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Trockenfutter oder Nassfutter


biaanca

Empfohlene Beiträge

Weniger Sorge als der Aggregatzustand des Futters macht mir gerade WAS noch fuettern. Wenn man mal den traurigen Trend zu Allergien und Krebs bei Mensch und Tier anschaut wirds einem ja Angst.

Ich habe mir zumindest erstmal vorgenommen wenn der Keller leer ist auf Pferd, Ziege und Co umzusteigen

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Darf man sich aber auch nicht zu Bange machen mit. Wenn Krebs nicht gerade in der Zuchtlinie ist, kann es durch alles kommen und keiner weiß es genau.

Sicher ist aber, dass Krebs eine Alterserscheinung ist. Unsere Hunde werden heute älter und die Diagnosen besser. Dass Krebs allein daher Auftritt ist eine logische Konsequenz.

Und die Allergien sind dann noch ein anderes Thema (auch hier Rassetypische Dispositionen ausgenommen) bekommen Hund heute viel mehr verschiedenes. Bei den Menschen ist eine Sesamallergie auf dem Vormarsch, aber nicht weil Sesam sich verändert hat, sondern weil es einfach viel häufiger verwendet wird. Bei Kiwis sieht es ähnlich aus.

Eine weitere Theorie ist die Sauberkeit und Parasitenfreiheit. Jahrtausende kämpfte das Immunsystem in einem Wettrüsten mit den Parasiten die sich mehr und mehr auf ihre Wirte spezialisiert haben. Und plötzlich fallen diese Gegner weg dank der modernen Chemie. Das Immumsystem ist aber noch immer auf Gegenwehr.

Und dann muss man auch Unverträglichkeiten unbedingt von Allergien unterscheiden. Eine Unverträglichkeit hat in der Regel nichts mit dem Immunsystem zutun. Schönes Beispiel an Menschen und der Laktoseunverträglichkeit. Hier fehlt ein Enzym was für die zerschneidung des Milchzuckers notwendig ist. Hat man das nicht übernehmen Bakterien einen Teil des Jobs und produzieren dabei u a fiese Gase.

Unverträglichkeiten kann dann auch durch sowas wie MDR 1 defekt initiiert sein.

Es ist also schon wichtig zu gucken was in Futter ist, aber es ist ganz sicher nicht der Ürsprung allen Übels und der quell ewiger Qual und Pein.

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KleinEmma

Weniger Sorge als der Aggregatzustand des Futters macht mir gerade WAS noch fuettern. Wenn man mal den traurigen Trend zu Allergien und Krebs bei Mensch und Tier anschaut wirds einem ja Angst.

Ich habe mir zumindest erstmal vorgenommen wenn der Keller leer ist auf Pferd, Ziege und Co umzusteigen

 

Mh, ich habe keinen Keller. Wo also soll ich Pferd, Ziege und Co. halten?  :P  :lol:

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Ich habe das lebend am Stall. Aber ich denke ich nehme trotzdem erstmal die die schon eingedost bzw verbroeselt sind

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 enthält nicht die (teils bedenklichen) Konservierungsstoffe

Sorry, aber Trofu enthält keine Konservierungsstoffe, solang die Feuchtigkeit unter 14% liegt. Da bei einer geringeren Feuchtigkeit ein Bakterienwachstum nicht möglich ist, ist das trocknen die Konservierung. Ist wie bei der Heuherstellung. Da brüllt auch keiner, dass da Konservierungsstoffe enthalten sind ;-)

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Ich merk mal wieder an das zumindest im meisten Frischfleisch auch ein Haufen Mist ist.

Der Schäfer bekommt trockenes Brot .

Wenn ich mir vorstell was da drin ist ....:)

Unverantwortlich

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Sorry, aber Trofu enthält keine Konservierungsstoffe, solang die Feuchtigkeit unter 14% liegt. Da bei einer geringeren Feuchtigkeit ein Bakterienwachstum nicht möglich ist

Aber oxydativer Verderb.

Es kann sein, dass der Hersteller kein Konservierungsmittel mehr zugibt, dann darf auf der Packung stehen : ohne Zusatz von Konservierungsmitteln.

