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Und manchmal kommen die kalten Füße


D-O-G

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D-O-G

Hallo,

ich war nicht bei dem Züchter, er hat ein kennenlernen wegen meinem Sohn direkt ausgeschlossen. Aber es ist halt seine Entscheidung und damit muss ich leben. Zuerst hat es mich geärgert das er sich noch nichtmals ein Bild von uns machen wollte aber dann dachte ich mir auch das es besser so ist. Wahrscheinlich hätte er seine Meinung nicht geändert und nüchtern betrachtet wäre das dann für uns nur viel Zeit- und Geldverlust gewesen.

Hunde schlagen, am Schwanz ziehen etc gibt es hier gar nicht! Ich bringe meinen Kindern von Anfang an Respekt vor Lebewesen bei, egal ob Hund, Katze, Pferd oder auch nur Ameisen! Wir haben grad eine junge Boxerdame zur Pflege und ich beobachte die Kinder immer sehr genau im Umgang mit ihr und bin nat ständig dabei! Nat musste ich den jüngsten schonmal aufhalten, wegnehmen oder korrigieren, aber eig lässt er den Hund meist in Ruhe und macht sein eigenes Ding ;-)

Unser Züchter/Welpe wird kommen da bin ich mir sicher! Und ich will auch von keinem einen Welpen haben der dabei ein schlechtes Gefühl hat....

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Honey85

Also um ehrlich zu sein verstehe ich NEWIs Argumentation auch wenn ich momentan auch in der Situation bin Familie mit 2 kleinen Kindern sucht Fellnase.

Der Züchter von dem wir gerne einen Welpen haben möchten hat damals am Telefon nach unserer Familienkonstellation gefragt, hat uns eingeladen, wir waren 2,5 h vor Ort haben uns gegenseitig kennen lernen und unsere Fragen los werden können. Auch er hat uns gelöchert ;-)

Er hat uns am Ende des Gesprächs gesagt, dass ihm bei dem Treffen von vornherein sehr wichtig war, wie unsere Kids auf die Hunde reagieren, wie sie mit ihnen umgehen nach der 1. Stunde "Aufwärmzeit" und vorallem wie wir als Eltern im Umgang mit Kind und Hund reagieren. Also hätte einer meiner Jungs vor lauter Euphorie dem Hund auf dem Kopf getrommelt wäre das Thema für den Züchter durch gewesen.

Ich finde es gut das unser Züchter so ehrlich war.

Newie berichtet ja nur über IHRE Erfahrung und schließt ja auch nicht von vornherein Familien mit Kindern komplett aus.

Vielleicht hat der Züchter der sich gegen die Welpenabgabe an DOG und ihre Familie entschieden hat einfach schlechte Erfahrung gemacht oder es ist einfach seine Grundeinstellung.

Staub von den Schultern klopfen, Krönchen zurecht rücken und weiter nach nem tollen Züchter suchen. ;-) Viel Glück :-)

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D-O-G

Staub von den Schultern klopfen, Krönchen zurecht rücken und weiter nach nem tollen Züchter suchen. ;-) Viel Glück :-)

Genau! Wobei ich das mit dem kennen lernen geteilt betrachte. Manche Züchter sind 6-7 Std Autofahrt entfernt. Eig finde ich es nicht zumutbar die Kinder solange ins Auto zu setzten für ein 2 stündiges Gespräch mit dem Züchter....dazu geht das nicht an einem Tag also müsste noch ein Hotel für 4 Leute gebucht werden....um dann Vl noch eine Absage zu bekommen.

mein Mann sagt ganz klar, mehr als 3-4 Std fährt er mit den Kindern nicht und ich verstehe ihn da auch...

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ich war nicht bei dem Züchter, er hat ein kennenlernen wegen meinem Sohn direkt ausgeschlossen. Aber es ist halt seine Entscheidung und damit muss ich leben. Zuerst hat es mich geärgert das er sich noch nichtmals ein Bild von uns machen wollte aber dann dachte ich mir auch das es besser so ist. Wahrscheinlich hätte er seine Meinung nicht geändert und nüchtern betrachtet wäre das dann für uns nur viel Zeit- und Geldverlust gewesen.

 

Okay, ich bin von einem Besuch ausgegangen, weil du irgendwo vorher ja auch geschrieben hattest, dass bei einem Züchter ein Besuch vereinbart war, wenn ich mich richtig erinnere.

 

Also um ehrlich zu sein verstehe ich NEWIs Argumentation auch wenn ich momentan auch in der Situation bin Familie mit 2 kleinen Kindern sucht Fellnase.

