Zum Inhalt springen
Registrieren

Verschiedenes von Spock und Doggie!


Gast

Empfohlene Beiträge

Hallo Bibi,

schön Dich zu sehen!!!

Das freut mich, Dich hier zu sehen.

 

Ja, Doggie wurde etwas über 17 ohne je krank gewesen zu sein.

Gefüttert habe ich Fleisch, also gebarft, oder vernünftiges Dosenfutter,

wenn ich mal zu faul war, immer angereichert mit Gemüse, auch mit Obst,

ganz nach Jahreszeit. So ab dem Alter von 8-9 Jahren hat der Hund sich Heidelbeeren

oder Erdbeeren oder was auch immer selbst gepflückt.

 

Ein toller Hund.

post-30765-0-08494600-1416049594_thumb.jpg

Link zu diesem Kommentar

Mister Spock war als Knirps sehr aktiv

und hat sich früh einen Namen als Abbruchunternehmer gemacht.

 

Das Katzenhäuschen hat er geliebt,

es ihn nicht.

 

 

Und die Pferde musste er natürlich auch bei Zeiten kennenlernen:

 

post-30765-0-10003700-1416120563_thumb.jpg

post-30765-0-50863500-1416120686_thumb.jpg

Link zu diesem Kommentar

Hallo, 

ich musste gestern Abend noch in unseren örtliche 
Tier-Versorgungszentrale, Katzenfutter und Hundekuchen holen. 

Als ich mein Wägelchen gefüllt hatte, kam eine Dame mit ihrer 

Tochter und einem Australian Cattle Dog an der Leine ins Geschäft. 
Ich habe die Frau verständlicherweise auf den Hund angesprochen, 
nach dem Alter und der Herkunft gefragt und natürlich wie sie auf die Rasse gekommen sei. 

Das war allerdings nicht so wirklich schlau von mir, 
denn ich bekam eine ellenlange Geschichte von einer 
Cattle-Dog affinen Freundin in Amerika erzählt, 
und wie oft man nach Amerika geflogen sei und sich dort informiert habe. 
Und bei jedem neu beschriebenen Flug starrte die 
eindeutig arg kurzsichtige Person mir aus gefühlten 0,7 Zentimetern 
ins Gesicht, um zu überprüfen ob ich auch genügend Respekt 
für all die Flüge in die Staaten und den ganzen Aufwand zollen würde. 
Den Hinweis auf die Vorzüge des I-Nets habe ich mir mannhaft verkniffen. 

Ich fühlte mich so ein wenig wie beim Hautarzt, 
oder zumindest wie bei einer staatlich angeordneten, offiziellen Mitesser-Kontrolle. 

Irgendwie habe ich es geschafft mich der Hündin zuzuwenden 
und sogar das Gespräch auf sie zu lenken. 
Tja, und dabei habe ich tatsächlich wieder eine Menge gelernt. 
Nämlich wie man es schafft in nur 13 Monaten einen Hund 
schulmäßig zu verziehen. Sobald sich meine Finger oder irgendwelche 
anderen dem Hund näherten, biss er hinein. Und zwar kein bisschen vorsichtig. 
Immer in der Gewissheit, dass menschliche Gliedmaßen ausschließlich 
zum Überreichen von Leckerchen gemacht wurden, war die anerzogene Reaktion 
eine total unangenehme, schmerzhafte Kneiferei. 
Dass man mit den Händen streicheln und Wärme, Zärtlichkeit und Liebe 
geben kann, hatte dieser Hund nicht kennen-gelernt. 
In den 12 Minuten die ich den Hund, der nicht eine Zehntel-Sekunde still stehen konnte, ertragen habe, 
hat er schätzungsweise 15 mal völlig grundlos Leckereien in die Futter-Luke gesteckt bekommen. 

Nach ausgiebigen Beschreibungen der eigenen Vortrefflichkeit 
und vielen Hinweisen auf die Einzigartigkeit dieses Hundes, 
wurde ich tatsächlich auch nach meinem ACD gefragt. 
Ich schlug vor, dass ich ihn ja mal eben hereinholen könnte. 
Gesagt-getan, doch nachdem die Hündin meinen 
den Vulkanier auch nur erschnuppert hatte, randalierte sie wie 
wild, kläffte den Laden zusammen und tobte an der Leine
wie ein Beutel-Teufel auf Acid. 

