Gast 22. Dezember 2014 Teilen 22. Dezember 2014 Bitte nicht dem Hund einfach erklären wer der Chef ist. Hunde sind nicht annähernd so schlicht wie diese Theorie vorspiegelt. Innere Klarheit,Konsequenz und viel Humor sind super Vorraussetzungen zum HH Link zu diesem Kommentar
Gast 22. Dezember 2014 Teilen 22. Dezember 2014 Wenn ich von unserem kleinen Hund - 3,5 kg - ausgehe, muss ich sagen, dass sie mehr Auslastung fordert als die großen Hunde. Sie hat lange Ruhephasen, die sie zumeist unsichtbar unter dem Sofa verbringt, doch beim Rest der Zeit sollte wirklich was passieren. 5 km neben dem Fahrrad hin und zurück sind für sie keinerlei Problem. Lange Wanderungen auch nicht. Bei normalen Spaziergängen läuft sie weitaus mehr als der große Hund. Unterwegs ist sie durchaus bereit, kleine Spring- und Kletterkunststücke zu machen, wenn ich mich darauf einlasse. Am Abend zu Hause, wenn wir nicht mehr rausgehen, sollten Lumpen oder anderes Spielzeug geworfen werden, die sie, nachdem sie alles sehr tot geschüttelt hat, apportiert. Sie liebt Suchspiele, da sie ein Nasenhund ist. Trockenfuttersuche im Garten, Leckerli ausbuddeln, alles was einem einfällt. Die großen Hunde konnten sich alle für so was nur wenig begeistern. Bei Regen und Kälte ist sie allerdings sehr zimperlich, da verweigert sie oft alles. Den Vliesanzug, den ich diesem dann zitternden Etwas gekauft habe, empfindet sie als Quälerei ähnlich Augen saubermachen und Haare kämmen, dann ist sie doch lieber Schoßhund und bleibt zu Hause mit den Möglichkeiten, die sich im Wohnzimmer bieten. Link zu diesem Kommentar
gast 22. Dezember 2014 Teilen 22. Dezember 2014 Meiner Erfahrung nach hängt die optimale Art und Menge der Auslastung nur wenig von der Größe ab und sehr vom Typ Hund. Ganz pauschal: Je schwerer und massiver ein Hund gebaut ist, desto weniger "Action" ist nötig, damit er zufrieden ist. Das habe ich bis zu einem gewissen Grad sogar innerhalb der einzelnen Rassen beobachtet. In so fern ist es im Grunde piepegal, wie groß oder klein der Hund ist; wichtig ist, welchem Typ er angehört. Natürlich kann ich am Fahrrad mit einem Chi nicht das gleiche Tempo anschlagen wie mit einem Husky, einfach eine Frage der Beinlänge, aber was Bedürfnisse und Ausdauer angeht sind die Minis jeweils nicht anspruchsloser als ihre großen Kollegen ähnlicher "Bauart". 2 Link zu diesem Kommentar
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