Der Züchter von dem wir gerne einen Welpen haben möchten hat damals am Telefon nach unserer Familienkonstellation gefragt, hat uns eingeladen, wir waren 2,5 h vor Ort haben uns gegenseitig kennen lernen und unsere Fragen los werden können. Auch er hat uns gelöchert ;-)

Er hat uns am Ende des Gesprächs gesagt, dass ihm bei dem Treffen von vornherein sehr wichtig war, wie unsere Kids auf die Hunde reagieren, wie sie mit ihnen umgehen nach der 1. Stunde "Aufwärmzeit" und vorallem wie wir als Eltern im Umgang mit Kind und Hund reagieren. Also hätte einer meiner Jungs vor lauter Euphorie dem Hund auf dem Kopf getrommelt wäre das Thema für den Züchter durch gewesen.

Ich finde es gut das unser Züchter so ehrlich war.

Newie berichtet ja nur über IHRE Erfahrung und schließt ja auch nicht von vornherein Familien mit Kindern komplett aus.

Vielleicht hat der Züchter der sich gegen die Welpenabgabe an DOG und ihre Familie entschieden hat einfach schlechte Erfahrung gemacht oder es ist einfach seine Grundeinstellung.

Staub von den Schultern klopfen, Krönchen zurecht rücken und weiter nach nem tollen Züchter suchen. ;-) Viel Glück :-)

 

Danke, genau das meine ich.

Es kommt bestimmt irgendwann der Tag, da ich eine neue Erfahrung machen werde, aber solange das nicht so ist....

 

Ich habe es auch schon gewagt, letztes Jahr einer Familie den Welpen zu verweigern, die eigentlich schon fest eingeplant waren.

Beim damaligen Besuch hat der 5jährige Sohn sich gut benommen, war halt wild, aber gut im Umgang mit meinen Hunden.

Der erste Welpenbesuch war schon grenzwertig und ich musste den Jungen ständig ermahnen, die Eltern sagten kaum was, bzw. nahm der Junge sie nicht ernst.

Beim zweiten Besuch, die Welpen waren gute Wochen alt, war es mir dann genug, als der Junge einen eingedrückten Ball vom Bällebad nahm und ihn einem Welpen gegen die Schnauze drückte (während er ihn mit der anderen Hand im Genick hielt. Sein Kommentar "Du kriegst jetzt einen Maulkorn", begleitet mit Gelächter, während der Welpe sich wehrte, reichte mir.

Die einzigen Ansagen der Eltern waren "Wenn du das so machst, mag der Welpe das nicht", "Hör mal lieber damit auf" - und alles mit gaaaanz viel Zuckerguß obendrauf - wurde vollkommen ignoriert.

 

Ich habe der Familie dann abgesagt und es gab böse Worte und Tränen.

Der arme Junge hätte ja funktioniert, wenn die Eltern funktioniert hätten.....

Aber meine Welpen werden eben immer Vorrang haben.

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Genau! Wobei ich das mit dem kennen lernen geteilt betrachte. Manche Züchter sind 6-7 Std Autofahrt entfernt. Eig finde ich es nicht zumutbar die Kinder solange ins Auto zu setzten für ein 2 stündiges Gespräch mit dem Züchter....dazu geht das nicht an einem Tag also müsste noch ein Hotel für 4 Leute gebucht werden....um dann Vl noch eine Absage zu bekommen.

mein Mann sagt ganz klar, mehr als 3-4 Std fährt er mit den Kindern nicht und ich verstehe ihn da auch...

 

Das kann ich auch nachvollziehen.

Meine Gespräche dauern allerdings in der Regel länger, weil auch noch spazieren gegangen wird.

 

Ich würde den Züchtern, die ihr ins Auge fasst, gleich vorab schon von den Kindern erzählen.

Die, die euch dann trotzdem einladen wollen ja auch einen Kennlernversuch starten (das macht ja kein Züchter aus Lust und Laune heraus).

Eine Absage kann aber immer nach einem Kennenlernen passieren, ob Kinder da sind oder nicht.

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lacrima

Wir haben uns ja auch lange mit der Frage auseinandergesetzt, mit einem relativ kleinen Kind einen Welpen in die Familie zu holen. Prinzipiell wüde ich da nichts ausschließen. Es gibt Familien, da läuft es mit Kleinkind und Welpen super und welche, die sind schon mit nur einem Kind überfordert, da braucht es gar keinen Welpen, um täglich neu an die eigenen Grenzen zu stoßen.

 

Schwierig ist es wohl aber für den Züchter, die betreffenden Familien unterscheiden zu können und zu differnzieren, welche der Familien mit Kleinkind die Situation mit dem Welpen souverän löst und welche irgendwann vor Überforderung den Hund wieder abgibt, weil er nicht funktioniert, wie er soll.

