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Oggi bleibt bei mir


Andrea und ER

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Da hast du auf einem Foto aber schöne "schwarze Balken" verteilt. :lol:

 

Luzi hat Jules Norwegerpulli an! ;) Nur musste der für Jule ein ganzes Stück enger genäht werden.

Das ist aber mal wirklich ne lustige Truppe!

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Andrea und ER

Heute haben ein paar Mitwanderer wegen Regens gekniffen.  ;)

Wir haben auch nur echte hardcore- Hundebesitzer getroffen und einige der mitgeführten Hunde waren sichtlich nicht freiwillig dabei. 

Eine fehlte ganz: Griechin Lara ist heute früh zu ihrem neuen Besitzer gezogen. Ich wünsche ihr alles Glück der Welt! 

Luzie hat sich auch ohne ihre Schwester munter und aktiv gezeigt. Das wird schon noch mit dem Traumplatz für sie. 

 

Aber besondere Freude hatte ich heute - neben dem unerschütterlichen Oggi, der einfach mit jedem Wetter umgehen kann - an den beiden toughen Havannas, die trotz Regen und Kälte rotzfrech und bestens gelaunt durch den Modderwald wetzten. Nee, was sind die süß! Jetzt gehöre ich also auch zu diesen schrecklichen Leuten, die ihre unerzogenen Zwerge kläffend auf alle größeren Hunde zu rasen lassen... ja, die Kleinste hat echt die größte Klappe. Bei besserem Wetter mit mehr Betrieb muss ich da echt aufpassen. Andererseits ist sie so ein lustiges kleines Hundchen: neugierig, kreativ, schlau, mutig, aufmerksam, voller Lebensfreude und heimlich verliebt in Oggi. Zucker! 

 

Bei etwas besserem Wetter versuche ich mal hübschere Bilder von den Mäusen zu machen. 

Heute nur ein Oggi- Schlummer. 

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Frauchen raucht seit einigen Monaten nicht mehr, darum liegen überall Wollknäuel und angefangene Handarbeiten herum, damit stets das angenehmste Stück die Hände beschäftigen kann (war besonders lustig mit dem Gipsteil... aber ging auch irgendwie).

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Glückwunsch zum rauchfreien Leben! :-)

Lg,

Eva...wieder an Bord, falls du es nicht mitgekriegt hast

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Fusselnase

Eine fehlte ganz: Griechin Lara ist heute früh zu ihrem neuen Besitzer gezogen. Ich wünsche ihr alles Glück der Welt! 

 

Das ging ja auf einmal fix! :)

 

Ich geb´s zu, ich habe gekniffen. Aber ich war einmal mit Ylvi bei Regen im Grunewald. Nie wieder! Es hat nicht viel gefehlt und sie hätte mich gebissen, damit ich die Leine loslasse und sie irgendwo ins Trockene flüchten kann.

 

Und bei Feli weiß ich nicht, ob´s die Angst war oder das Wetter. Sie wollte auf keinen Fall raus, und dann zwinge ich sie nicht. Und klein Corny war ja nicht da.

Das nur als Entschuldigung, ich selbst gehe natürlich bei jedem Wind und Wetter raus. :D

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Hucklejago

Das ist ja eine Klasse turbulente "Leckerlie Powwow-Tanz Haufen Gang", Andrea!

Und - Glückwunsch! Mach weiter mit den rumliegenden Wollknäueln! Hab' ab 2008 nicht mehr geschmöckt...vorher 3mal fast 1 Jahr - irgendwann hakt es ein!! Gib' Dir gut 2 Jahre bis zur Gleichgültigkeit den Kippen gegenüber, dann ist es okay

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Andrea und ER

Vielen Dank, Mandy!

 

Ach prima, Eva, freut mich sehr! Ich hatte schon geahnt, das ich das Pfotenherz irgendwie "kenne", aber dass Du es bist, ist umso schöner!

 

Kerstin, ganz ehrlich, das finde ich total pervers, ohne Hunde bei Regen in den Wald zu gehen, aus purer Amüsierwut! Bei mir stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines Ganges bereits bei simplen Erledigungen, wenn kein Hund dabei ist. Will sagen: Wenn man, wie Du, Hunde hält, die so eindeutig aus purem Zucker sind, kann man bei strömendem Regen nicht in den Wald. Du bist somit vollumpfänglich entschuldigt! Übrigens ist Lara wieder da... *grmpf, ging wohl doch zu schnell.

