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Bau einer anständigen Hundehütte


Feuerlöscher

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Feuerlöscher

Hallo,

 

ich bin hier der Neue und hab eine Frage, wobei ich keine Rubrik gefunden habe, in die meine Frage eindeutig hinein passt. Also, wenn es hier falsch ist, bitte ich um Nachsicht und Verschiebung.

 

Zum einen will ich gerne wissen, womit man sinnvoller eine Hundehütte (also Boden, Wände und Dach) isoliert. Mit Styropor (EPS) oder mit Styrodur (XPS)?

 

Zum anderen: weiß jemand, wo ich einen Bauplan mit Bemaßungen und Teile-Bedarfsliste herkriege? Die Hütte sollte 2 m x 1 m x 1 m sein.

 

Vielen Dank vom Feuerlöscher

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2 Meter ist zu gross, da hält sich die Wärme nicht.

An wasserabweisende Füsse denken.

Vor- und Nachteile von Spitzdach oder Flachdach abwägen. unbedingt abnehmbar wegen Innenreinigung

Eventuell einen Vorraum (versetzte Eingänge der Beiden Räume als Schutz vor Zugluft) , aber manche Hunde mögen das nicht.

Doppelwände und Isolierung dazwischen.

Ehrlich gesagt: eine wirklich gute Hütte kaufst Du besser, der Eigenbau wird nicht viel billiger.

Hier in Italien brauche ich keine Isolierung, da haben wir einen einfachen Eigenbau. In Deutschland hatten wir Eigenbau und gekauft (Bromet) und die gekauften waren 1000x besser :)

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Feuerlöscher

Wenn ich eine Hütte baue, ist die besser als jede gekaufte ;).

Die Grundfläche ist 2 x 1 m, wobei die Hütte um 90° versetzte Eingänge hat (Windschutz). 50 cm sind dann praktisch "Vorraum", und dann gehts in den Liege- und Schlafbereich, der dann in der Fläche nur noch 1,50 x 1 m ist. Bodenteil und Längswände sind 2 m lang, und dann wird nur noch eine Zwischenwand gesteckt, die die 2 m aufteilt in 1,50 m und in 0,5 m.

Füße mach ich natürlich so, dass die Bodenunterseite völlig vom (Erd-)boden entkoppelt ist. Flachdach ist okay, geringe Neigung nach hinten mit Regenrinne und Fallrohr ist hier die beste Lösung.

 

Die Frage ist halt: EPS oder XPS. Nachdem ich zunächst sicher war, dass XPS besser ist, denke ich mittlerweile, dass EPS besser ist. Ich denke, ich werde Styropor nehmen.

 

Und ein Bauplan wär schön, damit ich keinen selber machen muss. Ich  weiß nämlich auch nicht: läßt man die vier Wände auf der Bodenplatte aufstehen (auf Stoß) oder reichen sie runter bis Unterkante untere Bodenplatte?

 

Liebe Grüße nach Italien!

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Unsere Wände reichen bis Unterkante Boden. Bauplan habe ich leider nicht.

Wenn Du mit Vorraum baust, falls Du Gelegenheit hast... probier vorher aus, ob der Hund das annimmt. Gibt wirklich viele, die die Hütte dann gar nicht nutzen oder nur im kleineren Vorraum liegen - schade um den Aufwand. Oder Du baust mir herausnehmbarer Trennwand (von oben in Führschienen einsetzbar). Um welchen Hund handelt es sich denn? Mir scheint selbst 1,50 m gross. Messe morgen mal.unsere Hütte, die ich etwas zu hoch und zu lang finde - aber sie ist auch nur für einen Labbi, keinen Leonberger :D Dem würde darin wohl mächtig warm werden, mein Labbi heizt da nicht richtig ein.

Viel Spass beim Bauen :)

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Feuerlöscher

Ja, so rein funktional betrachtet, müssen die Wände bis Unterkante Boden gehen.

 

Das mit dem Vorraum, tja, das ist dann schwierig. Dass es Hunde gibt, die das nicht annehmen, ist mir neu. Aber klar, wenn Du das sagst, ist das so. Also im Vorraum wäre nix, und im Liege-/Schlafraum wäre Stroh, und es wäre wärmer als im Vorraum. Normalerweise legt er sich dort hin, wo es kuscheliger ist, und das ist, wo das Stroh ist. Hm. Den Hund hab ich ja noch nicht, weil ich zuerst die Hütte baue und dann den Hund hole. Es wird sich um einen größeren Hund handeln, vermutlich Schäferhund. Also Widerristhöhe um die 60 cm, der Körper ca. 1 m lang. Wenn gilt Hundelänge mal 2, Hundebreite mal 3 und Höhe mal 1,5, muss der Liegeraum bei ca. 1,50 bis 1,80 m mal 90 cm iegen und die Höhe auch bei  ca. 90 cm.

 

Die Trennwand wird sowieso von oben einsteckbar sein.

 

Vermutlich muss ich das dann so machen, dass es zwischen Vorraum und Liegeraum eine Trennwand gibt. Ein Meter weiter hinten, also mit ca. 50 cm Abstand von der hinteren Seitenwand, muss ich dann auch Führungsschienen anbringen, die zunächst einfach nur da sind. Wenn der Hund den Vorraum nicht annimmt, wird die Trennwand zwischen Vorraum und Liegeraum rausgenommen und eine Trennwand in die prophylaktisch eingebauten Führungsschienen geschoben, sodass es dann keinen Vorraum mehr gibt, die Liegefläche wieder 1,5 x 1 m ist, und die letzten 50 cm, mit der eingeschobenen Trennwand, halt leer stehen.

Für den Fall kann ich ja den Eingang mit einer Decke als Windbremse zuhängen.

Aber dass der Hund den Vorraum nicht annimmt? Könnte halt sein, dass er gerne von drin einen freien Blick nach draußen haben will. Dann könnte man ja Liegeraum mit Fenster bauen, gibts ja auch. Wollte ich aber nicht, ist ja nur wieder eine Kältebrücke.

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Och, unsere Schäfer lagen selbst bei -20 Grad nur draußen, eventuell nachts zum Schlafen ist der eine oder andere mal rein gegangen, manche auch nicht, zu warm :)

Ja, mit Vorraum nehmen wohl so einige wegen des fehlenden Ausblicks nicht an, aber probier's halt, wenn's ihm kalt wird, wird er schon reingehen :)

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Feuerlöscher

Weiß ich, so kenne ich das ja auch. Vielleicht nicht gerade -20, aber auf jeden Fall -15°C. Aber die ganzen Mimis wollen mir alle erzählen, das geht ja gar nicht, Tierschutz, artgerecht, bla, die müssen rein, am besten neben das Bett, damit sie Herrchen am nahesten sind ... :D

Der Hund weiß schon ganz gut, wo es ihm gefällt, und in der Regel ist das draußen, gerade bei Großen Schweizer Sennenhunden  und Schäferhunden ;)

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  • 7 Monate später...
Terrierhenning

Hallo zusammen,

 

ich weiß nicht ob es hier reinpasst, aber für alle für die es zu kompliziert oder zu zeitaufwändig ist eine Hundehütte zu bauen oder die noch weitere Infos benötigen, denen kann ich nur folgende Seite empfehlen: unerlaubte Werbung entfernt - Das Moderatorenteam

 

Ich habe hier eigentlich alles wichtige gefunden über das Material, die richtige Größe, Isolation und Ausstattung. 

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