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Fassungslos über Faulheit mancher Hundebesitzer...


maloross

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Hier ist das eher unüblich, früher gab es das deutlich öfters.

Ich glaube, die Bereitschaft zu meckern /anzuzeigen oder damit zu drohen ist gestiegen.

 

Ich hab das ein einziges Mal selbst gemacht, damals in meiner wilden Jugend mit der quietschgelben 2 CV 4  B) ... wegen einer Wette, die darum ging, ob der Huskymix und der Riesenpudel mehr als 50 km/h rennen können im vollen Galopp und mit Anfeuern. Musste ich also hinterher fahren, blieb mir ja nix anderes übrig ums zu messen.

 

Mir wäre aber jedes Zusammentreffen mit einem anderen Spaziergänger superunangenehm und total peinlich gewesen -bei Leuten mit womöglich angeleintem Hund noch viel mehr. Auch wenn meine vorbeigerannt wären ohne sie zu beachten.

 

Gibt ja Leute, die sich vor Hunden fürchten, wie müssen die sich fühlen, wenn so ein Kerl ohne Mensch dabei auf sie zu gestürmt kommt, hechelnd und vielleicht kläffend  :huh:

Oder Hunde, die ein Problem mit anderen Hunden haben.

Nein, ich finde das total rücksichtslos.

 

Für Notsituationen, Gehunfähigkeit oder so, würde ich mir ein anderes Fahrzeug suchen. Vielleicht ein Elektrofahrrad.

Oder einen Gassigänger.

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Der HH hat vom Auto aus eindeutig keinen Einfluss mehr auf dem Hund im Notfall. Das geht nicht, davon ab dass so Hunde einfach schnell unter die Räder kommen können. Kommt hinzu, dass man gar nicht den Hund vernünftig beobachten kann ob der evtl überfordert ist (ich meine das schaffen oft Radfahrer und Jogger nicht mal).

Und schon mal Vorfahren und Hund rennt hinter he geht gar nicht, da kann man auch einfach die Tür auf machen und den Hund wieder rein lassen wenn er vom rumstromern wieder kommt.

Genug Gründe hat Juline ja schon genannt.

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poldischatz

Wir haben hier einen Hundebesitzer mit Parkinson. Der hatte bis letztes Jahr so ein Dreirad, mit dem ist er im Wald regelmäßig mit seiner Dackeldame Uschi unterwegs gewesen.

 

Inzwischen geht das nicht mehr und er fährt jetzt ein Liegerad! Hinten ist ein Korb befestigt und wenn Uschi müde ist, darf sie sich darin eine Weile ausruhen - genial!

 

Fairerweise muss ich dazusagen, dass er direkt am Wald wohnt und somit zuhause aufsteigt und dann gleich auf dem Waldweg losfahren kann.

 

Aber es geht vieles, wenn man nur will!

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Ein Dackel der sich im Fahrradkorb transportieren lässt, ohne zu meckern? :o Es geschehen noch Zeichen und Wunder :D Sorry, off Topic,. aber das konnte ich mir nicht verkneifen ;) Man findet eben immer eine Lösung.

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autsch solche HH kenn ich auch, einer war Hobbyjäger und da keiner der Fam. offenbar Zeit hatte (und die Kinder zu klein waren) fuhr er einfach mit dem Auto los und die Frau ließ dann den Hund aus dem Zwinger der dem Auto nachjagen mußte, bis wir sie drauf ansprachen dass der Hund leicht unters Auto kommen kann auch in dörflicher Gegend auf einer normalen Asphaltstrasse.

 

Hier wo wir das Haus haben kenn ich nur einen solchn ****** , der Besitzer des Riesenschäfers vom Gasthof. Wenn der Hund zuwenig bewegt wird und dann auch noch läufige Hündinnen in der Gegend sind, dann buxt der Riese aus. Nachdem er nicht mal die Grundkommandos kennt reagiert er auch nicht auf rufen, dann setzt sich der alte Herr( naja sooooo alt is er nicht) bequem ins Auto und fährt durchs Dorf und den Wald um nach dem Hund zu suchen. Da er den Hund aber offenbar nicht ins Auto lassen will hängt er ihn, falls er in findet, einfach an eine Leine und fährt wieder heim, den Hund an einer 3m Leine nachschleppend. Als ich ihn gesehn hab wollt ich ihn stoppen und fragen was das soll, hat mir dann aber der Hund abgenommen hihi weil der Riese ließ sich das nit gefallen und lief ruckartig weg vom Auto wobei die Leine das halb geöffnete Seitenfenster zu Bruch gehn ließ.

Erst dann stieg der Besitzer aus dem Auto und brachte erst den Hund zufuß zurück bevor er sein demoliertes Auto holte.

Ich bin ja normalerweise nicht schadenfroh, aber in dem Fall konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen. :whistle

 

Eigentlich aber find ichs besonders schlimm bei dem Besitzer, weil er bereits seinen letzten Schäfer im Straßenverkehr verloren hat. Da hat offenbar jemand Fleisch verloren auf der Bundesstraße neben dem Gasthaus, Hund buxte aus und lief auf die Straße um sich die Fleischhappen zu holen und wurde dabei von einem vorbeifahrenden LKW erfasst und getötet :(

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Da darf Hinz und Kunz nicht einfach langfahren.

