Ich habe ihn vorher gefragt ........ wusstest Du eigentlich dass Du ein Arschloch bist... weil Du Chef bist ????? :D Link zu diesem Kommentar
gast 28. Oktober 2014 Autor Teilen 28. Oktober 2014 Hmm, mein Hund kann Ball und Hase unterscheiden. Ball darf er (eigentlich nur, wenn freigegeben, aber wenn er einen findet, bringt er ihn auch), Hase darf er nicht, niemals. Ein verletztes Kaninchen und einen verletzten Vogel hat er schon gefunden und angezeigt, aber nicht gebracht. Der ist doch nicht doof ... [emoji15] ... wenn er Ball und Hase nicht auseinanderhalten könnte, dann würde ich mir Sorgen machen. 5 Link zu diesem Kommentar
Gast 28. Oktober 2014 Teilen 28. Oktober 2014 Ja. bis jetzt hatte ich noch keine einzige Situation in der ich nicht mehr weiter wusste. Über einen ganz anderen Tröt bin ich gerade auf das Interview mit Petra Keil gestoßen. Darin gefallen mir aussagen wie: [...] Um wirkliches Wissen zu erwerben, ist Demut erforderlich, der Austausch mit Weggefährten und mit seriösen Kanidenforschern. Ich bilde mir ein, von und über Hunde viel gelernt zu haben, und dennoch weiß ich, dass ich nichts weiß. [...] Dieses kurze Statement beschreibt punktgenau die Welten Galaxien, die zwischen unterschiedlichen Geisteshaltungen liegen. Du hattest Gelegenheit, dir das notwendige Fachwissen anzueignen. Ich wünsche dir für die Zukunft alles nur erdenklich Gute, vor allem Gesundheit. Link zu diesem Kommentar
gast 28. Oktober 2014 Autor Teilen 28. Oktober 2014 Betthupferl: Hundeweltentherapie: http://www.sixx.de/tv/sixx-doku/video/angst-oder-aversion-warum-ist-mein-hund-so-aggressiv-clip Das ganze ist ein schlechter Witz. 3 Link zu diesem Kommentar
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