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Eure Meinung zu diesem Artikel


Angie84

Empfohlene Beiträge

Fusselnase

 

Resa hat sich ja gerne den Wanst mit selbstgepflückten Äpfeln vollgeschlagen. Hier hat sie mindestens vier Äpfel verputzt (wahrscheinlich mehr, ich kam ja erst später dazu). Die Häufchen waren aber ganz normal, nicht mehr als sonst. Wo also hat sie die Äpfel gelassen, wenn sie sie nicht verdaut hat?

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Karla_K

Bei meinem Hund ist der Gemüse-Anteil einer Mahlzeit im Output separiert und sehr deutlich zu erkennen. Da wurde eindeutig nicht viel daran "gearbeitet" ^_^  Ich verzichte daher auf übermäßig Gemüse/Obst, weil ich es bei meiner Hündin einfach nicht sinnvoll finde. Sie hat auch keinen übermäßigen Appetit darauf.  

 

Aber:

"Ist Ihr Hund eine Milchleistungskuh oder ein Mastschwein?"

 

Wenns nach meinem Hund geht, definitiv. Nach nichts ist die Fressgier so stark wie nach Brot. Brot wird vom Tisch geklaut wenn sich die Chance ergibt, Enten-, Vogel-Futterplätze werden geplündert, ... bei Brot gibt es kein Halten mehr. Warum?

 

Ich finde der Artikel spricht sich eben sehr deutlich für nur Fleischfütterung aus. Ich persönlich möchte das nicht. Interessant finde ich aber auch den Teil mit dem Sättigungsgefühl. Was gibt es dazu zu sagen?

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Nebelfrei

In der Entwicklung vom Wolf zum Hund, hat sich die Verdauung an verschiedenes Futter gewöhnt, sondt wäre er verhungert, die Menschen haben dem Hund ja nicht das wertvolle Fleisch gegeben, wenn sowieso knapp war.

Ich denke, ein Hund, der es sich gewohnt ist gemischt zu essen, kann es auch verdauen. Seine Damflora hat sich dem verschiedenen Futter angepasst.

Aber man kann von der Verdauung nicht erwarten dass sie Knall auf Fall völlig anderes Futter gut verarbeiten kann, die Darmflora braucht ihre Zeit.

Wenn ein Hund etwas überhaupt nicht verträgt merkt man es ja recht schnell.

Unsere Hunde mochten eigentlich immer gemischtes Futter.

Das Gleiche gilt mE auch für den Menschen, man kann das verarbeiten was der Magen und Darm kennt. Jemand der sonst nie Gemüse isst, wird Probleme mit einem grossen Salatteller haben. Ich hätte wohl, nach 40Jahre fleischfrei, Probleme mit einem Riesensteak.

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Karla_K

Ich hab mir die Brotsucht auch irgendwie so erklärt, weil sie zuvor jahrelang mit Trockenfutter mit hohem Getreideanteil gefüttert wurde. Wenn sich "der Hund", also das Indivuduum, auf die Verwertung des Vorhandenen einstellen kann, sollte man die Darmflora prinzipiell zum Gemüse-Fressen (um-) erziehen (wollen)?

 

 

... das klingt jetzt irgendwie wertend, ist aber überhaupt nicht so gemeint. :)

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Andrea und ER

Aber:

"Ist Ihr Hund eine Milchleistungskuh oder ein Mastschwein?"

 

Wenns nach meinem Hund geht, definitiv. Nach nichts ist die Fressgier so stark wie nach Brot. Brot wird vom Tisch geklaut wenn sich die Chance ergibt, Enten-, Vogel-Futterplätze werden geplündert, ... bei Brot gibt es kein Halten mehr. Warum?

 

 

Nein, ein Vogelfreund! Denen bekommt das Brotzeugs nämlich gar nicht gut. :P

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Karla_K

So gesehen fällt es mir vielleicht leichter sie nicht zu erwürgen, wenn sie wieder einmal abgehauen ist. :ph34r:

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Also der Artikel stellt ja einfach nur Behauptungen auf, ohne diese irgendwie zu belegen. Da kann ich mir auch irgendwas zusammenreimen und behaupten.

Da meine Hunde alle ohne mein Zutun Obst gefressen haben (und zwar in großen Mengen), indem sie alles Fallobst im Garten vertilgt haben und Him- oder Brombeeren von dem Sträuchern gepflückt haben, auch Erbeeren genascht haben, denke ich, so ganz gegen deren Natur kann es nicht sein. Ob es in irgendeiner Form was bringt, weiß ich nicht, aber mir scheint, dass es zumindest nicht schadet. Also bekommt meiner auch mal ein Stück Apfel oder Banane oder was gerade so ansteht und bei großer Hitze gefrorenen Apfel zu Kühlung. Freut er sich und nimmt nicht so viele Kalorien zu sich, wie bei anderen Knabberzeugs.

Das mit dem Sättigungsgefühl ... ob die Erklärung in dem Artikel stimmt, weiß ich nicht. Glaube eher nicht, weil mein Hund NIE satt ist (und auch keiner seiner Vorgänger es je war), aber nach der gegebenen Erklärung müssten sie ja nach einer gut gemischten ordentlichen Fleischration satt sein. Der jetzige bekommt kein rohes Fleisch, aber früher haben wir manchmal Totgeburten vom benachbarten Bauern bekommen (Kälber) und sie komplett an die Hunde verfüttert (Mega gruselig, aber nun gut) - die waren trotzdem nie satt. Aber viele Zwerghunde scheinen ja dauernd Futter zur Verfügung zu haben und gehen da nicht oft ran, als wären sie meist satt. Weiß nicht, woran das liegt.

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Nebelfrei

Karla K: Ob man an Gemüse gewöhnen muss, ist Ansichtssache. Ich denke halt, dass es grundsätzlich besser ist Nährstoffe aus verschiedenen Quellen verwerten zu können. Weil vielleicht eine Quelle mal nicht zur Verfügung steht. Aber ein Haushund in unserer Gegend wird wohl sowieso nicht verhungern. So ein Organismus ist sehr flexibel.

Einen ganz praktischen Grund gibt es auch noch: möglicherweise ist man mal unterwegs und kann das gewohnte Futter nicht bekommen, da ist es nicht schlecht, wenn der Hund verschiedenes fressen kann.

Zum Sättigungsgefühl: Idt wie bei den Menschen ;) Wenn sie das Futter nicht soooo gern haben, fressen sie bis sie satt sind. AAAber gibts noch was besonderes, bei uns Salami, Pasta, Käse etc, geht noch sehr viel in den Hund rein.

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Ich gebe Gemüse/Obst wegen des Sättigungsgefühls/Volumen dazu, mal püriert, mal am Stück, mal als eingeweichte Flocken... Inzwischen gehen mir diese Fragen am selben vorbei aus dem einfachen Grund, weil ich aus Hundefüttern keine Wissenschaft machen will und werde. Wer weiß, wie morgen der Stand der Wissenschaft ist?

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Nebelfrei

Taringa:

Gilt ja auch für die menschliche Ernährung, alle paar Jahre gilt was anderes.

Da pick ich mir aus jeder Theorie das raus, was mir passt ;)

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