 

Ich selbst hatte nie Züchterkontakt, weil bei uns dann relativ schnell feststand, dass wir uns nach einem bereits erwachsenen Hund umsehen. Ich denke, dass das durchaus ein sehr wichtiger Bestandteil des Jobs eines seriösen Züchters ist, Interessenten zu checken (denn schließlich nimmt man im Zweifelsfall ja ein Tier zurück, dass unter Umständen nicht die besten Erfahrungen gemacht hat). Ich gehe davon aus, dass Züchter einen relativ klaren Blick haben und gut einschätzen, wem sie was zutrauen.

 

Schade ist natürlich, wenn Familien mit Kleinkindern im Vorfeld ausgeschlosen werden. Aber wer weiß, was der Züchter schon erlebt hat?? Vielleicht hat er nach der dreißigsten Katastrophenfamilie das Bedürfnis, sich nur noch "sichere" Kandidaten einzuladen, um seine Zeit nicht zu verschwenden?

 

Wobei "sicher" ja relativ ist... Wer garantiert dem Züchter, dass die Frau nicht zügig schwanger wird und es dann doch einen Junghund / Welpen mit Baby in der Familie gibt? Wer garantiert, dass bei der Doppelverdiener-ohne-Kind-Kombi die Arbeitszeiten / Freizeitaktivitäten so gestaltet sind, dass der Welpe auf seine Kosten kommt und nicht neun Stunden täglich irgendwo verwahrt wird? Und wer garantiert, dass tatsächlich auch ein Stück Hundeverstand und die Bereitschaft vorhanden ist, sich mit dem welpentypischen Beschäftigungsverhalten der ersten Zeit zu arrangieren?

 

Ich glaube, so wirklich steckt man nicht drin. Der Züchter kann nur Risiken minimieren. Das macht halt jeder nach seiner Art. Der eine, indem er sich die Leute kommen lässt, sie kennenlernt und nach dem Bauchgefühl entscheidet. Der andere, indem er bestehende "Risiken" im Vorfeld ausschließt.

 

D-O-G, ich drücke die Daumen für eine gute Lösung und einen positiven Züchterkontakt!

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Ich verstehe durchaus beide Seiten - ich hab ja auch schon immer gesagt, ich könnte niemals züchten, weil mir für "meine Welpen" bestimmt niemand gut genug wäre... :blush: Aber ich hab halt auch die andere Seite schon erlebt. Ich wollte damals zu Pünktchen auch erst einen Hund aus dem Tierschutz nehmen. Die Antwort des Tierheims war kurz und kernig, auch ohne jedes persönliche Kennenlernen: Alleinstehend, berufstätig, damals 1-ZW - nee, kommt auf keinen Fall in Frage. Dass ich Pünktchen und auch den Zweithund problemlos mit auf die Arbeit nehmen kann, mein Hund nach einem Arbeitstag mit anschließendem langen Spaziergang im Wald daheim eh nur pennt und ein Zwerghund ja wohl kaum ein eigenes Zimmer braucht zählte nicht. (Glennys Züchterin sah das wieder ganz anders, die guckte sich vor allem meinen schon vorhandenen Hund an und bildete sich daraus ein Urteil.)

 

Auch zum Thema Kinder und Hunde sehe ich das differenziert. Es gibt Eltern, denen würde ich nicht mal eine Zimmerpflanze zusätzlich zumuten wollen, und andere, da läuft alles mit einer routinierten Selbstverständlichkeit. Es gibt Kinder, in deren Nähe würde ich kein Tier unbewacht lassen, und andere, bei denen es mir reicht sie aus dem Augenwinkel im Blick zu haben. Nur, das kann ich nicht von vornherein beurteilen. Ich sag mal so: Wenn ich eine Rasse züchte, die ganz explizit auf den "Job Familienhund" ausgerichtet ist, dann würde ich mir die Familie - falls nicht was ganz anderes dagegen spricht - zumindest mal anschauen. Denn wie gesagt, welchen Sinn machen Familienhunde, wenn man von vornherein eine Abgabe in Familien ausschließt? Begründet, ja. Aber einfach pauschal, das hat für mich was von "Sie können von mir keinen Labbi kriegen, immerhin wohnen Sie an einem See!" ;)

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D-O-G

Bei dem Züchter war noch kein Besuch geplant. Ich schicke an alle Züchter und Zuchtvereine ein Familienportfolio mit einer umfassenden Beschreibung unserer Lebens- und Familiensituation....wie gesagt unser Welpe wird schon kommen....am 24.6. fahren wir zu einem Züchter (mit Übernachtung) da setze ich große Hoffnungen drauf....

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