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Neues von Maja Nowak


Mark

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Nehmen wir mal den "Netto"-Inhalt ohne (Eigen-)Werbung und Filmeinspielung, in dem Frau Nowak über Hund-Mensch spricht.

Was war an den Aussagen denn so verkehrt?

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Nehmen wir mal den "Netto"-Inhalt ohne (Eigen-)Werbung und Filmeinspielung, in dem Frau Nowak über Hund-Mensch spricht.

Was war an den Aussagen denn so verkehrt?

Naja, abgesehen von den Frequenzen und Kompetenzen - die Nummer mit dem Futter zieht sie seit Jahren ab, das ist nichts wirklich Neues. Und sie behauptet ja, eine "neue" Herangehensweise der Kommunikation gefunden zu haben. Wer's glaubt, ist ja nichts wirklich total Verkehrtes dran. Mir ist das aber definitiv zu viel esoterisches Geschwurbel.

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aaaaaarrgghhhhh............wieso gibt man den Dingen einen neuen Namen und behauptet Dinge, die nicht stimmen und wieso wird das nicht hinterfragt?

 

Nowak hat eine Stunde davor die Hündin kennengelernt.

Jeder erfahrene Hundemensch weiß: Durch bestimmte Verhaltensweisen gegenüber dem Hund schon bei der Erstbegegnung kann ich mittels operanter Konditionierung Verhalten hemmen, bzw. den Hund zur aktiven Impulskontrolle bringen, dass er sehr darauf achtet, was ich tue und damit psychischen Druck vermeidet, der immer auch impliziert: ich bin bereit, wenn notwendig, Dir körpersprachlich Grenzen zu setzen.

 

Sie konditioniert nicht?

Hahaha - körpersprachliche Signale sind Reize, die auf den Hund wirken, auf die seine Reaktion folgt. 

Sie arbeitet nicht mit Signalen, die konditioniert sind, wo ein Hund das wie ein Zirkustier aufführt, sondern kommuniziert in seiner Art?

Ui - und wie meint sie denn, lernen Hunde innerartliches Sozialverhalten, Kommunikation? Ohne jegliche Konditionierungsformen?

 

 

Wie war das? Was nochmal impliziert der Begriff Hundepsychologe oder Trainer???? Das Hunde Defizite haben und sie verändert werden müssen?...oder hab ich da was falsch verstanden?

In welchem Jahrhundert lebt diese Frau eigentlich? Die Zeit ohne Wasser und Strom in Russland hat ja tiefe Spuren hinterlassen...

In der heutigen Pädagogik und Psychologie/Therapie wird mit den Stärken gearbeitet - und nicht grundlegend in erster Linie gegen Defizite/Schwächen/Problemverhalten - und das ist auch mit Hunden so, zumindest funzt das prima, meiner Erfahrung nach, auch mit den Menschen der Hunde.

 

Bin ich froh, dass ich zur Selbstfindung nicht nach Russland auswandern und ohne Strom und fließend Wasser leben musste................

 

@Oller Hansen: Gerade erst Dich gelesen.

Einen allgemeingültigen Nettoinhalt nachplappern kann jeder und tun gaaanz viele.

Aber was dann damit im Endeffekt in der Praxis gemacht wird IST für mich das Entscheidende. Den Netto-Pauschalinhalt gibts vielfach zu lesen. Verkauft sich halt nicht so gut wie ein esoterisches Geschwurbsel.

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Ich empfinde ihre ganze Vorgehensweise einfach generell als schwierig. Ich hab einfach ein Problem damit, wenn jemand immer wieder nach dem Motto "was geht mich mein Geschwätz von gestern an" eine neue, aber absolute Weisheit verkündet.

 

Natürlich ist es prima, immer weiter dazu zu lernen. Persönliche Weiterentwicklungen sind zu begrüßen. Aber es macht schon einen Unterschied, ob ich für mich lerne und auch dazu stehe, oder ob ich mich dabei auf jeder einzelnen Stufe schon als großen Guru hinstelle.

