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INU / Asiaten


Gast

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Chrissi591

Ich glaube überhaupt nicht daran, dass die Rasse irgendeinen Einfluss auf die Persönlichkeit eines Hundes hat. Lediglich auf die Hemmschwellen der Triebe.

 

Ich selbst hatte auch einen Akita Inu Mix aus dem Ausland.

Eigenwillig und Kameradenschwein sind so die Worte die ihn am besten beschreiben, dabei aber extrem charmant und liebenswürdig.

Dadurch, dass er nachweislich schon Jagderfolg hatte war seine "Eigenwilligkeit" leicht zu erklären. Er weiß, dass er sich selbst ernähren kann und mich eigentlich nicht braucht. Das macht Erziehung im KV Bereich unmöglich weil er keinen Grund mehr hat.

Mit Hunden konnte er gar nicht und einige Menschen waren ihm auch suspekt. Meistens dunkel gekleidete Männer, mit Hut? Ganz schlimm.

 

Aber wie gesagt ich finde es nicht sinnvoll einen Thread für eine bestimmte Rassen Linie oder eine Landeslinie auf zu machen.
Was Sinn machen würde wäre ein "Auslandshunde" Thread.

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Bärchen

Wir haben hier auch einen Shiba Inu. Putziges Kerlchen.. anfangs immer etwas kühl aber wenn er spielen möchte bzw. loslegt dann hopst er auch so herum!

Mein Hund ist dann meistens völlig überfordert mit dem Flummi :D

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Nasefux

Ich denke schon, dass es rassespezifische Eigenheiten gibt. Allerdings kann man nie etwas pauschalisieren.....es gibt immer solche und solche Hunde, auch innerhalb einer Rasse, das ist klar. Aber es ist dennoch schon so, dass ursprünglichere Rassen etwas "anders" sind.....man sollte vielleicht eher primitive Rassen als Überbegriff nehmen, nicht allein asiatische. 

 

Es gibt auch Threads für Retriever, für Hütehunde etc....sollte man ja dann auch nicht, oder? Ich sehe es eher als Liebhaberei eines gewissen Hundeschlags und natürlich tauscht man sich da gern aus  :) 

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Fusselfluse

Dieses Herumgehopse um Spiel macht meiner auch gerne, wenn der andere Hund drauf einsteigt. Das ist ja auch etwas ziemlich rassetypisches, wenn man mal beobachtet, wie diese Hunde (Nihon Ken und die russischen Laiki) an Schwarzwild und Bären jagen. Gleiches Verhalten, nur dann halt weniger spielerisch, sondern mit mehr Schmackes (und einer der Hauptgründe, warum ich mich für diese Rasse entschieden habe). Auch, wenn Shiba und Akita ja nicht mehr zur Jagd genutzt werden, ist es auch schön zu sehen, dass sie dieses Ursprüngliche noch immer behalten haben  :)

 

Ich finde es schon faszinierend, wie ähnlich in ihrer Art sich die ursprünglichen Spitztypen doch sind. 

 

Und ansonsten kann ich Nasefux nur zustimmen  ^_^  Die ursprünglichen Spitztypen sind einfach eine Kategorie für sich (und ich meine, dass man sie auch so gut wie nur in Asien findet *grübel* Zählt der Basenji noch zu den Spitztypen, oder eher zu den Urhunden  :huh:

 

Wenn ich jetzt da nur die jagdliche Eignung betrachte, dann muss man mit ihnen komplett anders arbeiten, als mit anderen Jagdhunderassen. Sie sind eigenständiger, haben eine ganz andere Art von Will-to-please und arbeiten trotzdem sehr führerbezogen. Sie stehen meiner Erfahrung nach irgendwo zwischen Deutschem Jagdterrier und Deutsch-Kurzhaar.

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Maybe80

Ich hatte einen riesigen Kurzhaarchow in Pflege,wir hatten sofort einen Draht zueinander.

 

Alle Außenstehenden haben gewettert,sowas ist kein Hund,der wird nie gehorchen.

