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Impfen.. wann, wie, was?


Chrissi591

Empfohlene Beiträge

Ich sehe strikte Impfgegner auch als sehr kritisch an und auch wenn in Deutschland eine Impfung gegen Tollwut nicht Pflicht ist gibt es nach meinem derzeitigen Wissensstand für mich doch gute Gründe dafür.

Meine Information ist: Zitat: "In Deutschland besteht keine Impfpflicht ..." aber es heißt weiter: " Nach der nationalen Tollwutverordnung müssen ungeimpfte Hunde und Katzen bei begründetem Tollwutverdacht eingeschläfert werden. Wird ein ungeimpfter Vierbeiner von einem Wildtier gebissen, besteht ein begründeter Verdacht. Auch wenn ein Hund ohne Tollwutimpfschutz dem Nachbarn ins Bein beißt, kann der Amtstierarzt einen Tollwutverdacht aussprechen und den Hund unter eine sechsmonatige Quarantäne stellen oder ihn schlimmstenfalls einschläfern."

 

Und wenn das so stimmt, habe ich meinen Grund für die Tollschutzimpfung gefunden... und wenn sie 100 mal nicht vorgeschrieben ist.

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Natürlich wurden die Masern bis vor einigen Jahrzehnten noch nicht als gefährlich angesehen.. weil die Leute noch keine Ahnung hatten, was die Masern nach sich ziehen können. Das sie zum Tod führen können, wusste man genauso wenig, wie das sie eine Hirnhautentzündung nach sich ziehen können. 

 

Wenn ich lese, dass an einer Infektionskrankheit wie den Masern heute ein kleines Kind gestorben ist, möchte ich den Eltern am liebsten an die Gurgel, aber die sind schon gestraft genug.. das Kind könnte noch leben, wäre es geimpft gewesen. Die Menschen wiegen sich in zu großer Sicherheit, eben weil viele Krankheiten kaum noch vorkommen.. was einem, bisher zumindest, stabilen Impfschutz in der Bevölkerung zu verdanken ist.

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MissWuff

Selbst wenn es stimmen würde, dass Krankheit x früher zu wenig Komplikationen geführt hat und impfen das erst geändert hat - was es nicht tut -, sagst du im Grunde, dass Kinder und Menschen generell, die wegen einem geschwächten Immunsystem und bereits bestehenden Krankheiten auf den Herdenschutz angewiesen sind, halt Pech haben. Das wären dann wohl die inkauf zu nehmenden Opfer. Bei so einer Argumentation sträubt sich mir alles.

 

Und ich will gar nicht wissen, was passiert, wenn ein Hund mal wen irgendwie mit den Zähnen berührt, der Mensch den Impfpass zu sehen verlangt und keine Tollwutimpfung drin ist (ETA: oh, hat ja schon jemand so in etwa geschrieben. Ich meine gelesen zu haben, in den USA wird der Hund dann sogar unter Umständen eingeschläftert, um dann auf Tollwut zu testen... kA, ob das hier auch vorkommt, aber Risiken werd ich da nicht eingehen.)

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Ich sehe strikte Impfgegner auch als sehr kritisch an und auch wenn in Deutschland eine Impfung gegen Tollwut nicht Pflicht ist gibt es nach meinem derzeitigen Wissensstand für mich doch gute Gründe dafür.

Meine Information ist: Zitat: "In Deutschland besteht keine Impfpflicht ..." aber es heißt weiter: " Nach der nationalen Tollwutverordnung müssen ungeimpfte Hunde und Katzen bei begründetem Tollwutverdacht eingeschläfert werden. Wird ein ungeimpfter Vierbeiner von einem Wildtier gebissen, besteht ein begründeter Verdacht. Auch wenn ein Hund ohne Tollwutimpfschutz dem Nachbarn ins Bein beißt, kann der Amtstierarzt einen Tollwutverdacht aussprechen und den Hund unter eine sechsmonatige Quarantäne stellen oder ihn schlimmstenfalls einschläfern."

 

Und wenn das so stimmt, habe ich meinen Grund für die Tollschutzimpfung gefunden... und wenn sie 100 mal nicht vorgeschrieben ist.

 

Die Tollwutverordnung wurde seit 2008 geändert und aufgelockert.

Es kann kein begründeter Verdacht bei einem Biss durch ein Wildtier mehr bestehen. Da müsste es erstmal wieder die Tollwut unter Wildtieren geben.

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Mein Sohn ist gegen Windpocken geimpft die Kleine auch ,was haben wiruns anhören müssen.

Wie dumm wie unnötig wie gefährlich...