 

Wenn ich als Trainer weiß, dass ich mich selbst noch in einer Findungsphase befinde, gibt es eigentlich nur drei ethisch vertretbare Wege:

1) Ich mache in dieser Phase komplett eine Pause, bis ich mir wieder völlig im klaren bin, wo die Reise hingeht.

2) Ich unterrichte weiter nach dem bewährten Schema, bis der neue Weg komplett "steht", sage dabei aber offen, dass ich gerade an etwas neuem "forsche".

3) Ich beziehe das Neue zwar schon in das Training mit ein, erkläre aber allen von Anfang an offen, dass sich das noch in einer Testphase befindet, und kläre, ob das auch für sie in Ordnung ist.

 

Was Frau Nowak aber getan hat, ist für mich schlicht unseriös. Nun nicht zum ersten mal hat sie etwas einfach übernommen, als große und endgültige Weisheit verkauft, und zwar einem großen Publikum und für Geld. Dann wurde das doch wieder ein Stück weit zurück genommen, und begründet mit "ich hab halt gerade für mich eine Lernphase gehabt". Und sorry, das ist für mich nicht tragbar. Im Prinzip ist das doch so, als würde ich ein noch nicht zugelassenes Medikament am Patienten anwenden, und zwar ohne dessen Kenntnis...

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Darf ich deine post noch ergänzen, Alwine?

 

"... und ohne hinreichende Erkenntnisse über Nebenwirkungen, deren Folgen alleine Hund und sein Halter zu tragen haben."

 

;)

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Während ihr schon weiter diskutiert, habe ich mir mal die Mühe gemacht, das Wesentliche aus der Sendung zu protokollieren:
Moderatorin: Andere sagen, sie sind Tiertrainer, Hundespychologen, warum dieser Titel, diese "Wegbreitung"?
 
Frau Nowak: Weil das ein neuer Weg ist, der erst bereitet werden muss und "Hundetrainer" und "Hundepsychologe" impliziert einfach immer, dass man an den Hunden irgend etwas verbessern muss, dass sie so eine Ansammlung sind von Defiziten, wo etwas trainiert werden muss, oder die "neurotisch" sind.
Aber Hunde haben eigentlich alles, was wir möchten und brauchen, und vor allem, was sie brauchen. Und wenn wir von dem Sockel 'runtersteigen würden, zu meinen, die Methoden, die wir erfinden für Hunde, sollen dann funktionieren und einfach mal gucken, wie die Hunde das selber machen und mit ihnen kommunizieren lernen, dann haben wir diese ganzen Probleme nicht, die es gibt.
 
Also, ich arbeite nicht mit Signalen, mit Kommandos, die konditioniert sind, wo ein Hund dann wie so ein dressiertes Zirkuspferd das aufführt. Sondern ich kann - so wie wir beide auch nicht geprobt haben, zu kommunizieren - so kann ich auch mit jedem Hund, den ich noch nie vorher gesehen hab', kommunizieren, in seiner Art, natürlich in der menschlichen Handhabung.
Und dazu muss man einfach - ich hatte die Gelegenheit, viele Hunde beobachten zu dürfen - wissen, wie das geht unter Hunden. Und das ist ganz, ganz spannend und das kann jeder Mensch lernen.
 
[Filmeinspielung]
 
Moderatorin: [...] Und ich glaube, wir wollen, dass Lilly sich nicht gleich auf das Futter stürzt, richtig?
 
Frau Nowak: Genau. Aber das ist ja eine Sache, die können ganz viele Hunde, aber konditioniert. Ich muss kurz den Unterschied sagen: Wenn ein Hund nur wartet, um dann ans Futter zu gehen, wartet er ja nur aus dem Grund, weil er's dann bekommt.
Dieses Futter, was ich jetzt hier hinstelle, ist aber tabu, das wird sie nicht bekommen. Und das wird jetzt dadurch für sie viel schwieriger werden, nicht dieser Illusion zu verfallen "wenn ich nur brav genug warte".
 