 

Er schon, denn er ist Landwirt und ihm gehören einige Grundstücke. Sein Hund übrigens ist eine Seele von Hund, den bringt überhaupt nix aus der Ruhe. Der trabt zufrieden an den Feldrändern seinesweges. MST kennt er, da stapft er dann zu einer Begrüssung hin und geht danach weiter. 

 

Was mich viel mehr bei Hundehaltern mit Autos aufregt sind die Leute mit diesen komischen Hundehängern. Das find ich viel gruseliger als irgendein Landwirt, der einen Feldweg mit einem Hund mitlaufend entlangfährt. Egal ob Traktor oder Auto. Mir egal. Zumal, wenn ich weiß das der Fahrer fast nicht mehr laufen kann.

 

so weit

Maico

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Ich bin schockiert...

Darüber wie viele hier, ohne die Situation zu kennen oder auch nur SELBST gesehen zu haben, beurteilen können... Und vor allem verurteilen können.

Man, solange die Hunde noch mithalten können sehe ich kein Problem. Ich persönlich finde es auch unmöglich, wie Hunde zum Agility "gezwungen" werden oder eben, wie leider auf "dem Dorf" immer noch üblich nur den Hof sehen.

So kann man den Begriff "tierschutzrelevant" echt ad absurdum führen.

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solange der Hund nicht auf verkehrsreichen Straßen per Auto Gassi geführt wird, regt mich das nicht auf.

Hier ist ein junger Mann, der seinen Dalmi auf der Landebahn des Segelflugplatzes hin und her Gassi führt, natürlich nur, wenn keine Flüge stattfinden. Der Hund ist verträglich und gehorcht, ich seh das nicht als Problem.

Ich für meinen Teil hab die Hunde auch aus dem Grund, da sie mich zwingen, bei jedem Wetter mit ihnen raus zugehen und die Bewegung tut nicht nur ihnen gut, sondern auch mir :)

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markusimg

Hallo mein Name ist Markus und ich bin seit langem nur Mitleser aber hier muss ich meinen Senf auch dazugeben.

 

Ich habe einen Mali, fahre Fahrrad mit Ihm jogge und bin zweimal die Woche auf dem Hundeplatz.

Also weder zu Faul oder sonst noch was.

Aber ich nehme Ihn immer auf dem Traktor mit, er liebt den Traktor und freut sich sobald er ihn hört.

Und sobald wir auf dem Feldweg sind lass ich ihn auch raus, und er läuft nebenher.

Natürlich fahre ich nicht Vollgas sondern mit ca 15 kmh. Aber ich sehe nichts verwerfliches dran.

Er steht super im Kommando ich kann ihn von Wild abrufen, und wenn wir Hunde sehen hopst er wieder hoch auf dem Traktor und belästigt niemanden.

Ich finde das ist keine Faulheit sondern er ist einfach in meinen Alltag und meine Arbeit integriert.

Ich finde auch nichts verwerfliches dabei wenn ein Jäger abends durch sein Revier fährt und den Hund nebenbei laufen lässt.

Bei den Jägern die ich bei uns kenne werden die Hunde dennoch Gassi geführt, und gearbeitet.

Also was solls???

Natürlich soll es aber nicht die usschließliche Auslastung sein

 

Viele Grüße

 

Markus

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Es geht hierbei um eine Grundsatzeinstellung. Hund gehört einfach nicht ans Auto für mich. Und ehrlich, warum interessiert mich in dieser Hinsicht nicht.

Es gibt andere Mittel, auch wenn man nicht laufen kann. E-Rollis, diese kleinen dreirädrigen Sitzmopeds für Gehbehinderte (weiß nicht wie sie heißen), Fahrrad ect. Ich möchte, dass man auf den Hund einwirken kann und das ist vom Auto einfach echt schwer. In Berlin verstößt es daher auch grob gegen die Hundeverordung und wahrscheinlich auch gegen die meisten anderen Verordnungen.

Und ehrlich, wenn ich nicht nass werden will und keine frische Luft mag, dann sollte man Hundehaltung noch einmal überdenken.

Zumal die HH die ich so gesehen habe, also mit Auto, die haben sich kaum um Erziehung geschert. Der Hund ist mit wegen der Leine, oder er keulte hinterher weil er sonst die Anschluss verloren hätte. Ob der Hund wirklich nett ist konnte man so gar nicht erkennen.

Zum Thema Agi. Ich kannte eine betagtere Dame die mit ihren Zwergen Agi machte. Die Frau konnte nur noch sehr schlecht laufen, aber wenn ich wieder Agi mache, dann will ich dahin wo diese Dame war.

Kennen gelernt habe ich sie auf ein Turnier, sie schlich auf den Platz, Hund entspannt im Schlepptau. Man haätte es für ein Fake halten können. Sie brachte den Hund zum Start, lief dann in die Mitte des Parcours und sagte los. Der Hund wurde komplett mit der Stimmer dirigiert, schnell, rechts, rüber, von hinten ect. Fehlerfrei.

Wahnsinn. Dann holte sie am Ziel den Hund ab und liefen ruhig weg.

Auch wenn ich zustimme, dass die gängigen Agihunde einen leid tun können. Es geht auch anders (und ohne im Auto zu sitzen ;) )

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Gast
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