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Begegnungen


gast

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..jetzt eröffne ich auch mal so nen Wut-Thread  B) . Wütend bin ich eigentlich nicht, nur verblüfft und ratlos.

 

Meine Hunde dürfen nicht zu angeleinten Hunden hin, ist ne ganz einfache Regel. Wenn die Leinen los sind, kann gerne Kontakt stattfinden.

Kommt uns ein angeleinter Hund entgegen, räume ich meine 3 Hunde an den Rand und setze sie ab. Klappt wunderbar und scheint viele Hundebesitzer zu beeindrucken :ph34r:  :o . Noch während sie ihrer Bewunderung Ausdruck verleihen ("Die hören aber gu!!!!), lassen sie ihren angeleinten Hund meine von hinten beschnuppern. 

Wie bescheuert ist das? 

Wenn ich die Absicht erkenne, dass der Halter seinen Hund meine ansteuern lässt, sage ich: "Bitte nicht hinlassen!" Dann fangen die an mich anzumotzen :o , bloß WARUM???

Was geht im Hirn solcher Hundehalter vor? Wie kann ich ihnen begreiflich machen, dass ich ja nicht meine Hunde zu mir hole, damit ihrer schnuppern kann? 

Gestern sagte ich das einer Familie, habe auch argumentiert, dass meine Hunde in der Situation nicht einfach von hinten belästigt werden sollen, DAMIT das weiterhin so gut klappt. Antwort: "Na sie haben wohl auch die Weisheit mit Löffeln gefressen!"  :rolleyes:  :blink:  :lol:

Sie verstehen es nicht. Was kann ich tun? 

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 Was kann ich tun? 

Leider nix.

 

Mir gehts genauso wie dir. Erst gestern kam wieder ein Mann mit Riesenlabbi an der ausgefahrenen Flex auf uns zu. Ich hab meine hinter mir geparkt und mich demonstrativ vor sie gestellt. Der Mann meinte nur "der tut nix"  .. ne is klar, der Hund ist aber mal so gar nicht erzogen und ist schonmal volle Kanne in meine Maus reingebrettert ...

 

Ich sagte ihm dann nur " mag sein, aber trotzdem halten sie ihn bitte bei sich!" Daraufhin musste ich mich auch beschimpfen lassen.

 

Wir werden die HH wohl nicht mehr ändern. Solange das Wort "Rücksichtnahme" nicht in deren Köpfen existiert, muss man wohl damit leben.

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Tina+Sammy

Ist dir das im Sauerland passiert, Eva? :D

Sammy verpasst solchen Hunden kurzerhand ne Föhnfrisur und dann sehen die Leute schon zu, dass sie ihren armen Hund vor meiner asozialen Bestie schützen :holy:

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Fusselnase

Ich verstehe deinen Ärger bzw. deine Ratlosigkeit. Ich weiß auch nicht, warum die Menschen nicht an einem Hund vorbeigehen können, ohne dass ein Kontakt entsteht.

 

Aber abgesehen davon: Was würde passieren, wenn du die drei nicht absitzen lässt und wartest, bis die anderen vorüber sind, sondern sie nur zu dir rufst und mit ihnen weitergehst, so als wären sie angeleint?

 

Mein Gedanke ist, dass durch das Warten viel mehr Zeit zur Verfügung steht, so eine Situation überhaupt entstehen zu lassen, als wenn du dich ebenfalls weiter vom Fleck bewegst. Mein Fahrlehrer hat mir beigebracht, dass man zügig an Radfahrern vorbeifahren soll (wenn auch vorsichtig), denn wenn man langsam vorbeifährt, erhöht man mit der längeren Dauer auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Unfall passiert.

 

Ich muss sagen, dass ich es manchmal als nicht so angenehm empfinde, wenn die Leute ihre Hunde absitzen lassen und es so viel länger dauert, bis ich vorbei bin (das hängt aber auch davon ab, was das für Hunde sind). Und ich kann mir vorstellen, dass das noch schwieriger ist, wenn man einen unverträglichen Hund an der Leine hat.