[Futter-"Trick"]
 
Frau NowakSobald ein Hund nachgibt, kann man auch sofort die Hand wegnehmen und nachgeben. So. Und jetzt können wir ... jetzt kann ich ihr z.B. zeigen - es gibt ja auch Lebenssituationen im Alltag, wo man einen Hund durch 'was durchführt, oder ihn zu 'was einlädt, und dazu braucht man eine weiche Energie und die hat man am Besten, wenn man z.B. sagt "ok", dann haben die meisten Menschen einfach sowas Weiches. Das hilft ihnen, um in diese Energie zu gehen.
Und jetzt hab' ich z.B. eine ganz feste, präsente Energie. Und dieser Wechsel von fest/präsent in weich ist wichtig.
 
[beispiele Klang/Worte]
 
Moderatorin: Maja, Sie sagen, ein Hund hat natürliche Kompetenzen, was sind das für welche?
 
[Frau Nowak spricht über "Hundekompetenzen"]

 

Ich gebe mal zu bedenken:

  • Der Gesamtbeitrag dauert 8 Minuten. Stellt euch vor, in ähnlicher Situation solltet ihr eure berufliche Tätigkeit oder euer Lieblingshobby darstellen - so, dass auch was "hängen" bleibt.
  • Viele hier im Forum sind "vorbelastet" (durch das Rudelgedudel), wenn es um Frau Nowak geht.
  • Viele Zuschauer sehen das erste Mal einen Beitrag über den Umgang mit Hunden, kennen weder Rütter, Victoria oder den kleinen Mexikaner - nie gehört. Aber sie ärgern sich seit langem, dass sie mit ihrem Hund nicht so klar kommen, wie sie gern möchten.

Dann könnte beim "unbedarften", hundehaltenden Zuschauer, der Frau Nowak zum ersten Mal im Leben sieht, in Erinnerung bleiben:

  • Vielleicht ist es ja nicht nur der Hund allein, der etwas verkehrt macht
  • Ich kann lernen, mit meinem Hund (besser) zu kommunizieren. Jeder kann das lernen.
  • Oh, ich kann auch auf sanfte Weise etwas beim Hund erreichen.
    (In einem anderen Tröt äußerte sich jemand angenehm überrascht, als er/sie hier las, dass es in der Hunde-Erziehung mehr gibt als "Alphawurf" und Schreien.)
  • Der Wechsel zwischen bestimmtem Auftreten und sanfter "Einladung" ist wichtig.
  • Mein Hund kann etwas, er hat Stärken und "Kompetenzen", und es lohnt sich, die herauszufinden.

Bei der Beurteilung eines Medienbeitrags versuchen ich, abzuwägen, ob der Beitrag den Zuschauern/Lesern hilfreich ist, oder ob er einen "Schaden" anrichtet, weil Meinungen vertreten werden, die Menschen/Tieren schaden können.

Und da komme ich zu dem Schluss, dass dieser Beitrag geeignet ist, Hundehalter zu motivieren, sich mit der Kommunikation mit ihrem Hund zu beschäftigen.

Sicher, einiges Gesagte geht vielen hier Aktiven auf den Senkel, es nervt. Aber wem schadet es?

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Worums mir geht wurde in einer  Hausarbeit von Barbara Benett zur Erlangung der Bezeichnung Akademisch geprüfte Kynologin vorgelegt.

Dafür wurde sie mit dem Bundestierschutzpreis ausgezeichnet.

http://bmg.gv.at/home/Schwerpunkte/Tiergesundheit/Tierschutz/Bundestierschutzpreis/

 

Erfassung und Prävention der von televisiertem Hundetraining ausgehenden Gefahren 

http://dogsinthecity.at/sites/default/files/downloads/Benett-Erfassung-und-Praevention.pdf

 

Zum Nowaktext, meine Meinung:

Es ist nix anderes als Werbung für sich selbst, welche den ahnungslosen Hundehaltern Dinge vorgaukelt, die so nicht stimmig sind, wie Frau Nowak es darlegt.

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Der olle Hansen: 

Aber wem schadet es?

Den Hunden und den Menschen.

 

1. Ja, dieser 8-Minuten-"Trailer" dient der Werbung für MMN; dabei versucht sie natürlich, die "wichtigsten Botschaften" zu verpacken, ohne ins Detail zu gehen.

