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Und manchmal kommen die kalten Füße


D-O-G

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Flusentrude

Naja - kommt drauf an,wo du wohnst.Bei uns auf`m Dorf kennt man sich und die jewweiligen Hunde.Gerade bei einem Welpen würde das auffallen - wenn nicht jemand "Fremdes" eh`schon aufgefallen wäre...

 

BJ - mit deinem Einwand haste natürlich Recht!

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Hier ist eher Dorf, was etwas von Nachteil sein kann manchmal geht man bis zu 2 Std spazieren und trifft NIEMANDEN! Ich Lauer schon immer am Fenster (da müssen die huHa vorbei um zur Gassistrecke zu kommen) um zu gucken wann die Gassi-Hochkonjunktur ist :-)

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Für mich wäre es zu früh, aber ich habe schon einige Zwei- und Dreifachmütter erlebt, die das super auf die Reihe bekommen haben!

Ich glaube, dass ein ganz entscheidender Punkt ist, dass man es wirklich möchte und die GANZE Familie dahinter steht.

Klar der kleine Knirps wird sich dahingehend noch nicht äußern können, aber die Beiden wachsen dann zusammen auf, was sicherlich nicht das schlechteste ist.

Der Große kann wunderbar zur Ordnung erzogen werden, da ja nun ein kleiner Spielzeugschredder einzieht. :)

Die Sache mit dem Gassigehen.... hier in der unmittelbaren Nachbarschaft leben fast 30 Hunde und von 7 Tagen in der Woche bzw mindestens 14 Spaziergängen sehe ich vielleicht 5x jemanden in der Ferne und max 3x treffe ich jemanden.

Bei Regen geht es gen 0 und am Sonntag bei schönem Wetter treffe ich dann locker 10 Hunde.

Viel Spaß mit Eurer zukünftigen Fellnase.

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MalamutMica

Ich kann dir versicher, Welpe und Kinder, das geht!

Ich hab auch drei Kinder, der jüngste ist 5, die älteste 10, die mittlere wird 7. Letztes Jahr haben wir unseren Welpen im Alter von 11 Wochen bekommen und ich habe es nicht bereut. Mein Mann ist vormittags zuhause und ich bin nachmittags auch wieder da, da kann sich dann immer einer um die Kinder kümmern, während der andere mit dem Hund Gassi geht zum Beispiel.

 

Das mit dem Spielzeug rumliegen ist auch gar nicht so wild, wenn der Hund es von Anfang an lernt, dass das tabu ist. Bei mir stehen auch manchmal die Kinderzimmertüren auf, aber Mica geht da nicht rein. Nur morgens zum Aufwecken kommt sie mit.

 

Sicher hat sie auch schon mal ein paar Kleinteile von den Kindern kaputt gemacht, aber das waren zum Glück nur wenige und auch nicht sonderlich beliebte Spielsachen, das war dann nicht so schlimm.

 

Das wird schon werden bei euch! Freu dich auf euren Welpen!

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Unsere Jungs waren drei und sechs Jahre alt, als der erste Welpe einzog. Ich habe in der Regel vormittags gearbeitet. Da mein Mann auch im Haus arbeitete, war der Hund praktisch nie alleine.

Ehrlich gesagt, dadurch, dass man mit den Jungs viel unterwegs war, lief dieser Hund nach einem morgendlichen, später auch ausgiebigen Spaziergang den Rest des Tages einfach mit.

Das ging gut.

Statt Spielplatz Drachensteigen auf dem Feld.

Statt Schwimmbad Isarstrand.

 

Womit ich nicht gerechnet hatte, war, dass der jüngere Sohn auf den Hund sehr eifersüchtig reagierte, da dieser als Welpe doch auch viel Aufmerksamkeit auf sich zog.

Wobei der Hund dann im Laufe der Zeit den jüngeren Sohn überhaupt nicht für voll nahm, aber den älteren vergötterte.

 

Sowas war für mich nicht vorherzusehen.

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Ja das Thema Eifersucht daran hatten wir auch schon gedacht....muss man gucken wie es sich entwickelt....hoffen darum zu kommen....aber der große war anfangs auch eifersüchtig auf den kleinen Bruder (manchmal heute noch) und das haben wir hin bekommen - nat konnte man ihm das besser erklären als so nem Zwerg...