 

Weißt Du, Jonny, ich fand Aufhören immer leicht. Eben weil es so leicht ist und das Nichtrauchen so wenig belohnend, war die Versuchung immer groß, zwischendurch mal wieder eine Fluppe zu schnorren - und dann natürlich die erste Schachtel zu kaufen, weil Schnorren so blöd ist - und schon hatte ich wieder angefangen. Dieses Mal ist es etwas anders. Andere Frauen lassen sich die Haare schneiden, wenn eine Beziehung zum Teufel geht, ich habe aufgehört zu rauchen. Der Kerl war keine Beziehung, sondern mein nur scheinbar bester Freund, er raucht und ich bin futterneidisch, also wollte ich nur mit ihm gemeinsam aufhören. Das hat sich erledigt. Nachdem er es in fast einem Jahr nicht geschafft hat, für mich erreichbar zu sein und auch nur ein einziges Gespräch über den Tod meines geliebten Schatzes mit mir zu führen, war nun the point of no return erreicht. Er wird mich nicht mehr besuchen kommen und als ich das endlich kapiert hatte, war mein nächster Gedanke: Ach, kuck, dann kannste ja aufhören zu rauchen! Gedacht, getan. Eine Freundin findet, das gehe in Richtung Selbstbestrafung wegen Genussentzugs, ich finde es konsequent. Und dafür wachsen hier die unglaublichsten Mützen, Schals, Hundepyjamas, Topflappen und Wollrestedecken heran und das ist auch irgendwie genussvoll. Wirres Zeug, was?  :D

 

Ha.

 

Das Thema dieses threads sagt alles dazu!

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Towanda

Klasse, gratuliere zum rauchfreien Leben. Ich hab vor 10 Jahren aufgehört, glaub ich zumikndest  *grübel* und vermisse nichts.

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Fusselnase

Dass dein scheinbar bester Freund wirklich nur scheinbar dein Freund war, tut mir wirklich leid. Sowas ist traurig.

Aber ich drücke die Daumen, dass du weiter aufs Rauchen verzichten kannst. Ich habe mit 30 aufgehört und es eigentlich nie vermisst. Aber ich weiß, wie schwer das ist, mein Laster ist Schokolade, und die hat mich noch fest im Griff. :)

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Hucklejago

Ist überhaupt keine "wirres Zeug", Andrea!

 

Dann strick' schön weiter alles mögliche schöne Dinge!

Manchmal muss man sich (endgültig) verabschieden; auch von Menschen, mit welchen ein Abschied eigentlich schon im Zusammensein bestand...das kenne ich auch.

Ich wünsche Dir weiterhin "hartnäckiges" Nichtrauchen - und schmunzelndes Stricken!

Knuddel Deinen lieben Oggi von mir

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  • 2 Wochen später...
Andrea und ER

Unsere schwarzen Rennzigarren sind - ungern - wieder ausgezogen. Sie waren sehr gerne bei mir und das Wiedersehen mit ihren Leuten war zwar von Freude erfüllt, aber mit ihnen ins Auto steigen wollten sie trotzdem nicht.

Die kurzbeinige Puschel hat 11 Tage lang den Grunewald regiert. Das ganze Tierchen wiegt kaum mehr als 3 oder 4 Kilo und benimmt sich, wie so viele Zwerge, schlecht erzogen, größenwahnsinnig, schlau und unfassbar charmant.

Die etwas größere, vernünftigere, unsicherere Püppi ist viel einfacher zu handeln. Die ist süß und plappert wie Oggi so ein niedliches, leicht gurgelndes Bellheulen, wenn sie sich etwas "wünscht", also Futter, Zuwendung, Entertainment, einen Schlafplatz im Bett, solche Annehmlichkeiten eben.

 

Puschel, die Bodenlenkrakete... was ist dieser Winzling entzückend! 

Trotz ihrer lautstarken Attacken gegen Fremdhunde aller Größen habe ich kein einziges Mal eine aggressive Reaktion eines anderen Hundes erlebt und das ist eine echte Krux: Weder Menschen noch Hunde scheinen diese plärrenden Fußhupen ärgerlich oder gar bedrohlich zu finden, alle müssen lachen. Ich glaube, darum sind die meisten dieser Zwerge auch so extrem unerzogen.