Diese sind: Ich bin keine Hundetrainerin. Ich bin Wegbereiterin für Hund-Mensch-Kommunikation - das ist etwas völlig Anderes!

2. Ich konditioniere Hunde nicht - ich kommuniziere!

3. Hunde haben Stärken und Kompetenzen!

4. Meine Methode ist der Wechsel zwischen "bestimmtem Auftreten"  und sanftem, weichem Auftreten!

 

Hört sich Alles sehr nett an, und ich stimme dir völlig zu: Ein sehr gelungener Werbeauftritt von MMN, der neugierig macht auf mehr ... wenn man keine Grundlage für einen kritischen Blick hat. Und genau diese Hundehalter sind die Zielgruppe dieses Trailers.

 

Ich fange mal mit Punkt 2 an: Sie demonstriert den Unterschied zwischen "Konditionierung" (welche sie außerdem noch mit Dressur gleichsetzt  :wall:  ) und Kommunikation am Beispiel von Lilly - die sie 1 Stunde vor der Sendung kennenlernen durfte. Das reicht aus, um einem Hund zumindest für unkritische Situationen klarzumachen: Ich MEINE was ich sage (tue, von dir erwarte). 

Konditionierung wird dabei von ihr nur erklärt, indem sie dafür das Wort "Dressur" nutzt ... Wer nicht weiß, was Konditionierung ist, und worin der Unterschied zur Dressur besteht ... der wird hier Abnicken und - schwupps - ist Konditionierung direkt negativ als Dressur belegt. 

JETZT kommt MMNs große Stunde ... denn sie demonstriert: Kommunikation!

Lilly "versteht" das Abdecken des Tellers mit der Hand als "Nein, nicht drangehen" - MMN sagt, sie hat verstanden, dass es Tabu für sie ist.

 

*Na - wer geht die Wette mit mir ein, dass Lilly sich auf den Teller stürzt, sobald niemand mehr da ist, der dieses "Tabu" durchsetzt ...  :whistle *

 

Ein Tabu ist ein Tabu und wird auch eingehalten, wenn niemand dessen Einhaltung kontrollieren kann.

 

So, und jetzt erkläre mir mal bitte jemand, wieso Lilly das Abdecken des Tellers mit der Hand als "nicht drangehen" verstanden hat ... vielleicht, weil diese Geste als "Kommunikationscode" in ihren Genen verankert ist (angeboren/vererbt)? Oder weil es eine "universelle Sprache" gibt, die allen Lebenwesen gleich ist?

 

....

 

Die Hand bildet eine Barriere zwischen Teller und Hund, und Hunde lernen von klein auf an, den Menschen zu Lesen .... und dieses Lesen-Lernen ist nichts anderes als das Konditionieren eines gemeinsamen Kommunikationscodes ...

 

Dass diese Interaktion zwischen MMN und Lilly konditioniert werden muss, um einen nachhaltigen (reproduzierbaren) Lerneffekt dieser Lektion (Dressur? ... ;) )zu erzielen, zeigt sich übrigens bei 5:40 ... da "zuckt" nämlich MMNs Hand Richtung Lilly/Teller, als diese sich hinlegt ...

 

Also wohl doch kein kommuniziertes "Tabu" - dieses muss wohl erst konditioniert werden ...  :whistle  

 

Hier werden dem Zuschauer Scheuklappen aufgesetzt, die ihm auf Konditionierung basierende Interaktion als "Kommunikation" vorgaukelt. 

 

Weiter zu Punkt 1: Sich abzugrenzen von "normalen" Hundefachleuten, indem man sich eine neue Bezeichnung "Wegbereiter" zulegt, ist die Basis(-behauptung), die mit Punkt 2 belegt werden soll.  Damit wird der Weg geebnet für die durch die Demonstration gezeigt Argumentationskette ... an deren Ende dem Unbedarften nichts weiter übrig bleibt, als nickend zuzustimmen. Ein beliebtes Mittel der Rhetorik ...  :whistle

 

Zu Punkt 3: Jeder hätte gerne selber Stärken und Kompetenzen - das sind allgemein geliebte und gewünschte Fähigkeiten, die man aber nicht so ohne Weiteres in dieser Welt zugesprochen bekommt. Deshalb fällt es auf fruchtbaren Boden, wenn MMN behauptet, dass ja jeder Hund Stärken und Kompetenzen hat und man sie eben nur beachten müsse, um dem Hund zu helfen, stark und kompetent durchs Leben zu gehen. 

