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Das Zwerglein und andere Hunde


gast

Empfohlene Beiträge

Friederike, danke auch für deine Antwort. 

 

Meist stehe ich zwischen Lumi und dem anderen Hund. Amy links von mir und Lumi rechts von mir. Und ich weiche dann nach rechts aus. Meist stellen wir uns schon etwas abseits wenn wir andere Hunde kommen sehen und warten mit Entfernung bis sie vorbei gehen. 

 

Ich habe auch schon versucht einfach umzudrehen wenn Lumi dann doch beim wuffen noch in Richtung des anderen Hundes wollte. Dann guckt sie nach hinten und wufft weiter. 

 

Lumi hinter mich zubringen werde ich dann auch mal versuchen. Wird sie aber wahrscheinlich nicht so toll finden. Sie möchte immer vor mir sein. -.-

 

 

 

 

Jenny, wenn du willst können wir das gerne mal versuchen. 

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dieDanij

Lass dir eines sagen:

Gut Hund will Weile haben!

Ich weiß grad nicht, wie alt Lumi ist, aber du schriebst, dass sie grad in die Pubertät kommt.

Bei den wenigsten Hund-Mensch-Gespannen läuft alles immer rund.

Setz dich selbst nicht unter Druck! Ich hab für Yeliz auch keine Sparringpartner. Ich würde gerne jetzt genau dieses Thema üben, aber geht halt nicht. Wenn ich fremde Hunde treffen will, muss ich in belebtere Gegenden. Das wiederum überfordert sie noch total.

Also lauf ich mit ihr nachts durch Dörfer und arbeite mich Stück für Stück vor.

Ist halt so :) Dann treffen wir halt nicht so viele Hunde, dann dauert es halt länger.

Trotzdem wird das werden.

Manchmal genügen 1 oder 2 Begegnungen, die alles ändern können. Auf die man aufbauen kann, auch wenn die Möglichkeit dazu selten kommt.

Ärger dich nicht über Dinge, die du aktuell nicht ändern kannst.

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Na klar geht das alles nicht von heut auf morgen. 

Das habe ich bei Amy ja auch gesehen. Sie hatte ganz andere Baustellen aber sie hatte nunmal auch einige. Mit drei Jahren, als sie endlich anfing erwachsen zu werden wurde sie immer toller. 

 

Lumi ist jetzt ca. 5,5 Monate alt und ich kann noch nicht zu viel von ihr verlangen. Aber ich möchte sie halt schon in die richtigen Bahnen lenken. Außerdem habe ich Sorge, dass das mit den anderen Hunden immer schlimmer wird und das möchte ich nicht. 

Amy ist ein toller Hund geworden, dann schaffe ich das mit Lumi auch irgendwie. Auch wenn sie mir noch 3 Jahre lang die Nerven rauben wird. :D

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Joss the Dog

So, dann schreib ich zu diesem Thema mal hier *schäm* Es ist ein Kreuz mit mir und Mails.

Wenn Du herausgefunden hast, wie man das komplett unterbinden kann, sag mir bescheid :lol:

Nein, also mal ernsthaft, ich habe bei Joss schon lange aufgegeben, er ist nunmal so. Es ist seine Unsicherheit, die ihn bei ( fremden ) Hunden erstmal bellen lässt, mittlerweile kann ich es je nach meiner Laune aber auch steuern bzw. beobachte natürlich, wie andere Personen reagieren, die uns mit Hund entgegenkommen. Halten die ihre Hunde an der Leine, bleibt Joss auch bei mir im Fuß und ich ermahne ihn mehrfach, nicht zu bellen. Funktioniert zu 90 Prozent ;)

Wenn Hunde vor uns laufen und wir uns von hinten annähern, bellt er gar nicht.

Wenn ich ihn laufen lasse, rennt er gerne auf die Hunde zu und verbellt diese, bügelt aber nie drüber, er behält immer schön einen Abstand ein von ca. 1-2 Metern und nähert sich nach dem Getöse dann freundlich/vorsichtig an, um zu schnüffeln und Kontakt aufzunehmen. Andere Hunde nehmen dieses Gebell nicht ernst, wir haben das Glück, dass mit Joss fast jeder Hund kann. Er scheint also weder prollig zu bellen, noch aggressiv ( das habe ich mir irgendwann so erarbeitet, dieses Denken ;) ), sondern auch für fremde Hunde, die ihn nicht kennen, eindeutig verständlich unsicher.

Ich bin schon oft auf Leute getroffen, die völlig überrascht von der freundlichen Reaktion ihrer Hunde waren, die normalerweise ni ht mochten, verbellt zu werden, bei Joss aber total relaxed geblieben sind.

Ich bin schon lange locker, was das angeht, lasse ihn auch mal sitzen und gehe Leuten entgegen, wenn ich merke sie sind unsicher, weil großer schwarzer Hund. Erkläre ihnen dann, er ist laut, aber verträglich, wenn sie es abnicken, gebe ich ihn aus dem Sitz - Kommando frei, wenn nicht, gehe ich hin und hole ihn im Fuß ab.

Das alles hat aber auch 2 Jahre gedauert, bis wir auf dem nahezu Level waren, wie es jetzt ist, so ca ;)

Ichnhabe aber auch das Glück, in einer sehr hundereichen Gegend zu wohnen, und anscheinend habe ich irgendwas wirklich richtig gemacht, weil er immer mehr Unsicherheit ablegt. Langsam zwar, aber stetig. Ich denke, so in 4 Jahren bellt er nur noch halbsoviel.