 

Spoon wäre nie in unwegsames Gelände mit mir AN der Leine gegangen,er hatte ein unglaubliches Gespür für "doofe" Menschen.Zu mir war er eine Schmusebacke vor dem Herrn und er hat auch alle Kommandos befolgt,beim ersten Mal.

Ein Traumhund,was er nicht mochte waren andere Hunde und da Rüden,keine Ahnung ob man das auf die Rasse schieben kann.

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Fusselfluse
Ein Traumhund,was er nicht mochte waren andere Hunde und da Rüden,keine Ahnung ob man das auf die Rasse schieben kann.
 

 

Das sagt man den asiatischen Spitztypen gerne nach. Zumindest neigen sie zu Aggressionen gegen das eigene Geschlecht. Aber mit einer richtigen, guten Sozialisierung klappt es auch bei dieser Rasse (wir haben das verpasst, leider :/ ) und natürlich spielt da noch der jeweilige Charakter des Hundes mit ^^

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Maybe80

Hätte ich damals die Möglichkeit gehabt den schwarzen Prinzen zu behalten,er wäre meins gewesen.

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Ich glaube überhaupt nicht daran, dass die Rasse irgendeinen Einfluss auf die Persönlichkeit eines Hundes hat. Lediglich auf die Hemmschwellen der Triebe.

 

Doch, ich denke schon, dass gewisse Eigenheiten der Persönlichkeit bei Rassen unterschiedlich sein können.

Meine Rasse z.B. ist generell Fremden gegenüber zurückhaltend. Sie wollen selbst bestimmen, ob und von wem sie sich anfassen lassen.

Und eben diese Charaktereigenschaft wurde ihnen über Jahrhunderte angezüchtet.

Sie waren früher wertvolle Arbeitskräfe in Spanien, besonders mittellosere Menschen, wie Bauern, Hirten und Fischern.

Die Hunde waren für sie so wertvoll, dass sie nicht geklaut werden durften.

Und Zurückhaltung ist für mich schon eine Charaktereigenschaft, die zur Persönlichkeit gehört.

 

Labradoren wiederum sagt man in der Regel eine große Freundlichkeit zu Fremden nach, die meisten die ich kenne sind auch tatsächlich so.

 

Natürlich gibt es IMMER Ausnahmen und letztendlich spielen auch noch der Eigencharakter, die Prägung und das Umfeld eine Rolle.

So habe ich z.B. mit meinen Hunden von klein auf geübt, dass Fremde auch toll sein können und sie sich auch mal anfassen lassen (musste ich).

Und ich kenne Hunde, mit denen das nicht geübt wurde und die Zurückhaltung schon starke Ausmasse angenommen hat.

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  • 5 Wochen später...
Nasefux

 

 

Das sagt man den asiatischen Spitztypen gerne nach. Zumindest neigen sie zu Aggressionen gegen das eigene Geschlecht. Aber mit einer richtigen, guten Sozialisierung klappt es auch bei dieser Rasse (wir haben das verpasst, leider :/ ) und natürlich spielt da noch der jeweilige Charakter des Hundes mit ^^

 

 

Da kann ich nur bedingt zustimmen. Bei meinem Rüden habe ich damals sehr darauf geachtet ihn gut zu sozialisieren, habe ihm viele positive Hundekontakte ermöglicht. Und dennoch hat er ab einem Altern von etwa 1,5 - 2 Jahren angefangen "auszusortieren" und die meisten Rüden blöd zu finden. Ein paar einzelne negative Rüdenerfahrungen in dieser Phase haben dann den Rest erledigt. Er ist nicht komplett rüdenunverträglich, aber es kommt eher seltener als oft vor, dass er einen mag. 

 

Es sind halt Hunde, die, wenn intakt, noch richtig erwachsen werden und sich dann auch so benehmen. Sie wurden nie auf Verträglichkeit selektiert. Die japanischen Spitzrassen (Kai Ken ausgenommen) waren und sind Solitärjäger, binden sich meist nur an einen Menschen so richtig intensiv und gehen sonst gern ihre eigenen Wege, legen auch nicht so viel Wert auf andere Hunde.

 

Lang verspielte und überaus verträgliche Shibas (Ausnahmen gibt es natürlich!), sind in der Regel welche, die recht früh kastriert wurden. 

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