Abgebrochener fauliger Zahn muss raus

[Sen]

Hi,

 

kannst dich drauf verlassen dass wir das nicht ungeklärt lassen werden.

 

Es ist schon eine Sauerei, dass wir insgesamt fast 300 Euro ans Tierheim für Futterkosten, (wir bezahlen ca 20€ pro Monat für gutes Futter, macht 240 € Futterkosten im Jahr...das Tierheim bekommt aber Futterspenden, und wird nur billiges Futter kaufen...) Tierarztkosten etc. abdrücken mussten, und hinterher erfahren, dass er nie beim Tierarzt war. (Jetzt haben wir schon 200 Euro für das Röntgen..und keine Ahnung was die Kiefer-OP kosten wird..)

 

Aber das Geld spielt auch eigentlich keine wichtige Rolle,...das Tierheim kann die 300 Euro auch behalten, dann kommt es hoffentlich zumindest den anderen Tieren dort zu Gute. Schlimmer finde ich, dass wenn die Sache vor einem Jahr behandelt worden wäre, man die Zyste und den Zahn damals einfach hätte entfernen können und fertig.

 

Stattdessen wurde der Hund über lange Zeit ständigen Zahn-/Kieferschmerzen ausgesetzt, kein Wunder dass er im Tierheim so "depressiv" in seinem Körbchen in der Ecke saß. Seit er nun Antibiotika bekommt, spielt er auch seit neustem mit anderen Hunden, das hatte er vorher auch nie gemacht. Es gab auch schon im Tierheim Probleme, ihm das Geschirr über den Kopf zu streifen. Alleine da hätte dem Tierheim doch mal irgendwas auffallen können.

 

Damals im Tierheim wollte er maximal 1 Gassirunde von 30 Minuten gehen und dann auch nicht mehr weiter. Mit Spielzeugen spielen interessierte ihn auch nicht, als wir im Tierheim mehrfach mit ihm im Auslauf waren. Im Nachhinein denke ich, dass das alles an den Schmerzen lag.

 

Es geht uns nicht um die Behandlungskosten, eher darum wie verantwortungslos da mit dem Hund umgegangen wurde. So etwas bezeichnet sich als Tierschutz...was dort im Leitfaden des Tierheims steht, stimmt hinten und vorne nicht damit überein, wie es unserem Hund dort erging. Das ist es, was mich so fassungslos macht. Tierschutz und Wohlergehen des Tieres sieht für mich deutlich anders aus. Als Tierheim hat man auch eine gewisse Grundverantwortung für die Tiere die man bei sich aufnimmt!

 

(Hauptsache es steht im Vertrag, dass wenn wir den Hund schlecht behandeln würden, das Tierheim das Recht hätte, den Hund wieder zurück zu holen. Solche "Regeln" von diesem Tierheim...finde ich echt lächerlich, wenn es nicht so traurig wäre...)

 

Gruß, Sen.

[gast]

Aus welchem Tierheim kommt der Hund denn? Aus einem aus Deutschland? 

 

Ich würde das Tierheim übrigens zur Rechenschaft ziehen. (Also wenn es ein deutsches ist, sonst hat man schlechte Karten) 

[Sen]

Jap ein Tierheim aus Deutschland.

 

Ich bin mir leider unschlüssig, weil das was das Tierheim an Geld ausgeben muss, das dann wieder den anderen Tieren fehlen würde. Dort im Tierheim zu sein ist vielleicht für manche Tiere immer noch besser, als auf der Straße "leben" zu müssen. Es ist warm, trocken und man bekommt (hoffentlich regelmäßig) Futter.