Mein Hund sah mich vorwurfsvoll an, 
weil er für solch eine Xanthippe sein "Nach-dem-Spaziergang-Schläfchen" unterbrechen musste. Ich habe ihn schnell zurück ins Auto gebracht 
und bin noch einmal in den Laden gegangen, 
um mich höflich zu verabschieden. 
Dort bekam ich jede Menge dubiose Erklärungen 
für das äußerst aggressive Gehampel der Hündin, 
die sich längst nicht beruhigt hatte und zu ihrem persönlichen Vergnügen 
und meinem Schrecken ein paar mal herzhaft 
in meinen Einkaufswagen biss. 

Im Film hätte ich "Mama" geschrien und wäre mit ausgebreiteten Armen aus dem Laden gerannt. 

Tatsächlich habe ich einen dringenden Termin vorgeschoben, 
bin aus dem Laden spaziert und habe immer wieder „0h Spocky, mein Spocky“ vor mich hin-gemurmelt.

Link zu diesem Kommentar
Gast Fangmich

Mich am frühen Morgen schon zu herzhaftem Lachen zu bringen,schafft nicht jeder ...[emoji1]

Alle Himmel, der arme Hund!!

P.S.: Solltest Du für den Vulkanier eine tolle Gespielin suchen,gib bescheid. Ich bin öfter in USA[emoji1]...

Link zu diesem Kommentar

Schon etwas her,

.....da war ich mit Doggie,

der kurz vor seinem 17-ten Geburtstag stand,

die Abend-Runde abschreiten. 
Gemächlich und würdevoll, 
wie es so ein alter Herr eben macht. 
(Wen ich von uns meine, müsst Ihr entscheiden.) 

Irgendwann sind wir auf einer unserer Spiel-Wiesen 
eingetrudelt, die von vielen Hunden und ihren Haltern 
der Umgebung aufgesucht wird, 
und ob dessen immer ziemlich kontaminiert ist. 

Wir haben uns ein weitest-gehend sauberes Eckchen gesucht 
und ein bisschen gespielt, als eine Dame mit einer augenscheinlich 
auch schon älteren Hündin in unsere Richtung marschierte. 

Also, das sah schon ein wenig erheiternd aus, wie die Frau 
über die Wiese balancierte. Ich meine, niemand tritt gerne in einen 
Hunde-Dröhner, aber das wirkte schon sehr, als würde 
sie ein Minenfeld auf den Golan-Höhen erobern wollen. 

Aber irgendwann hatten die Beiden es geschafft und 
waren bis zu uns vorgedrungen. Doggie guckte sich die etwa 
gleich große, aber überaus vorsichtige Hündin kurz an, 
um ruck-zuck zu erkennen, 
dass die ihm eindeutig zu memmig für ein flottes Spielchen war 
und legte sich entspannt neben mich. 

Darauf meinte die Absatz-beschuhte Dame, 
ob mein Hund schlecht sozialisiert sei, weil er gar kein Interesse zeige 
und ihre Hündin sei schon zwölf und würde trotzdem noch 
gerne spielen. 

Ich antwortete, dass ich meinem Hund schon gönnen würde, 
nicht jedes Östrogen gesteuerte Wesen mögen zu müssen 
und ich das auch für mich in Anspruch nehmen würde und 
lächelte sie dabei, hoffentlich vielsagend, an. 

Da wurde die gute Frau doch echt unwirsch, 
und meinte, dass hier ja alles vollgekackt sei 
und so unhöflich wie ich wäre, würde ich ganz sicher meine Köttel 
nicht einsammeln. 
Da musste ich schon wieder grinsen, betonte, dass ich selbst 
mich eigentlich so gut wie nie draußen versäubern-, 
die Köttel meines Hundes aber ordnungsgemäß einsammeln würde, 
zeigte ihr das abgelegte Kack-Tütchen und bot ihr an, 
einfach zu überprüfen, ob der Inhalt tatsächlich von meinem Hund stamme. 
Der Hund sei da, der Stinker auch, der Weg herauszufinden 
ob ich Recht habe, stehe ihr gänzlich frei. 

Jetzt war die echt böse, stampfte wutentbrannt davon 
und...... 
.....vergaß auf die Tretminen zu achten. 

Eigentlich war es ein guter Abend.

 

Doggie etwa in der Zeit der Geschichte:

post-30765-0-67828000-1416294529_thumb.jpg

Link zu diesem Kommentar

Vielen Dank Bibi,

das ist total lieb von Dir!!

 

 

 

Mein Kumpel Alfred, seit drei Monaten Hundehalter, hatte kürzlich einen, vorsichtig ausgedrückt, sehr durchwachsenen Morgen. Da ich ein pathologisch schadenfroher Mensch bin, hatte ich großen Spaß an seiner Erzählung. Ich habe mir die Freiheit genommen, mal kurz den Ablauf zusammenzufassen.