:megagrins

Und wenn es nur geholfen hat, dass ich einfach so locker geworden bin, weißt?

An der Leine bellt er mehr, ist aber genauso verträglich. Ich habe immer Hundekontakt zugelassen, wenn ich vorher abgeklärt habe, dass es okay ist :)

Deckeln und überdeutlich werden , hatte in dem Fall lange keinen Sinn, da er ja aus Unsicherheit und Angst so reagiert hat, im Gegenteil, in solchen Fällen scharfe Worte oder ähnliches und er ist halb zusammengebrochen *seufz* Geduld, Ruhe und Lockerheit und noch mehr Geduld und ein bisschen Achegal haben uns da viel weiter gebracht :)

Tervueren und Grönis sind sich sehr ähnlich ;)

Joss ist übrigens ein sehr höflicher Hund, der alle Grenzen eines anderen Hundes einhält und respektiert und nach dem ersten Kontakt, bzw. wenn er merkt, dass Lumi unsicher ist, seiner Wege geht und es ihr überlässt, Kontakt zu suchen *mit dem Zaunpfahl wink* :D

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Danke für deinen Beitrag dazu Silvi und deine Erfahrung mit Joss. :)

 

Bei Lumi ist es auf jeden Fall auch die Unsicherheit die sie bellen lässt. Das macht sie mittlerweile auch bei anderen Geräuschen die ihr unheimlich sind. Aber da reicht es dann meist wenn ich sage, dass alles in Ordnung ist. 
Nur bei anderen Hunden eben nicht. 

 

Amy hingeben hat noch nie bei einem anderen Hund gebellt. Sie ist eher die andere Variante. "Schleicht" erst geduckt zu anderen Hunden hin, prescht dann los und stoppt einen cm vor den anderen Hunden. Naja mittlerweile benimmt sie sich meist höflicher. ;)

 

 

 

Ich werde auf jeden Fall mit Ruhe weiterhin ausprobieren was bei ihr Hilft und nicht auf eine "Wunderheilung" hoffen. 

 

 

 

Sag einfach wann es am besten passt. :P

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Joss the Dog

Hihi, ganz unabhängig von Deinem letzten Satz, den ich jetzt erst lese:

You've got mail ;)

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dieDanij

Kurz vorweg: Ich will niemanden von irgendwas überzeugen.

Aber:

Deckeln und überdeutlich werden , hatte in dem Fall lange keinen Sinn, da er ja aus Unsicherheit und Angst so reagiert hat, im Gegenteil, in solchen Fällen scharfe Worte oder ähnliches und er ist halb zusammengebrochen *seufz*

Wenn der Hund so reagiert, dann weil man viel zu intensiv war und/oder das Timing nicht stimmte.

Ein ordentlicher Abbruch sollte nur bewirken, dass der Hund sich kurz zurücknimmt und auf den Halter achtet - aber nicht verschüchtert ist.

Dass ein Hund sich kurz mal erschrickt oder irritiert ist, das passiert - weil er nicht mit der Einmischubg seines Halters rechnet. Stimmt das Timing, also hört man im richtigen Moment auf, dann merkt der Hund "alles wieder okay".

Ein Abbruch allein sagt dem Hund was er nicht tun darf. Davor, danach, drumherum muss man natürlich zeigen, was er darf, was er alternativ tun kann, was man gerne sehen würde!

Zum Bellen von Joss:

Duman erkennt auch, warum ein Hund bellt. Bei unsicheren/ängstlichen Hunden bleibt er völlig ruhig, egal ob die Bellen, Knurren oder auch mal ne Scheinattacke starten.

Bei einigen ist das einfach ein Zeichen von Hilflosigkeit - ich will dich kennenlernen, mach mir aber Sorgen. Aufgeregt und unsicher.

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Ich finde die Taktik, andere Hunde immer nur aus der Ferne zu beobachten, stehen zu bleiben, Bögen zu laufen MANCHMAL auch grundfalsch. Insebesondere bei sehr jungen Hunden, mir scheint, man baut sich da das Problem erst recht auf.

manchmal muss ein junger Hund sich seinen Ängsten auch mal stellen, wie soll er sie denn sonst überwinden können. Also setze ich mich vielleicht auf eine Bank auf der Wiese, wo vermutlich viele Hunde vorbei kommen werden und lese ein gutes Buch. Kommt ein Hund zu uns, begrüsse ich den freundlich und lasse ihn mal machen. Wird meinen Kleinen schon nicht fressen. Und dann steh ich auch mal auf, gehe ein bisschen herum. Hundi wird dabei weitestgehend in Ruhe gelassen, kann mitkommen oder auch nicht, kommt ein anderer Hund, dann ist das halt so.

Irgendwie muss ein Hund ja lernen, dass andere Hunde nicht gruselig sind. Wie soll das gehen, wenn man ständig Abstand hält und schon Ausschau hält, wer da kommt ...

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Meines Erachtens solltest du mit ihr eine Hundeschule besuchen. Nicht nur für den Hundekontakt, sondern auch um mit ihr mal was alleine ohne Amy zu machen. Das ist wichtig, sie ist noch zu jung um einfach so "mitzulaufen". Wenn du die Zeit jetzt verstreichen lässt, wirst du es vielleicht später bereuen. 

Lumi sollte regelmäßig in einer Hundegruppe freie Kontakte zu Gleichaltrigen haben. Und sie sollte lernen sich auf dich zu verlassen, unabhängig von Amy.

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