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Welche Kriterien - Auswahl des Hundes?


Gast

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Hallo zusammen,

 

es kuriseren ja gerade viele Diskussionen über Hunde

und ihre Herkunft,

da frage ich mich, nach welchen Kriterien

die einzelnen Foris ihre Vierbeiner auswählen.

 

Was soll Euer Hund so mitbringen,

was ist Euch bei Eurem Hund wichtig

und worauf könnt Ihr gut verzichten?

 

Kurz und knapp,

wie sieht es aus, das  ideale Floh-Taxi für Euch?

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GuidoFranz

Ich möchte einen Hund, der nicht jagt, nicht hütet und (außer vielleicht der Xolo) keiner vom Urtyp her ist.

Ich mag es gemütlich und stur, oder bissl aufgedreht und witzig.

Daher sind meine Favoriten, Molosser, Bullterrier, Rotti, AHT.

Nachdem ich jetzt fast 10 Jahre Boston Terrier habe , möchte ich nicht mehr unbedingt eine Plattnase haben. Im Vergleich zu anderen kacken die im Sommer ja dann doch ab mit ihren häufig zu engen Nasenlöchern.

Ein Hund der bewacht /beschützt finde ich weniger schlimm daher find ich auch einige HSH ganz interessant.

Mein Hund muss keinen Will to Please haben, das empfinde ich als langweilig.

Optisch bin ich gar nicht festgelegt, ich mag optisch nackthunde, kangals, owtscharkas, rottis, mastinos, doggen , tosa inus, bassets :D

Ich finde es gut dass alle unterschiedlich denken, sonst hätten wir ja nur einen Standard HUnd und nicht die tolle Vielfalt :)

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Nach dem “Pensionsschock“ war meine bessere Hälfte der Meinung, dass mir eine kleine, zusätzliche Aufgabe nicht schaden könnte und meiner Gesundheit förderlich sein würde.

Also kam sie im wahrsten Sinne “auf den Hund“.

Da dieser Hund nur als Begleiter und “Personal Trainer“ dienen sollte, genügte ein mittelgroßer Hund mit Kuschelfaktor (Langhaar). Gesucht-gefunden

Sofortige gegenseitige Sympathie, außerdem “armer geretteten Hund“, ziemlich jung.

Die vermittelnde Tierschützerin hatte auch keine Idee was das für ein Hund war, aber er war eben süß.

Seither hat Jerry ein gutes Heim und ich 12-14 Kg weniger!

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Das ideale Flohtaxi liegt hier vor meinem Schreibtisch :)

Ich habe die Sache ein wenig anders angegangen:

Zunächst hatte ich einen Namen (es sollte ein Rüde sein), der für mich die Charaktereigenschaften ausgedrückt hat, die ich in meinem Hund haben wollte.

Dann hatte ich ein paar optische Kriterien:

Stehohren und Rute (vorhanden und gerade) – ganz einfach weil ich mir da mit dem Lesen leichter tue.

Bei Schlappohren und Kringelschwänzen hatte ich einfach immer Probleme, diese schnell genug zu lesen. Und außerdem steh ich auf die Hunde, die dem "Urtyp" ähnlich sind ;)

Der Hund sollte ungefähr Knie hoch sein (nun ja… jetzt hat der Hund die Kniehöhe eines Basketballspielers :D )

Farbe war egal, Felllänge ebenso…

Und dann habe ich mich durch die verschiedensten Seiten gewühlt. Züchter kontaktiert und ausgefragt, den einen oder anderen besucht, Webseiten von Tierorgas durchwühlt…

Da hab ich dann auch den Großen gefunden.

Und er passt echt auf den Namen :) Mein 6er im Lotto.

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Ich habe alle meine Hunde bisher "geerbt" oder geschenkt bekommen. 3 Stück. Alle unterschiedlich, alle perfekt. 

 

Mir blieb anscheinend nie die Auswahl, oder ich bin anscheinend anspruchslos.

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Das ist ein bisschen wie mit Männern ;) es gibt Sachen die gehen für mich nicht.

Da ich geschieden bin sprech ich aus Erfahrung :)

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Nach 24 Jahren mit Hunden in der Familie bin ich zu ganz "knallharten" Kriterien gekommen, nach denen ich einen neuen Hund auswähle. Ich habe einfach, mehr oder weniger leidvoll, gelernt, wie wichtig es ist, dass es passt. Immerhin verbringt man hoffentlich viele Jahre mit dem neuen Familienmitglied.

Dies sind meine Kriterien, in der Reihenfolge der Wichtigkeit:

 

ruhiges Temperament, menschenzugewandt = Mein Mann und ich sind keine Temperamentsbolzen und möchten einen ebensolch ruhigen Hund um uns haben. Ein Hund mit innerer Ruhe, der Menschen mag, lernt ganz fix alles, was er hier zum Leben braucht, wenn er es noch nicht kennt.

 

kein Welpe = Die Eigenschaften lassen sich beim erwachsenen Hund besser einschätzen. Außerdem traue ich mir nicht zu, aus dem süßen kleinen Wicht einen rundum alltagstauglichen Begleiter zu machen.

kurzes Fell, kleine Pfoten = lässt sich einfacher pflegen, trägt weniger Dreck ins Haus (Erkenntnis nach 14 Jahren Bobtailpflege)

Stehohren = lassen sich besser pflegen und gesund halten (Erkenntnis nach 14 Jahren Schlappohrerfahrung)

kein Zwerg = mindestens so groß, dass er sich nicht unbemerkt zwischen den Zaunslatten auf unserem großen Grundstück verkrümeln kann

 

Klingt alles irgendwie ziemlich sachlich, aber damit hat es bei den beiden letzten Hunden bestens geklappt. Ich muss mich nicht auf den ersten Blick verlieben, es muss nicht Klick machen oder funken ;)  Zuneigung, Liebe und Verbunden kommen, wenn alles gut läuft, von alleine. War bisher immer so. Wenn man sich aber vom Temperament und/oder Pflege überfordert fühlt, wirds mühsam.

 

Viele Grüße,

Angela

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Fusselnase

Das sind für dich "knallharte" Kriterien? Ich finde das eher offen. Sind auch ungefähr meine Kriterien, nur dass ich Schlappohren mag. :)

Das mit den kleinen Pfoten finde ich lustig, bzw. den Grund. Ich mag gerne Quadratlatschen, aber ich hatte auch immer Hunde, die nie viel Dreck reingetragen haben.

 

Also, bei mir sind die Kriterien: Lieb und verträglich, eher ruhig, nicht zu ängstlich.

Und der Hund muss mir optisch zusagen.

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