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Katze soll zunehmen


Gast Fangmich

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Gast Fangmich

Ich geb´s gleich zu: ich bin zu faul, mich durch etliche Katzenforen zu lesen (und kenne Eure Denke auch besser  :) )...

 

Es geht um den 3 jährigen kastrierten, momentan 4,8 kg Kater meiner Freundin, der ein paar gesundheitliche Probleme hat, aber mgl.weise keines, was ursächlich mit dem Fressen zu tun hätte.

 

Er hat nach dem letzten Krankheitsschub (ich gehe nicht näher darauf ein, hatte mit einer alten Geschichte im Ohrbereich/Entzündung/Gleichgewichtsproblemen zu tun - Geld für CT oder MRT ist nicht vorhanden; keine Epilepsie), kaum mehr gefressen.

 

Mikesch ist mittlerweile mit Entzündungshemmer, Metacam und anfangs Magensonde wieder halbwegs aufm Damm - aber er frisst wenig (lt. Halterin 2 Alus Sheba). Ich weiss nicht, wie das bei Miezen so ist mit der benötigten Futtermenge...ich weiss nur, dass er früher viel Frischgekochtes bekommen hat u. auch gut vertragen.

 

Das Einzige, was wohl jetzt nach etlichen Versuchen akzeptiert wurde, waren diese Sheba Alus. Aber auch nur mit Handfütterung und ausschliesslich. Zusätzlich wurde anfangs Schlagsahne gegeben. Er war immer schon mäkelig - das weiss ich, aber nie so extrem.

 

Eingangsfrage wäre daher: was kann man bei Katzen geben, um die Sheba - (evtl. wohl industrieabhänig gewollte) Abhängigkeit wenigstens kalorienmässig zu peppen? Bei Hunden wäre es Fett. Ist das bei den Samptpfoten auch so? In meinem eher schlechten Zooladen hier wurde mir heute gesagt, man könnte Whiskas - Kittenfutter untermischen...vielleicht ein Ansatz.

 

Momentan sind "wir" symptomorientiert und der Kater soll von 4,8 kg wieder auf seine alten 6 kg...alles andere ist schwierig zu diagnostizieren ohne MRT und selbst mit, wäre es mgl.weise nur ein Befund ohne Heilungschancen. 

 

Vielen Dank für jeglichen Input - der Kater ist sooo toll und die Halterin hängt extrem an ihm u. hat ihn als Kitten vollkommen krank aufgenommen und aufgepäppelt. 

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Ninchen0_15

http://vetdiscount-tiershop.de/info/Aufbau/index.html

Schau mal hier (ganz unten), da sind ein paar Päppel-Sachen aufgelistet, in der Praxis, in der ich gearbeitet habe, ist z.B. viel mit Bioserin gemacht worden, kann man alles auch druntermischen.

Eigentlich sollte da aber auch der

Tierarzt beraten.

Alles Liebe für's dünne Kerlchen!

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Ninchen0_15

Vergessen:

Gundi, deine Freundin könnte auch mal probieren, unter das Sheba (brrrr) statt des empfohlenen Whiskys (brrrr) so Babygläschen zu mischen, da gibt es von Hipp reine Fleisch-Gläschen mit püriertem Huhn oder Rind, meine Katzen lieben die!

Sonst peppt sie ein Futter mit nicht wirklich guten Inhaltsstoffen mit einem anderen, das auch nicht besser ist!

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Ninchen0_15

Oh nein, ich habe "Whisky" statt "Whiskas" geschrieben...! :(

Aber der ist für mich (und erst recht für Katzen) tatsächlich auch ganz doll brrrrr!

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Gast Fangmich

Ich kann Deine "brrrrrs" gut verstehen, Christiane! Geht mir ähnlich....

 

Andererseits kann ich auch ihre Not verstehen, wenn gar nix anderes mehr aufgenommen wird.

 

Trotzdem oder deswegen bin ich der Meinung, dass der Kater früher oder später wieder anständig ernährt gehört und wenn sein Überlebenswille vorhanden ist, kann der sich nicht am Sheba festmachen...oder am Whiskey!

 

Vielen Dank für den link - ich leite den einfach mal weiter und melde ihr auch die Babyglasgeschichte mal als Option.

 

Momentan sammeln wir für ein MRT...ich glaube ziemlich sicher, dass darauf hin eine Diagnose möglich ist, aber eine ethisch sinnvolle Behandlung eher nicht.

 

Let´s hope for the best!

 

Ich versuche, meiner Freundin, derweil schonend beizubringen, dass die absolute Zeit relativ ist und sie die gesunde Zeit mit ihrem Mikesch geniessen soll...