 

Alfred wachte mit einem bösen Brummschädel auf. Sein Mund war staubtrocken und seine Zunge fühlte sich pelzig und aufgequollen an. „Attnni?“ Nie, nie wieder würde er Alkohol trinken. Mit dem fetten Schwamm im Mund konnte er nicht einmal richtig „Schatzi“ sagen. Er tastete vorsichtig das Bett neben sich ab, aber  „Attnni“ war schon aufgestanden. So ein Mist, wie spät mochte es denn schon sein? Das würde ordentlich Mecker geben, denn Alfred war dran, die Morgen-Runde mit dem Hund zu drehen.

Er quälte sich hoch, obwohl sich alles drehte, verfluchte nach Kräften jeden einzelnen Magenstösser des Vorabends, wankte die Treppe herunter und rutschte auf dem „unzerstörbaren“ Gummiball seines Hundes aus. Nun drehte sich vor seinen Augen alles in die andere Richtung. Er berappelte sich, stand auf und schaltete die Kaffeemaschine an.

Dann stellte er mit einem drängenden Schuldgefühl fest, dass Frau und Hund schon unterwegs waren und kletterte wieder die Treppe hoch, um unter die Dusche zu steigen.

 

Geduscht, rasiert und in frischen Klamotten fühlte er sich fast wie ein neuer Mensch, als er die Treppe herunterkam. Unten angekommen rutschte er erneut auf dem „unzerstörbaren“ Ball seines Hundes aus. Diesmal schlug er sich zu allem Unglück noch den Kopf an einem Bücherregal an.

Wutentbrannt sprang er auf, schnappte sich das verfluchte Spielzeug und pfefferte es mit voller Kraft durch den Flur.  Die Gummi-Pille sprang zwischen den Wänden hin und her und wurde erst von dem großen Bilderrahmen mit dem Foto des Kilimandscharo, das seine Frau eigenhändig „geschossen“ hatte, gestoppt. Das Glas zersprang in Tausend Stücke und die

Photographie segelte in Zeitlupe zu Boden.

 

Alfred holte blitzschnell einen Eimer, Handfeger und Kehrblech, fegte die Scherben zusammen und entsorgte sie. Dann schnappte er sich den Staubsauger, um alle Splitter zu beseitigen und klemmte das Foto in den scheibenlosen Rahmen. Kein Mensch würde merken, dass das Glas fehlt, nur wenn man ganz, ganz genau hinguckt bemerkt man etwas, dachte er sich.

 

Nun war es doch ziemlich spät geworden, also trank Alfred noch eine Tasse des mittlerweile kalten Kaffees und begann seine Schuhe zu suchen, um endlich ins Büro zu gehen.

Na klar, die dämlichen Treter hatte er gestern, direkt als er nach Hause kam, hinter der Haustür ausgezogen. Er zog seine Schuhe an und kniete sich hin, um sie zuzubinden. So eine Schleife ist eine anspruchsvolle Aufgabe für die Feinmotorik, wenn man durch mehrere Schnitte an den Händen und einen ordentlichen Rest Magenstösser in den Venen gehandicapt ist. Mit der Zunge zwischen den Zähnen konzentrierte Alfred sich auf  sein filigranes Projekt, als die Haustür schwungvoll aufgerissen wurde und exakt seine Stirn traf.

 

Es muss ein gehöriger Schock für Sabine, Alfreds Gemahlin, gewesen sein, als sie ihren Mann, den sie höchstselbst ausgeknockt hatte, vor sich liegen sah. Aus dem Mund blutend, weil er sich auf die Zunge gebissen hatte, mit blutverschmierter Kleidung, weil er nicht auf die Schnitte an seinen Händen geachtet hatte, und mit einer auf beachtliche Größe wachsenden Beule auf der Stirn.

 

Mit vier Brüdern aufgewachsen, war sie an Verletzungen gewöhnt und hatte Alfred schnell wiederbelebt und auf die Couch verfrachtet. Der war trotz aller Blessuren ziemlich zufrieden, weil er wusste, dass die Sorge um seine Gesundheit den Ärger über sein Besäufnis bei Sabine in den Hintergrund drängen würde,

bis er seine Liebste rufen hörte:

 

 „Was hast Du Vollidiot mit meinem Bild gemacht? Ich könnte Dich erwürgen“

post-30765-0-28419400-1416377700_thumb.jpg

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...