 

Die Leiterin des Tierheims hat ja nicht mal selbst Ahnung über ihre Tiere, weil sie so übergewichtig ist, dass sie nichts machen kann, außer sich in ihrem kleinen Büro zu bewegen. Dafür hat sie dann 8 eigene Hunde, die sich alle zusätzlich in diesem Büro Raum aufhalten (müssen) und sonst keinen Auslauf bekommen (Außer mal in den Hof direkt vor dem Büro dürfen und dort auf einer 6qm Wiese ihr Geschäft erledigen können)

 

Im Büro dort stinkts, sobald Besucher rein kommen ist ein riesen Gekläffe, ebenfalls sobald das Telefon klingelt. Keiner der Hunde ist auch nur irgendwie erzogen. Und da im Büro ist alles dabei, von Mopsdame mit Hautproblemen (könnte ja nicht auf die anderen Hundeübergehen...nöö) Griffon, bis zu der Größe von einem Ridgeback-Mix. Einer der Hunde mag keine Männer, rennt aber während Öffnungszeiten auch mal frei im Hof herum. Und irgendwas kleines hatte auch mal einen Besucher beim Verlassen des Grundstücks im Hof in die Hose gezwickt, weil der Hund wohl schlechte Erinnerungen an Arbeitshosen hat.

 

Und die Krönung des Ganzen...die Chefin hockt auf ordentlich Kohle. Das Haus wo das Tierheim ist gehört ihr, ein zweites Haus hat sie sich auch noch gekauft, aber das Tierheim muss von Spenden leben und sieht aus wie ... weil das andere ja ihr Privatvermögen ist. Also die Zustände dort insgesamt sind echt eine Katastrophe.

 

Ich bin echt hin- und her gerissen. Einerseits dürfte das dort nicht so sein wie es ist. Andererseits weiß ich nicht, was mit den Tieren passiert wenn sie dort weg müssten. Es ist ja auch noch ein Gnadenhof dabei. Sowie ein Katzenhaus und Kleintiere. Den ehrenamtlichen Mitarbeitern stinkts auch schon gewaltig, die Zustände dort. Die machen das auch nur, den Tieren zuliebe weil sich sonst gar keiner kümmern würde und die Chefin selbst kann es ja nicht mal. Und von Dankbarkeit an die Helfer, keine Spur.

 

Ich denke nicht dass sie es böse meint, aber ich denke es geht wohl in Richtung falsch verstandener Tierliebe.

[Tina+Sammy]

Solche Fälle von falsch verstandener Tierliebe gibt´s ja (speziell im "Tierschutz") immer öfter.

 

Ich würde sowas zur Anzeige bringen.

Umso mehr Leute schweigen, umso weniger kann da ein Riegel vorgeschoben werden.

[gast]

Ich würde da ehrlich gesagt auch nicht schweigen. Denn ob die Tiere dann da wirklich besser aufgehoben sind als "auf der Straße" ist Ansichtssache und sei mal dahingestellt. Wenn die Zustände wirklich so sind wie du sie beschreibst, hat das für mich nichts aber auch absolut gar nichts mit Tierschutz zu tun, das ist einfach nur ein Geschäft. 

 

Wenn so ein Laden geschlossen wird, hat das meiner Meinung nach überhaupt keinen Einfluss auf den eigentlichen Tierschutz. 

[gast]

Das ist schon eine Vorstufe von Animal Hoarding und sollte ernst genommen werden. Auch und gerade unter dem Deckmantel des Tierschutzes. Ich würde den Kram anzeigen.

 

so weit

Maico

[gast]

Dass die Tiere in DIESEM TH nicht gut aufgehoben sind, siehst du doch an deinem Hund.

Da würde ich auf jeden Fall auch nicht den Mund halten. Das OA oder wer da wirklich für zuständig ist, solche "Heime" zu kontrollieren, muss auf jeden Fall eingeschaltet werden.

 

Eurer Fellnase wünsche ich, dass das AB gut anschlägt und es Hilfe für ihn gibt!

[gast]

Sen, ich würde den Ball mal flach halten.

 

Ich kann aus Deinen Beiträgen nicht herauslesen, wo sich das Tierheim tierschutzwidrig verhält.