Ich freue mich auch und das gute ist das ein Hund schneller groß wird als ein Kind - klar das erste Jahr wird bestimmt anstrengend aber als Team bekommen wir das sicher hin

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Heya!

 

also... wir hatten 3 Hunde, dann wurde ich schwanger... wärend der Schwangerschaft mussten wir die Hündin einschläfern lassen, so dass es bei der Geburt nur noch 2 waren... ein halbes Jahr hab ich verstreichen lassen und dann war der Wunsch nach einer neuen Nr. 3 so groß, dass Miro hier eingezogen ist...

 

Er war schon 5 Monate, also nicht mehr ganz klein, aber trotzdem noch nicht ganz stubenrein, erzogen etc...

 

und was soll ich sagen? Ich liebe es genau so, wie es ist! Seit er in der Pubertät ist (so langsam haben wir es hinter uns ;) ) könnte ich ihn regelmäßig an die Wand nageln und es ist schon echt anstrengend mit Kind und Hunden unterwegs zu sein :kaffee:

 

Seit Januar ist Nell, unsere Tochter, jetzt im Kindergarten und ich muss sagen, das ist schon eine echte Erleichterung... nicht mehr den Wagen ständig bergauf und bergab durch den Schwarzwald schieben zu müssen :D Allerdings sind 2 von den 3 Hunden auch nicht so wirklich Hundewiesenkompatibel und ich kann mich halt nicht ins Hauptgassigebiet stellen und sie lustig spielen lassen... genauso gehe ich seit Nell 10 Wochen alt ist 2x die Woche auf den Hundeplatz... anfangs hatte ich sie immer dabei, inzwischen bleibt sie Mittwochs abends bei Papa und Sonntags morgens kommt sie weiterhin mit...

 

Grundsätzlich ist es schon teilweise echt anstrengend! Vor allem, weil ich jetzt eben wieder 2 Hudne habe, die wirklich was tun wollen :D aber für mich sind die Hunde auch eindeutig Auszeit und Lebensqualität! Und nur mit meinen 3en unterwegs zu sein ist quasi Erholung, weil ich normal immer noch Gasthunde da habe :D

 

Wie es mit Kind Nr. 2 werden wird? keine Ahnung, werden wir sehen... das lassen wir auf uns zu kommen,  bleibt uns ja eh nix anderes übrig, ne?

 

Ob es in Zukunft immer 3 sein müssen? ehrlich gesagt wohl eher nicht (aber nagelt mich da nicht drauf fest, wer weiß das schon so genau!) man ist halt einfach mit Kind und mehreren großen Hunden nicht mehr so ganz gesellschaftskompatibel (aber das trifft auf eine Familie mit 2 Kindern und einem Hund ja noch überhaupt nicht zu ;) )

 

Im Moment kann ich mir aber nichts besseres vorstellen!

 

Helena

 

PS: falls du irgendwie noch praktische Tips haben magst, immer her mit den Fragen :) ich kann dir gerne erzählen, wie ich den Alltag organisiere, vielleicht ist ja was für dich dabei? Das Kindergartenproblem löse ich ganz einfach indem ich die Hunde kurz im Auto lasse :) von den Temperaturen ist das ja noch kein Problem im Moment und wenn es wirklich warm wird, parke ich halt im Schatten und lasse Schiebetür und Heckklappe offen... für die paar Minuten geht das allemal...

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dieDanij

Nachdem ihr ja noch etwas Zeit habt bis der Welpe kommt, würde ich ein paar der Veränderungen schon vorher einführen.

ZB das Verabschieden vor dem Kindergarten - das macht mit fast 6 Jahren auch Spaß, schließlich gehört man schon zu den Großen :)

Das Spielzeug in bestimmten Räumen nicht mehr unbeaufsichtigt rumliegt - sonst klauts der Papa oder so, da kann man ein Spiel draus machen.

Das bestimmte Türen geschlossen sein sollen...

 

Für meinen Sohn war das größte Problem mit Hund die Einschränkungen - das geht nicht mehr, weil Hund. Jenes muss man tun, weil Hund. Wenn ein paar Sachen davon schon vor Hund Routine werden, dann verbinden die Kleinen das nicht negativ.

