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Ich mal wieder - Kreuzbandriss


Gatsbylady

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Gatsbylady

Hallo Ihr Lieben,

 

nach einer Odysee von unterschiedlichen Diagnosen scheinen wir nun die richtige gefunden zu haben.

 

Kreuzbandriss.

 

Mein Hund Bato wiegt immer so um die ca. 9 Kg (mal ein bissle mehr, mal weniger)

 

Die Tierärztin teilte mir mit, dass dies operiert werden sollte. Sie sagte mir auch das es unterschiedliche Lösungen gibt. (Auch das man es erst mit nur Physio probieren kann, sie macht mir da aber keine großen Hoffnungen). Das sie selbt aber nur eine Art der OP "können", bei allen anderen würden Sie mir eine Überweisung in die Klinik geben.

Zudem kenne Sie für danach ein paar Physiotherapeuten. Physiotherapie müsse nach der OP auf jeden Fall auch sein.

 

Nun sind wir ja Menschen die alles im Internet nachlesen, was teilweise mit Sicherheit uns nicht gut tut... aber so ist es eben.

 

Es gibt hier soooo viele unterschiedliche Meinungen:

1.) OP auf jeden Fall (Art ist egal, da bei jeder Arthrosen entstehen und da bei jeder um die 20% Risiko besteht)

2.) Bei Hunden unter 15 kg. Nie eine OP, das ist Abzocke -> hier geht es ohne -> Physio reicht.

3.) nur TPLO anderes wirkt nicht gut.

4.) Nur TTA anderes...

etc.

 

Da man auf jeder Website (ob Tierarzt oder Physiotherapeut) etwas anderes steht bitte ich euch mir eure Erfahrungen mitzuteilen.

 

Ich war bevor ich das mit den u 15 kg Hunden gelesen habe, absolut sicher das ich ihn operieren lasse (das mit dem "Bandersatz")

 

Nun bin ich mir total unschlüssig. Das einzige was ich will ist, das Bato wieder ohne Probleme beim Pferd mitlaufen kann.

 

Momentan kann er im gemütlichen Temo ohne Probleme 30-45 Minuten Gassi gehen, alles was drüber ist oder wenn er mit anderen Hunden fetzt macht ihm etwas Probleme. Nach einem Ausritt lahmt er den ganzen Abend trotz Schmerzmittel.

 

Danke euch.

 

 

 

 

 

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Hallo,

 

so wie sich das liest, scheint das Band noch nicht ganz durch zu sein.

 

Bei unserem Hund haben wir es operieren lassen, sie war aber auch größer und konnte gar nicht mehr laufen.

 

Sie wurde ohne besonderen "Schnickschnack" operiert. Also ohne Fremdkörper im Hund.

 

Auch haben wir anschließend auf Physio verzichtet und haben stattdessen am Muskelaufbau gearbeitet. Sie konnte sehr schnell wieder gut laufen.

 

Das ist aber nur meine pers. Meinung. Frag 10 Leute und du bekommst 12 Antworten ;)

 

Bei meinem kleinen Hund, hab ich es nicht operieren lassen und es ist mit Schmerzmedis und Schonung wieder gut geworden. Aber bei ihr war das Band auch noch nicht ganz ab.

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Gatsbylady

@ Kromi: Hmm mein Bauchgefühl ist verwirrt :)

Ich habe selbst Probleme mit dem Knie und weiß wie höllisch weh das tut und das MIR Schmerzmittel in der Situation überhaupt nicht helfen.

Ich habe MEIN Leben dadurch schon etwas eingeschränkt und ich habe das Problem seit ich 17 (jetzt bin ich 28) bin. (Bei beiden Knieen abwechselnd)

Damals wusste niemand was ich habe und mir wurde gesagt machen wir ne OP und SCHAUEN mal. Damals habe ich mich wehemend dagegen gewehrt.

Mittlerweile ärgere ich mich darüber, da es wirklich schmerzhaft ist und mich stört. Aber ich habe seither keinen gescheiten Arzt für meine Knie gefunden, daher finde ich mich damit ab.

 

Bato ist ja erst 6 Jahre alt und er hat sooo viel Spaß beim Pferd, dass ich der Meinung bin wir sollten es operieren lassen. Damit er damit eben nicht so Probleme hat wie ich und dazu noch seinem wirklich einzigem Hobby weiterhin nachgehen kann (momentan darf er nicht mit und er ist absolut unausgelastet *nerv*)

 

 

 

@ Muck - Was heißt ohne Schnickschnack? Ist das die OP wo sie eine Kuhle in den Knochen machen (TPLO?)? Oder welche Art war es bei euch? 