... und wenn einem das schon als Mensch oftmals verwehrt wird, dann will man wenigstens so verantwortlich sein und dies dem Hund ermöglichen ...

Warum diese oberflächliche Darstellung eben nur oberflächlich ist und deshalb die Kürze dieses Trailers dieser Weltanschauung sehr entgegenkommt ... lest ihr am Besten auf Rudelstellung-klargestellt nach ;)

 

Zu Punkt 4: Welch bahnbrechende, neue Erkenntnis: Man kann und darf auch "sanft" mit seinem Hund!!!

Aber: Eigentlich ist doch allgemein bekannt, dass man nett mit jemandem umgeht, den man liebt - und seinen Hund liebt man doch, oder? ;)

 

Was aber macht MMN da eigentlich tatsächlich bei dieser Futterdemonstration mit Lilly?

 

Nun: Sie markiert den Teller(nebst Leckerchen - ich glaube, den Teller will Lilly gar nicht) als IHRE Ressource, über die SIE (MMN) bestimmt und verfügt - und teilt dann großzügigerweise diese Ressource dem Hund zu.

 

Das ist 1. eine Dominanzbeziehung, und 2. gibt es für die darauf folgende Großzügigkeit von MMN eine ganz platte Volkweisheit: Mit Zuckerbrot und Peitsche - hier nur in der umgekehrten Reihenfolge

 

Wenn du jetzt bedenkst, was dort tatsächlich zu sehen und zu hören ist - und wie konträr dazu die Darstellung von MMN ist, dann frage ich dich, oller Hansen (oder nur Hansen? Ich weiß das nicht  :redface , sorry :) )

 

WAS IST DARAN GUT?

 

Also die Suggestion, die Rhetorik und die Selbstdarstellung ist gut gemacht - aber der INHALT???

 

 

P.S.: Was mich daran tatsächlich aufregt ist die Tatsache, dass MMN (wie viele Andere) die alte Leier vom Menschen als "Führer", als Dominierenden hier im "neuen Gewand" als "neue, artgerechte Methode" verkauft ... und damit den ganzen Bemühungen und Ergebnissen ernsthafter Forschungen mit dem Ziel, dem Hund endlich zur Akzeptanz als denkendes, fühlendes Lebewesen zu verhelfen, entgegenwirkt. Rückschritt ins Mittelalter.   

 

 

Edit: Angie - gerade deinen post gelesen ...  :party:

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Liebe Moni, ich könnte Dich jetzt gerade knutschen für Deinen Beitrag. Ich war schlicht zu faul, mir die Mühe zu geben, das so detailliert aufzudröseln. Klasse Betrag!

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P.S.: Was mich daran tatsächlich aufregt ist die Tatsache, dass MMN (wie viele Andere) die alte Leier vom Menschen als "Führer", als Dominierenden hier im "neuen Gewand" als "neue, artgerechte Methode" verkauft ... und damit den ganzen Bemühungen und Ergebnissen ernsthafter Forschungen mit dem Ziel, dem Hund endlich zur Akzeptanz als denkendes, fühlendes Lebewesen zu verhelfen, entgegenwirkt. Rückschritt ins Mittelalter. 

 

Ja, die Renaissance der Dominanzlehre, nun verklauselt in "Kompetenzen" oder "Energien" oder "vererbte Rudelstellungen" der derzeitigen TrainerInnen und Gurus usw., ist wirklich bemerkenswert. Gleichzeitig kommt auch wieder irgendwie das Triebmodell ganz gut in Mode. Erstaunlich, erstaunlich.

 

Umso mehr, als das O'Heares Buch über die Dominanzlehre wirklich nicht besonders dick ist, auf Deutsch erhältlich ist und der Inhalt auch ziemlich unmißverständlich ist. Und dennoch....  :???

 

so weit

Maico

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