Heute lief sie so schlecht wie nie!

[Gast]

Tja, Shari ist ja nun mittlerweile über 14 Jahre alt und wie viele wissen fehlen ihr an der linken Hinterpfote die mittleren beiden vorderen Zehenglieder. Etwas geschont wurde die Pfote immer schon von ihr, zumindest die letzten Jahre.

Heute morgen trat sie dann allerdings zunächst so gut wie gar nicht auf und hat die Pfote/das Bein extrem geschont. Bisher hat sie dafür noch keine Schmerzmittel bekommen aber ich denke daß das doch jetzt doch so langsam nötig sein wird.

Beverly, meine Hündin die ich noch ein paar Jahre zusammen mit Shari hatte, war auch über 14 als sie Probleme mit dem Rücken bekam. Sie bekam dann eine zeitlang Metacam-Tropfen mit denen sie auch gut klar gekommen ist, die haben gut gewirkt.

Was bekommen eure alten Hunde die Probleme / Schmerzen mit den Gelenken haben? Zeel bekommt Shari schon eine ganze Zeit lang aber ich denke es muss nun doch ein anderes Mittel her.

LG Elke

[Renate]

Elke, Fin wird wohl demnächst, mit Rücksprache der TÄin auf Dauergabe von Novalgin eingestellt, da es bei ihm wohl leider schon zu chronischen Schmerzen kommt.

[Gast]

Foxi ist ja nun ein bisschen jünger und bekommt trotzdem schon Schmerzmittel. Allerdings nur bei Bedarf und momentan kommen wir gut damit zurecht.

 

Ich gebe auch Novalgin und das verträgt sie prima. Bei Metacam - auch bei einem aufgebauten Spiegel - bemerke ich keine deutliche Verbesserung.

[Gast]

Was bekommen eure alten Hunde die Probleme / Schmerzen mit den Gelenken haben?

 

Aysha hatte in den Zehenendgelenken Arthrose. Sie bekam Schuhe an und lief damit völlig normal. Ich denke, der Schuh hat ihr mehr halt gegeben.

[Ninchen0_15]

Nina bekam wegen ihrer Spondylosen seit ihrem 9 Lebensjahr täglich Metacam, in schlimmeren Schmerzphasen in Kombination mit Novalgin.

Sie ist 16 1/2 Jahre alt geworden und das allermeistens schmerzfrei!

Theo (7), missgebildete Vorderbeine,dadurch ständige Fehlbelastungen, bekommt nach seiner Bandscheiben OP an der HWS jetzt seit ein paar Monaten auch täglich Metacam.

[Tina+Sammy]

Ich würde auch ein Schmerzmittel geben. Was viele nicht bedenken, leider auch Tierärzte meist nicht, ist, dass ein Magenschutz gegeben werden sollte, wenn der Hund täglich Schmerzmittel bekommt.

Du klingst so zögerlich, Elke? Was "stört" dich denn daran, ihr dauerhaft ein Schmerzmedi zu geben?

[gast]

Mein Hund (jetzt 16) hat sich mit 9 ein Hinterbein gebrochen und läuft seitdem etwas unrund. Vor einigen Monaten ging es erst allmählich und dann schlagartig immer schlechter, es hatten sich Verspannungen gebildet und zusätzlich hat nun die Wirbelsäule einige Spondylarthrosen.

 

Behandelt wurde es neben kurzfristiger Schmerzmittelgabe (Rimadyl zeigte kaum Wirkung, Analgin brachte sofortige Besserung) mit Physiotherapie + Ultraschalltherapie + Neuraltherapie. Nach 2 Monaten war der Hund schmerz(mittel)frei und lief wieder normal (naja, so "normal" wie ein alter Hund mit einem kaputten Bein eben läuft , immerhin machen wir wieder größere Runden von 2-5km). Neuraltherapie gibt es weiterhin regelmäßig, zur Zeit in einem Abstand von 10 Wochen.

[gast]

Ich würde auch Schmerzmittel geben. Evtl. Nebenwirkungen schätze ich für geringer ein als den Nutzen (jedes Medikament geht nun mal auf die Organe).

[Gast]

Huhu Elke

und wenn sie nen Pfotenschuh trägt - haste das mal ausprobiert?

Wenn das keine Verbesserung/Erleichterung für Shari ist, dann gib ihr doch ein Schmerzmittel.

Das fänd ich dann auch angebracht.

[gast]

Als ich mich über Rimadyl kundig machte, stieß ich auf diesen Artikel, vielleicht ist das ja für den einen oder anderen Schmerzkandidaten interessant.

 

http://www.greyhoundprotection.de/v1/site/gesundheit/alternativ_zu_remadyl/content.html