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Neufundländer in einer Stadtwohnung halten? Tierquälerei ?


elocode

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Das Alter spielt für mich keine große Rolle, es war nur mal interessant zu wissen über welchen Zeitraum wir hier sprechen "bis es soweit ist".

Meinen ersten eigenen Hund habe ich mit 16 bekommen, den 2. mit 18. Da habe ich schon nicht mehr zu hause gewohnt.Es geht alles, aber ohne die Hilfe meiner Freunde wäre

ich teilweise schon aufgeschmissen gewesen (und wäre es auch immer noch!).

Da ich in einer WG mit noch anderen Hunden gewohnt habe und wir unterschiedliche Arbeitszeiten hatten, war fast immer jemand für die Hunde da. RIESEN Vorteil!

Dem Vermieter war die Anzahl der Hunde schnurz, auch das die Hunde nicht weniger Spuren in der Wohnung hinterlassen haben - RIESEN Glück!

Es kam nicht nur einmal vor das ich null Kohle hatte weil wirklich jeder Cent für die Hunde drauf gegangen ist.. egal, hatte ich mir selbst so ausgesucht. Ich hatte die Verantwortung für die

Hunde, sie waren /sind von mir abhängig.. meinen Hunden hat es an NICHTS gefehlt, mir dafür teilweise schon das Lebensnotwendigste.

Es war mein Traum, ich habe ihn mir verwirklicht! Rücklickend kann ich teilweise einfach nur froh sein über VIELE glückliche Schicksalsfügungen.

Deshalb möchte ich das auch der TE nicht ausreden, nur planbar ist das Leben einfach nicht.. ist vielleicht auch ganz gut so ;)

Klingt, als hätten wir damals auch zusammen wohnen können :)

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Hmmm,

tja, man kann (zum Glück) nun mal nicht alles planen.

 

Ich hatte längst einen Hund als ich studiert habe,

und, trotz aller Skeptiker an denen es selbstredend nicht mangelte,

war das eigentlich nie ein Problem.

Nö gar nicht, mein doch sehr netter Hund hat sogar einen Schein

von einem überaus wohlmeinenden Prof bekommen.

 

Aber viel später, als die Hundehaltung für mich total einfach hätte sein müssen,

so mit eigenem Haus und Garten und all dem Spießer-Zeug,

da wurde ich ganz übel krank, und war extrem auf meine Freunde

und ihre Hilfe angewiesen.

 

Was ich sagen will,

ist,

vollkommene Sicherheit und das Wissen um jede Eventualität gibt es nicht!!

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Danke für die vielen Antworten und ich stimme hier vielen Meinungen zu. Zwar gibt es Leute, für die ein Hund während dem Studium und erster Wohnung keine Möglichkeit ist/ gewesen wäre, allerdings gibts da auch andere Leute. Es kommt immer auf die Lebensituation und den Halter an.

Nachdem ich mich hier nun durchgewühlt habe, würde ich dir auch von einem Riesen abraten, im intereresse aller. Ein Hund der eine Nummer kleiner ausfällt aus dem mittelgroßen Segment macht die Haltung immer noch nicht zum Kinderspiel, aber es vereinfacht und verbilligt die ganze Geschichte schon erheblich.

 

Ein Leben ist zwar planbar, aber meistens hält sich das Leben nicht an solche Pläne, irgendwas passiert einfach immer, und die Wahrscheinlichkeit das sich das Leben einer jungen 17jährigen Frau verändert ist sehr und höchst wahrscheinlich.

Wichtig sind Pläne die das betreffen woran man jetzt noch nicht glauben oder denken mag...Was ist wenn, lautet die Frage.

 

Der Hund wird in den allermeisten Fällen angeschafft um eine Bereicherung für das eigene Leben zu sein, was aber wenn er durch welche Gründe auch immer zur Belastung wird?

Wenn du darauf antworten hast, die im Interesse des Hundes sind, spricht überhaupt nichts dagegen auch mit 17 und kurz vor dem Start in ein selbstständiges Leben, einen Hund auch in der großen Stadt zu halten.

 

Der Hund wird sein Leben lang von deinen Entscheidungen abhängig sein, und wenn du falsche Entscheidungen triffst, ist er es der die Zeche dafür zahlen muss, das ist eine riesige Verantwortung, die man damit übernimmt, und diese Verantwortung kann auch eine Last werden. Also immer selbst hinterfragen, kann und will ich das leisten selbst wenn es schwer wird, und man selbst Opfer für das Wohl des Tieres bringen muss.

 

Übrigens haben Labradore den Vorteil, das man einen evtl. Jagdtrieb recht einfach umpolen kann, es sind keine geborenen Jäger und Hetzer, und dadurch geben sie sich auch mit Ersatzlösungen sehr gerne zufrieden.

 

Natürlich kann man die auch "versauen" und als Anfänger ist das Fehlermachen sogar sehr wahrscheinlich, aber ich habe kaum Zweifel daran das du derzeit wirklich willens bist, mit dem Hund wie erwähnt unter fachlicher Anleitung zu lernen...von daher keine Angst auch nicht vor der Arbeitslinie.

 

Fazit, wenn Du dir sicher bist, das Du ein Hundeleben lang in seinem Interesse handeln kannst und willst, hol dir einen passenden Vierbeiner in dein Leben.

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Fusselnase

Ja, Fusselnase ... Und das Blöde ist dann ja noch dazu, dass einem keiner einen größeren oder gar großen Betrag leiht, wenn man eh nix auf der Tasche hat ... Und die Freunde haben meist auch nicht viel.

Wusstest Du das bei Resa, ehe Du sie genommen hast?

 

 

Nein, aber wir haben ein Sparkonto für die Hunde und auch so genügend Rücklagen. Man muss halt immer damit rechnen! Ich will jetzt nicht sagen, dass ich keinen Hund hätte, wenn ich allein wäre, aber ohne jemanden im Hintergrund, der mir notfalls etwas leihen könnte und vor allem würde, würde ich schon ins Schwitzen geraten.

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julchenx

Ja... Das mit dem Sparkonto mache ich auch so.

Mein vorheriger Hund hatte schon eines und er war sehr sparsam... Mein Kerlie ist das nicht!!!!

 

Ich habe jetzt nicht alles gelesen,

Eigentlich spricht nicht viel dagegen einen Neufi in einer Stadtwohnung zu haben,solange er genügend Auslauf und Beschäftigung hat und man halt alles mit bedenkt... Futter,TA -Kosten usw...

 

 

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elocode

Es gibt leider wenig für mich geeignete Rassen ohne oder mit geringem Jagdtrieb. Der Jagdtrieb eines Labradors sollte man trotzdem besser bändigen können als den eines Setters. Aber ja, jeder Hund ist verschieden

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  • 5 Jahre später...

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