 

Gesetzeslücken erlauben es den Herstellern, damit zu werben: "Wir fügen unserem Futter kein Etoxiquin, BHT oder BHA bei".

Aber diese Konservierungsmittel sind bereits in den Ausgangsprodukten enthalten und müssen daher nicht mehr deklariert werden.

 

Die Zutaten müssen schließlich zwischen Ernte und Verarbeitung haltbar gemacht werden, sonst sind die schneller von Pilzen und Mikroorganismen befallen als der Lieferant piep sagen kann.

Fett würde schnell ranzig werden ohne Antioxidantien.

Bekannt ist zB dass in Tierfuttern noch Etoxiquin, BHT und BHA verwendet werden, ich zitiere

Konservierungsstoffe

BHT(E321), BHA(E320), Etoxiquin(E 324), Propylgallate(E 310)

Häufig werden nur die E-Nummern angegeben, oder als harmlose Bezeichnung "EG - Zusatzstoffe" auf die Verpackung geschrieben. Häufig ist auch zu lesen:" ohne Konservierungsmittel". Im Text steht dann:" mit Antioxidantien-EG-Zusatzstoffe." Man geht davon aus, dass nur einem Bruchteil der Kunden bekannt ist, dass sich dahinter BHA, BHT u.a. verbergen. In einigen, auch europäischen Ländern, sind diese Zusatzstoffe wegen Ihrer Nebenwirkungen verboten. Bei BHT und BHA wurden an Nagern teilweise krebsfördernde Wirkungen beobachtet. In Tierversuchen traten Veränderungen am Immunsystem, der Schilddrüse und der Leber auf. Beide Stoffe reichern sich im Fettgewebe an, gelangen in den Fötus und sind als Allergieauslöser bekannt. Etoxiquin verursacht Schüttelkrämpfe, Depressionen, Hautirritationen und Leberschäden. Für Lebensmittel ist Etoxiquin nicht zugelassen, da toxische Wirkungen bei Inhalieren, Schlucken und bei Hautkontakt entstehen. Sammelt sich im Fettgewebe der Leber an. Etoxiquin ist immer noch ein häufig benutztes Antioxidant für tierisches Fett.

http://artie-tiernahrung.de/konservierungsstoffe.html

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Gibt es dazu auch seriöse Quellen? Wenn ich ehrlich bin traue ich weder Futterherstellern, Futtervertreibern, noch Heilpraktikern zu diesem Thema. Alles was auf diesen Seiten steht versuche ich für mich in seriösen Quellen wieder zu finden.

Schnell wird da behauptet es ist häufig anzutreffen (und in Wirklichkeit sind es dann nur 1 oder 2 Produzenten von Billigfutter) nur um sein eigenes Produkt als besser darzustellen, oder evtl eine Entgiftung an den Mann zu bringen.

Ich finde einfach bei der ganzen Diskusion wird nur zu oft vergessen wie die meisten Hunde in den letzten 1000 Jahren ernährt wurden. Getreide gehörte da einfach als Füllstoff und billige Energiequelle zum Hundefutter. Menschen hatten weniger tierischen Abfall als heute, Markknochen, Kuhfüsse und Euter wurden von den Menschen verspeist. (Regional differenziert zu betrachten) Einzig Selbsterlegtes bot ein komplettes Tier und das waren dann in der Regel höchstens Nager und auch nur von Hunden die diese überhaupt erbeutet haben.

Somit steht die Frage im Raum was ist nun "unnatürlicher" für den Hund 1/3 Fleisch und 2/3 KH oder 2/3 KH und 1/3 Fleisch (um bei dem Beispiel zu bleiben). Bei einem Lebewesen dessen natürliche Umgebung durch die Haustierwerdung nicht die Wildniss sondern die von Menschen geschaffene Umwelt ist, mit all seinen Folgen. Und das die Anpassung nicht nur optischer, sondern auch intrinsischer Natur ist zeigte die Ergbnisse des Science Artikel zur KH Verdauung beim Hund.

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