 

Falls ihr schon Zubehör habt, dann kann man mittels Stofftier auch schon ein paar Dinge spielerisch üben. Stofftier liegt im Körbchen -> Kinder müssen den Korb in Ruhe lassen.

Oder Gassi simulieren :)

Ich glaube, da kann man ganz viel lustiges mit den Kids vorher machen.

Das steigert die Vorfreude und nimmt dir vielleicht ein paar Sorgen, wenn die Kleinen gut mitmachen :)

 

Toll ist es auch, wenn die Kinder mitarbeiten dürfen. Unser Töchterchen (2J) bringt mir zB die leeren Näpfe, wenn ich das Futter zubereite. Mein Sohn (8J) hilft gerne bei Kommandoübungen (Rückruf hin/her, hinlaufen erst auf Freigabe) oder bei Suchspielen.

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Ich denke es kommt auf mehrere Faktoren an, ob es mit mit Kleinkind und Welpe klappt.

 

1. Wie groß ist die Unterstützung?

Ziehen alle an einem Strang oder macht man alles ganz allein?

 

2. Wie ist die Wohnsituation?

Wohnt man im 3. Stock und kann das Kleinkind nicht kurz allein lassen, wenn der Welpe raus muss?

 

3. Welche Möglichkeit hat man, Welpe und Kleinkind voreinander zu schützen?

Welpen spielen gern mit den Zähnen und Kleinkinder hauen normalerweise aus Reflex zu (wenn sie nicht weinen und Angst bekommen).

 

4. Welche Rasse soll es sein?

Ein Arbeitshund oder eher eine Rasse, die nicht so viel ausgelastet/beschäftigt werden möchte?

 

Diese Faktoren müssen irgendwie harmonieren und zusammenpassen, z.B. ist es nicht schlimm, wenn man im 3. Stock wohnt, solange jemand anderes sich kurz um Welpe oder Kleinkind kümmern kann.

 

Ich selbst gebe keine Welpen an Familien mit Kleinkindern ab, meine Erfahrungen mit Besuchen von solchen Familien haben mich da geprägt (vielleicht habe ich aber auch noch nicht die richtige Familie getroffen).

Bisher passte es bei mir frühestens, wenn das jüngste Kind etwa 5 Jahre alt war.

Denn in diesem Alter ist es schon verständig. Man kann ihm erklären, warum der Welpe mit den Zähnen spielt und was man dann machen muss.

Man kann das Kind ein paar Minuten allein lassen, während man mit dem Welpen draussen herumsteht und wartet, bis er sein Geschäft erledigt hat.

Die nächte sind weniger von Kind UND Hund geprägt, sondern in der Regel eher nur vom Hund.

Meist ist das Kind vormittags im Kindergarten (oder Schule) und man Zeit für den Welpen und muss sich nicht ständig zerreissen.

 

Im Grunde genommen kann man einfach sagen: Das Kind ist selbstständiger und das macht einfach weniger Streß - weniger Streß macht die Welpenzeit für den Welpen auch angenehmer und seine Erfahrungen mit evtl. zu fest zupackenden Kleinkinderhänden, zwicken oder hauen verringert sich enorm.

ABER ich habe auch eine Arbeitshunderasse, die sich alles merkt. Schlechte Erfahrungen im Welpenalter sind da möglichst weniger angebracht. Zudem benötigen sie Aufgaben und wollen auch m Welpenalter schon das ein oder andere lernen. Bei meiner Rasse halte ich Welpe und Kleinkind einfach für keine gute Kombination, wenn es nicht alles 100% passt.

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Ich seh da auch kein Problem. Als ich mit 28 meinen ersten Hund hatte, war mein Sohn 3 Jahre und ich ging 8 Stunden arbeiten. Da es ein Welpe war,  nahm ich 4 Wochen Urlaub und als ich wieder arbeiten ging, konnte er alleine bleiben. Das war zu DDR-Zeiten und irgendwie völlig normal, da damals "Vollbeschäftigung" herrschte, hätte ja sonst kein Mensch - es sei denn, er war über 60 - einen Hund halten können.

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