Zum Inhalt springen
Registrieren

Sheltie ... Erfahrungsberichte gesucht


gast

Empfohlene Beiträge

Lucy_Lou

Ich versuche es mal zu beschreiben. Meiner war bzw ist noch:

-Sehr schnell auf 380 und dann nichtmehr runter kommend

-Nicht in der Lage eine Beziehung auf zu bauen. Weder zum Menschen noch zu anderen Hunden. Er führt sein Leben neben einem und nicht MIT DIR. Es gab Zeiten da lag er Wochenlang alleine im Flur und kam nur zum fressen rein. Versuchte man ihn dann im Zimmer lassen versuchte er durch die geschlossene Tür mit Gewalt rauszurennen.

-Permanente Hektik und Hysterie. 2 Stunden durchklaeffen war drin.

-Ein Geräusch, eine unbekannte Situation und der Hund faellt in sich zusammen und rennt panisch und kopflos weg. Das ist heute besser aber als Junger Hund gab es manche Situation wo er ungesichert auf ewig auf und davon gewesen wäre denn er war kopflos in Panik und kannte weder Mensch noch sicht selbst.

Kurz und übertrieben gesagt: Von der Welt ueberfordert. Und nicht in der Lage mit Stress umzugehen

Ich habe mit meinem übrigens kurzzeitig Hundesport gemacht. Gewollt hat er es aber selbst Training im Verein war soviel Stress, dass er danach tagelang Durchfall hatte.

Nicht alles ist heute noch so. Aber schön und erstrebenswert ist anders.

Das klingt wirklich absolut nicht schön, für niemanden...! Auf der einen Seite denke ich mir, jede Eigenschaft hat 2 Seiten und es kommt immer auf die Ausprägung an, ob es positiv oder negativ ist (so: die Dosis macht das Gift...) und grob in die Richtung gehend hätte ich mir völlig übersteigerte, eigentlich erwünschte Sheltie-Eigenschaften vorgestellt (die kann man sich wohl bei fast jeder Rasse vorstellen). Gerade dieses "autistische", sich an niemanden binden können fällt da für mich aber beim Sheltie völlig raus :think: . Hat man da eine Theorie, wie es dazu kommen kann? Oder übersehe ich da jetzt was?

Link zu diesem Kommentar

Ich kenne keinen Sheltie der sich so verhält udn auf Turnieren auf Hundeplatz etc schon einige gesehen

 

daher gehe von sehr schlechter Prägung udn Sozialisierung aus.

Shelties sidn sehr sensibel  udn brauchen eine "leise sanfte" Erziehung

 

Außerdem egal welche Rasse aber ein Hütehund der nicht mit Menschen udn Tieren kann ist shcon komisch

Link zu diesem Kommentar

Oh ich kenne einige. Im Gegenteil kenne ich ganz persönlich eher weniger richtig stabile wesensfeste......

Link zu diesem Kommentar
Lucy_Lou

Da stellt sich mir jetzt die Frage: was verstehst du unter "richtig wesensfest und stabil"? Wenn ich meinen Sheltie mit meinem Berner-Mix vergleichen... klar, Letztere hat einen Bollerkopf, lässt sich durch ungefähr nichts aus der Ruhe bringen und dreht ungefähr nie hoch. Ein Sheltie ist so nicht. Mein Aussie auch nicht. Beide sind aber auch kein Hofhundtyp (wie z.B. deine Spitze oder meine Lucy). Ich liebe beides, gerade in Kombination :) . Nur "wesensschwach" oder instabil" würde ich die allerwenigsten Shelties bezeichnen, die ich bislang kennengelernt habe. Es gibt sicher solche, die auch für mein Empfinden eher sehr schnell hochfahren/stressanfällig sind. Aber selbst die sehe ich zumindest mit meinen Erfahrungen nicht in der Mehrheit. Sensibel und aufmerksam und sehr leicht motivierbar sein sollte ein Sheltie doch... Smilla reagiert auf mehr Reize als Lucy, aber dennoch ist sie problemlos beim Weihnachtseinkauf für letzte Geschenke in der Innenstadt, bei jeglichen Reizen, die man auf Spaziergängen so trifft, überhaupt in unserem Alltag... aber ein ganz anderer Typ Hund als Lucy. Sehr viel "feiner" und eher in die Defensive gehend und um Längen aufmerksamer die Umwelt beobachtend.

 

Nicht falsch verstehen, es gibt sicher auch einfach ganz andere Erwartungshaltungen und andere Vorstellungen von "wesensschwach". Ich hab bislang aber fast nur extrem nette, anpassungsfähige, aufmerksame und "umweltkompatible" und eigentlich rundum einfache Shelties kennengelernt. Daher interessiert mich, wie du "wesensfest/stabil" definierst.

Link zu diesem Kommentar

Also ein stabiler Hund ist für mich so wie mein erster Sheltie war: Ausgeglichen, nicht sofort auf 180, souverän, nicht stressanfaellig.

Die gibt es -aber es wird Meinung nach auch viel mit "is halt Huetehund" schön geredet

Link zu diesem Kommentar
Lucy_Lou

Hm, was heißt denn "schönreden", das heißt ja, es stört einen etwas, aber man sucht die Schuld bei wem anderen (den "typischen" Eigenschaften in dem Fall). Man will sich selbst ja nicht schlecht machen und seinen Hund auch nicht ;) , aber es setzt ja voraus, dass einen etwas stört. Und gerade das Gefühl habe ich bei den allermeisten Sheltie-Besitzern eben gerade nicht. Auch bei den Sheltie-Wanderungen erlebe ich im Gegenteil zwar quirlige, laute Hunde, aber sehr entspannte Halter und nette, völlig Umwelt (und fremdhund-)kompatible Hunde... Ich frage mich einfach, ist das eine unterschiedliche Wahrnehmung bei uns (unterschiedliche Blickweisen, unterschiedliche Präferenzen, Ansprüche, was auch immer...) oder hab ich da einfach bislang immer die "falschen" Shelties kennen gelernt :think:

Link zu diesem Kommentar

Na ja vielleicht habe ich ja auch den Nachteil beide Arten Hund zu kennen. Haeete ich nicht zuerst sowas wie meinen verstorbenen Sheltie gehabt hätte ich auch nicht gewusst wie es sein kann und den den ich jetzt habe für "so sind sie halt" gehalten

Link zu diesem Kommentar
Lucy_Lou

Dein zweiter Sheltie ist aber extrem krass!!! Kann ich mir nicht vorstellen, dass das jemand als "so sind sie halt" abtut...

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...