 

Puschel gehorchte nach ein paar Tagen immerhin gut genug, um sie rechtzeitig abzurufen und dann anzuleinen oder auf die Hand zu nehmen bis der Fremdhund in der Gruppe angekommen war. Sieht man sie dann zwischen über 20 anderen und größeren Hunde ganz selbstverständlich an der Schulter des Nachbarn lehnen, um größer zu wirken und nicht übersehen zu werden bei der Keksvergabe, ist man einfach tief beeindruckt vom Selbstvertrauen dieser Murkelchen trotz ungünstigster Voraussetzungen. Immerhin, sie haben keine zwergentypischen Behinderungen wie Plattnasigkeit oder papierdünne Apfelköpfchen mit Glubschaugen. Eigentlich sehen sie aus wie Zwerg- TTs und das mag auch meine Begeisterung für sie erklären. 

 

Die liebe Püppi

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Puschelmonsterchen

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2 Schlafmützchen

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Und dann kam Selma. 

Selma kommt aus Fuerte, wie schon ihre beiden (gut vermittelten) Vorgängerinnen, ist schon einige Wochen hier bei sehr fähigen Hundetrainern auf Pflegestelle gewesen und wurde nun mir überantwortet, weil sie bei diesen lieben Menschen mit Rudel, Haus und Garten zu wenig für eine mögliche Vermittlung lernen kann. Sie ist sehr ängstlich (ich tippe, als Welpe gar kein Menschenkontakt, danach dann nur schlechten und vor allem unberechenbaren mit Männern), kann sich nicht an der Leine und bei Ablenkung lösen, erschrickt bei Joggern, Radlern, grundsätzlich allen Männern. 

Sie nimmt keinen Kontakt auf, wenn sie nicht muss, sie erträgt Menschen in ihrer Umgebung (mich), weicht aus, meidet. 

Sie ist anleinbar, nicht gerne, aber ohne Angstaggression, danach geht sie gerne und gesittet aus dem Haus, läuft an lockerer Leine mit bis Gefahren zu nahe kommen, inzwischen sieht sie sich gerne um, wenn sie im Auto sitzt oder ihre Angst im Wald oder auf der Straße gerade vergessen hat und wenn ich ihre Leine mal an Laikas Herrchen abgebe, dann sucht sie mich, folgt mir unauffällig und lässt mich möglichst nicht aus den Augen. Nach 3 Tagen. Immerhin. 

Ich war nicht so sicher, ob es klug ist, sie zu verpflanzen, so früh und nachdem sie zum weiblichen Teil des Trainerpaares gerade ein wenig Vertrauen gefasst hatte, aber ich verstehe, warum es sinnvoll sein könnte. 

Ich lasse sie derzeit noch in Ruhe (von den Anleinzwängen abgesehen), freue mich, wenn sie neben mir stehen bleibt und sich berühren lässt und wenn sie Leckerchen aus der Hand nimmt. 

Sie ist bereits am zweiten Tag von sich aus auf einen kuscheligen Platz im Schlafzimmer umgezogen und hat bereits mehrmals draußen gepullert und gekackt. Ich bin sehr gespannt, wie sie sich entwickeln wird. 

Und sie ist soooooooooooooooooooo schön! 

 

Selma, all ears. 

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Griechisches Profil, findet Ihr nicht?

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Begeisterung sieht anders aus, aber Panik auch. 

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Das ist eine kleine alte, völlig schiefe Maus aus dem ungarischen TS. Inzwischen trägt sie wieder Pelz. Sie musste komplett geschoren werden, weil sie in ihren Filzmatten unbeweglich war. Geschoren sah man, dass am Schädel dieses Hundes alles schief ist. Wie sie dazu kam... ich möchte es lieber nicht wissen. Donna bekommt bei jeder Begegnung von mir einen Therapiekeks. Sie ist misstrauisch und sieht schlecht, aber inzwischen frisst sie die halbe Hand schon mit.  :)

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Ex- Angsthund Smilla. 11 Monate reine Wohnungs- und Gartenhaltung und dann der Durchbruch in den Wald. Seither holt sie nach. Das thundershirt trägt sie, weil sie beim Autofahren schlotternde Angst bekam, vermutlich ausgelöst durch das Lüftungsgeräusch. Und seit sie das anhat, ist sie, die monatelang völlig unberührbar war, streichelsüchtig. Sie bedrängt inzwischen wildfremde Männer (!!!) um Streicheleinheiten. Wer hätte das gedacht!

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Es lohnt sich einfach! Bei jedem Hund!

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