Meine Große hatte sie ohne Folgen aber wie gesagt meine Nichte lag lang im KH .

Windpocken,Masern,Rotteln sooooo harmlos.

Tw ....kommt hier nicht vor...

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Natürlich wurden die Masern bis vor einigen Jahrzehnten noch nicht als gefährlich angesehen.. weil die Leute noch keine Ahnung hatten, was die Masern nach sich ziehen können. Das sie zum Tod führen können, wusste man genauso wenig, wie das sie eine Hirnhautentzündung nach sich ziehen können. 

 

Wenn ich lese, dass an einer Infektionskrankheit wie den Masern heute ein kleines Kind gestorben ist, möchte ich den Eltern am liebsten an die Gurgel, aber die sind schon gestraft genug.. das Kind könnte noch leben, wäre es geimpft gewesen. Die Menschen wiegen sich in zu großer Sicherheit, eben weil viele Krankheiten kaum noch vorkommen.. was einem, bisher zumindest, stabilen Impfschutz in der Bevölkerung zu verdanken ist.

 

Keine Ahnung, woher Du Deine Informationen hast.

Als meine Kinder vor 30 Jahren geboren wurden, hat mir unser Hausarzt Bücher über Kinderkrankheiten geliehen. Darin waren schon die möglichen Komplikationen beschrieben.

Die Bücher hatte unser Kinderarzt  noch aus seinem Studium, er war damals circa 60 Jahre alt.

 

Die möglichen Komplikationen findest Du auch in sehr alten Büchern und Schriften. Aber sie waren sehr selten.

Die Nebenwirkungen der MMR- Impfung sind deutlich häufiger.

 

Wieviele Kinder sind durch die Impfung behindert? Das weisst Du wahrscheinlich nicht.

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MissWuff

Wieviele Kinder sind durch die Impfung behindert? Das weisst Du wahrscheinlich nicht.

 

Halte ich mal für ein Gerücht, dass so was mit irgendeiner Häufigkeit vorkommt, aber viele Impf-Gegner in den USA beziehen sich da ja gerne auf die Behauptungen eines diskreditieren Arztes... was viele behinderte Menschen ja nicht so lustig finden, als "Schockfaktor" und Rechtfertigung benutzt zu werden, lieber das Leben eines Kindes zu riskieren.

 

Und wenn du das Thema Masern und Spätfolgen mal im Web suchst, findest du viele Sachen wie: "In der älteren Literatur wurde das Risiko für das Auftreten einer SSPE nach einer akuten Masernerkrankung mit 1 zu 100.000 angegeben. "Neuere Studien aus Großbritannien und den USA legten jedoch nahe, dass das Risiko deutlich größer ist", mahnt Weißbrich. Möglicherweise ist das Risiko im Lauf der Zeit gestiegen. Genauso gut sei es aber auch denkbar, dass die Fallzahlen vor allem von sehr jungen Kindern nicht richtig erfasst wurden. Tatsächlich ist die Berechnung des SSPE-Risikos schwierig, weil zwischen der akuten Maserninfektion und der SSPE-Erkrankung viele Jahre vergehen können."

 

Ist doch eigentlich dafür, ob man sein Kind impft oder nicht, egal, ob das Risiko durch was auch immer gestiegen ist. Es ist da und es ist durchaus mehr als der Rede wert. (Laut diesem Artikel 1 : 3.300 http://www.t-online.de/eltern/kleinkind/id_64530690/masern-so-hoch-ist-das-toedliche-risiko-tatsaechlich.html

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Aber du? Wie viele Kinder wären ohne Impfung gestorben?

In unserem schönen bequemen Deutschland hat man da gut reden. So schön sicher ist es hier. Viele schlimme Infekte gibt es nicht (mehr).

so verwöhnt sind wir....

Und mich wundert schon dass du auf einmal die Stiko herzauberst. Wo doch bekannt ist, dass dort so gut wie keiner ohne Pharmaverbindung ist .... Phöse... Phöse.... Phöse.... Wenn es gerade ins Weltbild passt.....

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Piflo, die Stiko habe ich angeführt, weil sie ja allgemein als glaubwürdig gilt.

Wenn selbst die Stiko angibt, dass sich Kinderkrankheiten verändern....

 

Ich habe auch gar nicht vor, hier irgendwen zu überzeugen. Ich konnte es nur nicht so stehen lassen, dass es Maserntote gibt, weil sich einige nicht impfen lassen.

Wer mehr über Impfungen wissen möchte, kann sich im Grunde selbst informieren. Oder man glaubt halt das, was man glauben soll. Das ist wahrscheinlich einfacher.

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