 

Wenn Ihr ihn also irgendwann im Traumwiesenthread findet - wundert Euch nicht und wisst, dass er geliebt wurde und es ihm dort drüben besser geht! Er ist einfach ein sehr fragiles Wesen, was auch bisher ohne ärztliche Hilfe nicht mehr wäre...

 

Aber er ist eine Katze und die Flinte hat er bisher nicht ins Korn geworfen!!

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Ninchen0_15

Sch..., er ist noch so jung!

Ich hoffe, ich werde ihn noch lange nicht auf der Traumwiese finden!

Ich weiss übrigens sehr gut aus eigener Erfahrung, wie furchtbar nörgelig Katzen mit ihrer Fresserei sein können, das kann zum Drama werden. :(

Und dann würde ich auch in letzter Not Sheba geben, ich glaube nur, um Sheba "aufzupeppen" ist Whiskas auch nicht so der Burner!

Manchmal hilft es auch, das Futter etwas anzuwärmen, dann riecht es intensiver.

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Was ist mit dieser Energie-/Vitaminpaste, Nutrical hieß das glaube ich ...hatte ich vor vielen Jahren mal, um eine halbtote abgemagerte Katze zu päppeln (die übrigens 17 Jahre alt wurde)? Natürlich nur unterstützend.

 

Ansonsten könnte man probieren, etwas hochwertiges gewolftes Fleisch unter das Dosenzeug zu mogeln?

Oder etwas Futter einer wirklich guten Sorte?

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Ninchen0_15

Es gibt auch eine Päppel-Instant-Nahrung, die mit Wasser angerührt wird, damit habe ich damals mein Frettchen wieder auf die Pfötchen gebracht, das sowieso sehr heikel mit dem Fressen war und dann nach einem Schlaganfall gar nix mehr mochte:

"CONVALESCENCE SUPPORT" von Royal Canin

Das steht auch hier auf der Katzen- Diabetes-Seite, mit noch anderen Tipps:

http://www.katzendiabetes.de/1496981.htm

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Wenn der Kater mit Gleichgewichtsproblemen zu kämpfen hat, dann ist das evtl. die Ursache für das schlechte Fressen.

 

Ist das Gleichgewichtsorgan gestört, geht das oft mit Übelkeit einher.

 

Vielleicht wäre es sinnvoll, den Kater mal mit der klassischen Homöopathie zu behandeln?

Damit bekommt man viele Krankheiten verbessert, wo die Schulmedizin nicht weiterkommt.

 

Ich habe eine 18-jährige Katze mit Blasenkrebs, die auch sehr dünn geworden war.

Da man den Krebs nicht operieren kann, wird sie nun mit Homöopathie behandelt.

Ihr geht es wieder richtig gut, sie hat auch sehr gut an Gewicht zugelegt.

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Gast Fangmich

Christiane, Antonia: Hinweise notiert und werden morgen früh weitergegeben! Vielen Dank für Eure Einfälle - meine Freundin soll ruhig rumprobieren, solange irgendetwas davon zum Erfolg führt...Essen erwärmen wäre mir z.B. gar nicht eingefallen, obwohl das anfangs bei Hundi sogar DER Clou war...

 

 

Bubuka: Du hast recht - die Sache mit Gleichgewichtssinn und Übelkeit stand/steht für mich vor Allem in den akuten Phasen immer noch hoch im Kurs. Es könnte sich um eine Schädigung des Kleinhirns handeln. Was wir (und die TÄ) immer noch nicht verstehen ist, dass die schlechten Phasen schubweise auftreten ohne erkennbare Auslöser. Er hat sich gut arrangiert mit einer leichten Kopfschiefhaltung (springt z.B. schon lange zielgenau hoch und runter - was anfangs nicht der Fall war) - und dann kommen diese "Anfälle", wo es aussieht, als ob seine linke Kopfseite Richtung Boden gezogen wird, er schüttelt sich, kratzt, zeigt eindeutig Unwohlsein.

 

Diesmal war es verstärkt. Kein Fieber, Kein Appetit. Zurückgezogen. Fast am Ende, da Nahrungsverweigerung und Trinken nur eingeflösst...

 

Ich weiss nicht, wo ansetzen - weder schulmedizinisch noch naturheilmässig? Ich denke, die Ursache ist eine Schädigung des Innenohrs/Gleichgewichtsorgans/Kleinhirns. Aber warum geht es ihm dazwischen gut? Ich habe ihn trotz leichter Kopfschiefhaltung als vollkommen sicheren, lebenslustigen Kater kennengelernt. Gut orientiert in wechselnden Umwelten und altersgemäss vital.

 

Es könnte diesmal ein Infekt gewesen sein, der seine "Schwachstellen" eben mehr betroffen hat, da die Symptome mittes Entzündungshemmer eindeutig besser wurden...aber wer weiss das schon?!

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