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Der verwandelte Hund - beim Sitter ganz anders als daheim


gast

Empfohlene Beiträge

dieDanij

Ein sehr konstruktiver Thread bisher :)

Mir gehen hier noch 2 Dinge zur "Einstellung" durch den Kopf.

Ich vermute, dein Sitter vertraut darauf, dass er jegliche "Probleme" lösen kann.

Das versetzt ihn in die Lage zu agieren.

Du hingegen gehst (aus bisheriger Erfahrung) von Problemen aus und hoffst, dass es schon irgendwie gutgeht.

Und das macht dich viel passiver.

Er ist ruhig, weil er sich denkt: "Wenns Probleme gibt, dann löse ich sie.", wohingegen du denkst: "Es wird ein Problem geben, was soll ich dann tun?".

So ungefähr, mal orakelt :)

Das 2., was ja auch schon angesprochen wurde, ist ein "klassischer" Konflikt. Du fühlst dich teilweise schutzbedürftig und willst, dass Chrystal dir zur Seite steht. Gleichzeitig verunsichert es dich, dass dein "süßes Baby" Aggressionen zeigt.

Du solltest zuerst daran arbeiten, dass du mehr Vertrauen in dich selbst bekommst. Eine schwere Sache, aber nicht unmöglich. Vielleicht hilft dir ein Selbstverteidigungskurs (für Frauen). Diese zielen (wenn sie gut sind) darauf ab, mehr Selbstvertrauen aufzubauen. Jemanden aus seiner passiven Rolle zu holen.

Dann wird es auch mit Chrystal leichter. Nicht, weil sich alle Probleme in Luft auflösen, sondern weil DU mehr regeln wirst.

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poldischatz

na ja, das kürzt so manches "Guten Tag, ich mache eine Umfrage zu..." oder ein "Ich möchte mit Ihnen über Religion reden..." stark ab.

Da habe ich einen Tipp für dich:

Diesen Herren habe ich bei ihrem 1. Besuch (da hatte ich noch keinen Hund) deutlichst erklärt, dass ich tief im katholischen Glauben verwurzelt bin und ich ja auch nicht versuche, sie von ihrem Glauben abzubringen. Anscheinend war ich äußerst überzeugend :D

 

Das haben die Zeugen sich gemerkt, denn seit bestimmt 10 Jahren schon lassen sich uns in Ruhe.

 

Vielleicht gibt es auch irgendwo ein geheimes "Zigeunerzeichen" von denen, das ich bis jetzt noch nicht entdeckt habe ;)

 

Sorry, etwas am Thema vorbei - aber auch das eine prima Übung für´s Selbstbewusstsein. - Lügen ohne rot zu werden und dein Gegenüber glaubt es dir sogar!

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Ein sehr konstruktiver Thread bisher :)Mir gehen hier noch 2 Dinge zur "Einstellung" durch den Kopf.Ich vermute, dein Sitter vertraut darauf, dass er jegliche "Probleme" lösen kann.Das versetzt ihn in die Lage zu agieren.Du hingegen gehst (aus bisheriger Erfahrung) von Problemen aus und hoffst, dass es schon irgendwie gutgeht.Und das macht dich viel passiver.Er ist ruhig, weil er sich denkt: "Wenns Probleme gibt, dann löse ich sie.", wohingegen du denkst: "Es wird ein Problem geben, was soll ich dann tun?".So ungefähr, mal orakelt :)Das 2., was ja auch schon angesprochen wurde, ist ein "klassischer" Konflikt. Du fühlst dich teilweise schutzbedürftig und willst, dass Chrystal dir zur Seite steht. Gleichzeitig verunsichert es dich, dass dein "süßes Baby" Aggressionen zeigt.Du solltest zuerst daran arbeiten, dass du mehr Vertrauen in dich selbst bekommst. Eine schwere Sache, aber nicht unmöglich. Vielleicht hilft dir ein Selbstverteidigungskurs (für Frauen). Diese zielen (wenn sie gut sind) darauf ab, mehr Selbstvertrauen aufzubauen. Jemanden aus seiner passiven Rolle zu holen.Dann wird es auch mit Chrystal leichter. Nicht, weil sich alle Probleme in Luft auflösen, sondern weil DU mehr regeln wirst.

Sehr konstruktiv, finde ich auch und bedanke mich dafür.

Den Teil zum Sitter: Ja! Unbedingt.

Den Teil zu mir: Hmm, eigentlich nicht, ich bin kein armes Hascherl. Ich habe die Chrystal auch nicht deshalb, weil ich Schutz brauche oder will - das ist nur do ein Nebeneffekt, wie ich mir ihre Verhaltensweisen vllt. schöngeredet habe. Also nach drm Motto - sie macht mir viel Mühe - aber wenigstens beschützt sie das Haus und uns - Bei Herrchen macht sie das ähnlich, nur schickt der sie gleich ins Wohnzimmer, weg von der Türe. Könnte ich auch - würde sie auch befolgen - aber ich finde es manchmal bequemer anders.

Das Chrystalchen mein süßes Baby ist gebe ich ohne Einschränkung zu - trotzdem weiß ich, dass sie ein Hund ist und auch mal riesen Bockmist macht - für den ich sie allerdings nicht verantwortlich machen kann - denn sie ist ein Hund und wir - große Teile ihres Lebens ich alleine - war verantwortlich für ihre Erziehung, und da ist halt (trotz Trainer) einiges nicht ganz so gelaufen wie gedacht - nun ist sie halt, wie sie ist und wir müssen das managen.

Es ist ja schon super , dass sie beim Sitter mehr Freiheiten bekommen kann als daheim - das tut ihr sicher gut - wie wir daheim weitermachen - mal sehen - ich habe noch nicht entschieden.

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dieDanij

Ich wollte dir nicht unterstellen, ein armes Hascherl zu sein :)

Du hast ja Zeit, lass es dir einfach durch den Kopf gehen. Warum bist du froh, dass sie bei Fremden an der Tür bellt oder knurrt?

Versuch, deine Motivation zu ergründen.

Wenn es einfach bequemer ist, sich ihr Verhalten "schönzureden" - ja, dann bist du wohl zu passiv. Aber warum? Weil du nicht weißt, wie du agieren sollst, oder weil du zu "faul" bist, oder weil dir ihr Verhalten doch gelegen kommt, oder, oder...

Wir wollen immer wissen, warum ein Hund dies oder jenes tut - damit wir besser damit umgehen können. Genauso wichtig ist es, unsere Handlungen zu hinterfragen :)

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