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Leider fällt mir auch nichts neues dazu ein, außer mich ständig zu wiederholen, sich unbekannte Hunde sollten generell erst nach einem Kontakt der Hundeführer zusammen gelassen werden.

 

Ist eigentlich eine ganz einfache und unkomplizierte Sache, die aber leider häufig missachtet wird.

 

Warum Leute so ignorant und/oder inkompetent sind, wenn es um Hundebegegnungen geht, verstehe ich auch nicht!

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Meine Hunde sind alle 3 so unterschiedlich, dass das Absitzen für mich die angenehmste Variante ist. Aber auch wenn ich sie bei mir laufen lasse, möchte ich nicht, dass ein fremder Hund sie stört. Wenn ich z.B. "Fuß" sage, dann beende ich das auch gerne selbst und nicht ein anderer Hundehalter der seinen Hund reinlaufen lässt.

 

Ich lasse meine Hunde auch extra weit am Rand sitzen, der vorbeilaufende Hundehalter samt Hund hat genug Platz. Wenn es zu eng wäre, entscheide ich mich auch für die Variante des Vorbeilaufens. Klappt auch, ist aber anstrengender.

 

Bislang konnte ich es fast immer verhindern, dass ein Hund meine von hinten anbaggert.

Außer vor 3 Tagen, da hat Cliff es verhindert :ph34r: , aber auch da bekam ich nen Anschiss vom Besitzer des Huskies. Was soll ich denn mehr tun, als schon von weitem meine Choreo aufzuführen (Hunde ran rufen, an den Rand treten, absitzen lassen)? 

Und wieso fühlen sich die Leute dann berufen, mich anzuschnauzen? Ich mache das nicht zuletzt aus Rücksicht auf ihren angeleinten Hund, der sicher auch nicht gerne von drei Richtungen gleichzeitig beschnuppert wird. Ich habe eben nicht nur einen Hund, sondern 3. Das werde ich nie verstehen..."Guten Tag und Danke" und weiter gehen würde doch reichen :) .

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bunterhund

Ich kann es auch nicht verstehen, warum manche Hundehalter so etwas machen. Hier hält sich die Anzahl dieser Flexi-Hinzieher zum Glück in Grenzen, allenfalls habe ich mit ganz freilaufenden Hunden zu kämpfen, deren Besitzer keine Einsicht zeigen, ihre Hunde abzurufen bzw. anzuleinen. Flexi-Hinzieher habe ich hier eigentlich nie, was auch daran liegen kann, dass meine Hunde sehr deutlich zeigen, dass sie kein Interesse haben *hust*. Hier wohnen einige wenig verträgliche Hunde und man weicht sich halt großräumig aus.

Leider habe ich hier in der Nebenstraße aber auch einen unverträglichen Terrier, der manchmal unbeaufsichtigt in einem Gartenstück laufen gelassen wird. Der Garten ist im Zweifelsfall nicht ausbruchsicher und der Terrier dreht bei Hundebesichtung ordentlich ab. Ich kann kaum noch riskieren an diesem Grundstück vorbeizugehen, weil mir die Gefahr einfach zu groß ist, dass der Terrier auf meine Hündin zuschießt und keiner da ist, diesen Beißer (Aussage des Herrchens) zu kontrollieren.

 

Mir ist es egal, ob der andere Hundehalter angeleint weitergeht oder seine Hunde absitzen lässt. Hauptsache, er signalisiert, dass er mich wahr- und ernstnimmt. Bei sitzenden und angeleinten Hunden kann ich es sogar wagen, noch mal eine kleine Schlaufe zu drehen, um meinem Hund das vorbeigehen ruhiger zu ermöglichen oder einen größeren Bogen zu schlagen. Der andere Hundehalter wird damit planbarer, was schon einiges erleichtert.