 

"die Chefin hockt auf ordentlich Kohle. Das Haus wo das Tierheim ist gehört ihr,..."

 

Das ist doch oft so, dass Tierheime auf privatem Grund und Boden stehen. Was stört Dich daran?

 

Der Hund stammt aus Polen und wurde dort jedes Jahr geimpft. Warum sollte das Tierheim ihn schon wieder impfen lassen?

 

Warum hast Du den Hund schon wieder impfen lassen??

 

Das jährliche Impfen ist völlig überholt und schadet dem Hund mehr, als dass es nützt.

 

"Schlimmer finde ich, dass wenn die Sache vor einem Jahr behandelt worden wäre, man die Zyste und den Zahn damals einfach hätte entfernen können und fertig."

 

Auch mit dieser Aussage solltest Du vorsichtig sein.

Eine Zyste, die den halben Unterkiefer verdrängt, kann ganz andere Ursachen haben.

 

Du solltest wirklich das Gespräch mit dem Facharzt abwarten und nicht vorschnell jemanden verurteilen.

[Marlies27]

@Bubuka

 

Du liest aus allem nur heraus, was Du herauslesen möchtest. Die Hunde in dem Tierheim können in dem schlimmsten Elend leben - Hauptsache sie werden nicht geimpft und sehen keinen Tierarzt.

Andererseits - das Tierheim bei uns steht auf einem städtischen Gelände. Das Tierheim selbst gehört der Stadt, die auch die Kosten für die Hunde und die Pfleger trägt. Die wenigsten Tierheime gehören privaten Personen, die damit Geld machen. Also bitte auch mal an der Realität festhalten.

 

@Sen

 

Auch ich würde dieses "Tierheim" das Ordnungsamt melden. Den Hunden könnte es in einem richtigen Tierheim besser gehen. Kein Tier sollte in seinem eigenen Dreck leben müssen.

[gast]

@Bubuka

 

Du liest aus allem nur heraus, was Du herauslesen möchtest. Die Hunde in dem Tierheim können in dem schlimmsten Elend leben - Hauptsache sie werden nicht geimpft und sehen keinen Tierarzt.

Andererseits - das Tierheim bei uns steht auf einem städtischen Gelände. Das Tierheim selbst gehört der Stadt, die auch die Kosten für die Hunde und die Pfleger trägt. Die wenigsten Tierheime gehören privaten Personen, die damit Geld machen. Also bitte auch mal an der Realität festhalten.

 

Du solltest Dich mal an die Fakten halten. Ich finde in den Beiträgen nichts tierschutzrelevantes.

 

Wenn die Hunde vernachlässigt werden würden, dann wäre das etwas anderes.

Aber bis jetzt sind das alles Mutmaßungen.

 

Es ist kein Verbrechen, aus seinem eigenen Haus und Stall ein Tierheim zu machen. Es gibt nicht nur städtische Tierheime.

 

Sen hat sich schon darüber aufgeregt, dass das Tierheim gesagt hat, der Zahn könne so bleiben.

Ich finde es eine Verleumdung, zu behaupten, die würden nur Tierarztkosten sparen wollen.

In den meisten Fällen kann ein Zahn tatsächlich so bleiben, wenn er keine Beschwerden macht.

 

Niemand kann von einem Tierheim erwarten, dass ein neuer Hund komplett geröngt wird, CT und MRT gemacht wird - ohne dass er Symptome zeigt.

 

Ich finde es sehr bezeichnend, dass sich hier gleich viele User dem Shitstorm anschließen.

 

Im Büro dort stinkts, sobald Besucher rein kommen ist ein riesen Gekläffe, ebenfalls sobald das Telefon klingelt. Keiner der Hunde ist auch nur irgendwie erzogen.

 

 

Das zum Beispiel wirst Du in jedem Tierheim haben, dass es nach Hund riecht und alle Hunde bellen, wenn jemand kommt.