 

Wie lange hat euer kleiner Hund gebraucht bis er Lahmfrei und ohne Schmerzmittel laufen konnte?

Ich kenne mich im Bereich Physio ÜBERHAUPT nicht aus. Immer wenn ich Bato massiere oder ihm Reiki gebe habe ich das Gefühl nach 5 Minuten ihn stört alles, daher lasse ICH da lieber meine Finger weg. -> Denn bei uns kostet Physiotherapie: Eine ganz normale Sitzung OHNE Schwimmtherapie zwischen 35-45 € plus Anfahrt mit Schwimmen um die 60 € (+ die "erste Sitzung" um die 100€).  (Ich weiß man sollte bei Krankheiten nicht über Geld reden - aber mein Hund ist leider PRIVATVERSICHERT :D

 

Bato hat die Problematik seit Anfang August. Erst war es sehr schwach und jetzt Anfang der Woche hat er das erste mal Schmerzen beim Tierarzt gezeigt (beim SchubladenTest). Vorher war die Lamheit immer nur nach Starker Beanspruchung da oder er hat sie versteckt (wie immer kaum beim Tierarzt läuft Hund Lahmfrei und zeigt keinerlei Gesichtszüge). Deswegen bekommt er schon seit nun min. 6 Wochen Schmerzmittel. (Muskeln waren dann auch fast keine Mehr da in diesem Bein)

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Ich würde mir eine 2 Meinung einholen und wahrscheinlich eher zur OP tendieren, eben weil der Hund am Pferd mitlaufen soll. Physio kann ich aus eigener Erfahrung mit Jacki nur dringend empfehlen hinsichtlich Muskelaufbau (für nach der OP). Aber ja, die Kosten sind nicht ohne...

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Gatsbylady

Ich würde mir eine 2 Meinung einholen

 

Naja. Ich habe nun mit insgesamt 5 Physiotherapeuten und 3 Tierärzten gesprochen (also den Hund habe ich nicht vorgestellt nur telefoniert oder via E-Mail geschrieben.) Und jeder hat eine Andere Meinung. Das ist ja mein Problem. Der eine sagt auf jeden Fall OP, der andere Bloß nicht, der 3te nur TPLO, der 4te niemals TPLO... so und nun? :rolleyes:

Da soll einer mal schlau drauß werden.

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Ups... Vielleicht den Hund wenigstens ein 2. mal vorstellen? Frage ist nur bei wem...

Im allgemeinen operiert man bei Kreuzbandriss, oder?

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Bei meiner immerhin 28 kg Hündin war erst das Band im linken Bein beschädigt - und nachdem wir das wieder hingekriegt haben, kam das rechte. Beide Male war das Kreuzband nicht ganz durch. Ich habe 3 Monate Zeel gegeben und anschließend bis jetzt eine Traumeel pro Tag. Wir haben sie konsequent 8 Monate lang geschont, mit winzigen Spaziergängen angefangen und sind jetzt wieder bei einer Stunde, sie trabt auch wieder flüssig. Allerdings bleibt sie an der Leine und aus dem Stand lossprinten ist vollkommen gestrichen. Der TA hatte eine OP empfohlen, allerdings nur, wenn sie nicht innerhalb von 4 Monaten wieder das rechte Bein belasten kann. Ich freue mich, dass wir es mit viel Geduld wieder ohne medizinischen Eingriff hingekriegt haben.

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Hallo,

 

mit Schnickschnack mein ich alles was man nicht unbedingt braucht.

 

Wir haben uns damals für die Methode nach Meutstege entschieden.

 

Schau mal, hier ist unser Thema dazu.

 

In den Links kannst du nochmal alles genau nachlesen.

 

http://www.polar-chat.de/hunde/topic/47040-mausejule´s-und-muck´s-aysha-geht-es-nicht-gut-bitte-dringend-daumen-drücken/page-10#entry979099

 

Bei dem kleinen Hund hat es natürlich eine Zeitlang gebraucht bis alles wieder gut verheilt war, aber das war mir egal, hauptsache keine OP.

 

Man hat aber bei ihr, nie wieder etwas davon bemerkt. Kein Humpeln oder Lahmen.

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Dann ist es doch klar das du ihn operieren lässt. Ich würde in diesem Fall auch so entscheiden, denn er soll doch die nächsten Jahre noch Spaß haben, oder?

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