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Da sitzt dann ein Hund/e und wartet quasi auf sie. Am besten starrt der Hund/die Hunde dann auch noch penetrant in unsere Richtung...
 Meine warten nur auf ihren Keks :) .
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Da würde Joey sich dazustellen! :D :D

 

Allerdings ist es mir in den meisten Fällen lieber, die gingen weiter! Wenn die abgesetzt werden und NICHT uns entgegen schauen, sondern auf den Besitzer, ist es okay, Aber da die meisten zwar netterweise ihren Hund absitzen lassen, aber sonst nicht wirklich drauf achten, was der da unten macht, geht es oft nicht gut!

 

Die sitzen da unten und starren und starren und starren und explodieren dann, wenn man gerade vorbei ist! :Oo Und dann ist Joey der letzte, der sagt, joh, mach ruhig.....der schreit dann zurück! :Oo

 

 

Aber warum man angemeckert wird, wenn man keinen Kontakt möchte, verstehe ich auch nicht! Da wird es wohl auch nie eine Antwort für geben - eher erfindet man die Relativitätstherorie! neu! :Oo

 

Vielleicht mal nachfragen, warum derjenige nun pampig geworden ist - überrasht die eventuell und bringt sie zum Nachdenken!

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Jau, das kenne ich leider auch zur Genüge. Wenn jemand die Hunde absetzt/legt, weiß ich wenigstens, dass er/sie uns wahrgenommen hat und Rücksicht nimmt. Leider ist Jule nicht immer so freundlich und je nach Hund eben auch mal pöbelig. Da bin ich froh, wenn wir dann dran vorbei sind, ohne dass einer der abgesetzten Hunde da "antwortet".

 

Gerade heute Morgen hatten wir allerdings auch so eine "tolle" Begegnung mitten im Wald. Jule läuft ja nur an der Schlepp - vor allem im Wald. Von hinten kam einer von Jules Lieblingsfeinden, der sie schon einmal heftigst umgerannt hat. Also bin ich mit Jule extra so weit wie möglich ins Gebüsch ausgewichen, weil ich weiß, dass sie dann austickt, wenn sie den sieht. Der andere lief offline. Da ich weiß, dass der nicht berechenbar ist, habe ich laut gebeten, dass der HuHa ihn anleint. Mir kam dann entgegen: "Och der ist doch ganz brav."  "Jau, das hatten wir schon," hab ich dann geantwortet. Der HuHa meinte dann, dass sei abhängig von der Tageslaune. :o:motz:  Daraufhin habe ich ihm zu verstehen gegeben, dass ich, bzw. Jule keine Lust hätten, herauszufinden, wie seine Laune denn heute so sei. Er hat seinen Hund dann demonstrativ langsam angeleint.

Da ich nicht allein unterwegs war, blieb der HuHa dann bei meiner Begleitung (mit seiner windigen Hündin) stehen und fing das Quatschen an. :kaffee: Jule und ich standen weiterhin im Gebüsch. Nach einer kurzen Weile hörte Jule auf, zu pöbeln, setzte sich hin und fing das Zittern an. Das ist meiner Begleitung dann auch aufgefallen. Er hat das Gespräch dann beendet und wir sind weiter gegangen.

 

Wir sind auch schon oft angemotzt worden, wenn ich Hunde, die auf Jule zugebrettert kamen, geblockt und/oder verscheucht habe. Was mir denn einfalle, ihre Hunde zu bremsen. Die wollen doch alle nur spielen. Jaja, darum hat Jule ja auch Fußballsticker auf ihrem Mantel, die die Löcher verdecken sollen. Wenn ich dann antworte, dass unsere aber keine Lust auf Spielen hat, dann kommt so oft, dass ich das ja verhindere und unsere endlich mal Hund sein lassen soll und mitspielen lassen. Das klappt bei bestimmten Hunden manchmal, aber sehr oft eben auch nicht. Jule hat einfach kein Interesse daran, mit anderen zu rennen. Sie geht lieber ihrer eigenen Wege. Das wird selten mal akzeptiert.

 

Eva ich habs aufgegeben, nach dem Grund der HuHas zu suchen, die es nicht begreifen. In diese Hirne kannst du nix reinprügeln.

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