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Tierheilpraktiker und Tierarzt


IrWa

Empfohlene Beiträge

Huhu,

wir haben demnächst unseren ersten Termin beim THP statt beim TA, bin sehr gespannt. Man hört viel Gutes über ihn. Ich bin der Alternative Heilpraktiker zum Arzt sehr offen gegenüber, wenn man die Scharlatane aussortiert bekommt. Aber es gibt auch schlechte Ärzte und so würd ich weder bei Mensch noch Tier einem vom ersten Fleck an vertrauen.

 

Da es hier so oft in einem Atemzug genannt wird, THP sind nicht zwingend Homöopathen.

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Was man glaub ich auch nicht übersehen sollte: Gerade im Bereich der Alternativmedizin tummeln sich eine Menge Leute, die zwar viel von sich selbst halten, aber nicht unbedingt wirklich kompetent sind. WIE groß der Unterschied wirklich ist habe ich auch erst überblickt, als ich unseren Tierarzt kennen gelernt habe. Ich bin jedes mal wieder völlig fasziniert zu sehen, mit welcher Sicherheit und super feinen Abstufung er die passenden MIttel bzw. Kombinationen auswählt, und was der allein beim Abtasten so herausfindet - hätte ich es nicht selbst gesehen (und im Abgleich mit der vollen Bandbreite der Gerätemedizin bestätigt bekommen), ich hätte es wohl auch keinem geglaubt. Nur, gerade wenn man das so vor Augen hat kann einem ganz schlecht werden wenn  man hört und sieht, was viele andere da so veranstalten.

 

Das fängt oft schon mit Dingen an, die eigentlich völlig selbstverständlich sein sollten. Letztens hab ich zum Beispiel von jemand gehört, sie habe es bei ihrem Hund mit Homöopathie versucht und das habe gar nix geholfen. Meine erste Frage war dann, wie hast du es dem Hund denn gegeben? Antwort: Na im Futter! Ok, weitere Fragen hab ich mir dann gespart...

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Fusselnase

 

Die klassische Homöopathie hat meinen Tieren und mir noch nie auch nur ansatzweise geholfen, leider. Ich wäre froh, wenn es anders wäre!

Mit Akupunktur habe ich dagegen mit meinen Hunden auch mal gute Erfahrungen gemacht.

 

 

So geht es mir auch!

 

Meine Tierärztin hat´s mit der Akupunktur glücklicherweise wirklich gut drauf. Das ist ja leider nicht immer der Fall.

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So geht es mir auch im Gegenteil :( .

Ich möchte das nicht im Detail ins Netz stellen.

Eine gute Bekannte hat ewig an ihrem THP festgehalten(ein sehr bekannter) das Tier hat jetzt einen chronischen Schaden .

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UliH.

In dieser Beziehung habe ich das ganz große Los gezogen: Unser Haustierarzt ist schwerpunktmäßig klassischer Homöopath, arbeitet primär auch auf dieser Basis, die Schulmedizin kommt erst dann dran wenn es wirklich erforderlich ist. Und die Erfolge sind absolut überzeugend.

 

So ungefähr ist es bei uns auch.

Es wird viel (ich sage mal alternativ) behandelt. Osteopatie, Akupunktur und Homöopathie stehen mit an erster Stelle.

Hätte wir sie nicht als Tierärztin - Rusty hätte es nie so weit geschafft.

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Nessie

Wir lassen nur schulmedizinisch, ergänzend mit pflanzlichen Hilfsmitteln, behandeln.

Homöopathie lehne ich ab.

Die wenigen Versuche damit hatten keinerlei Erfolg, weder bei unseren Tieren, noch bei meinem Mann oder mir.

Möglicherweise ist das beruflich bedingt, aber als Biologielaborantin weigere ich mich einfach zu *glauben*

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Da es hier so oft in einem Atemzug genannt wird, THP sind nicht zwingend Homöopathen.

Genau.

Tierheilpraktiker machen in der Regel erstmal die Grundausbildung, lernen etwas über Anatomie, Krankheiten usw.

Dann lernen sie noch ansatzweise diverse Behandlungsmöglichkeiten kennen.

 

Mit dieser Grundausbildung kann man noch nicht heilen. Das ist im Grunde wie eine Behandlung mit Hausmittelchen, die jeder anbieten könnte.

 

NACH dieser Ausbildung spezialisieren sich dann noch gute Tierheilpraktiker auf eine Behandlung.

Das bedeutet, sie machen evtl. eine Ausbildung in der Physiotherapie und spezialisieren sich auf den Bewegungsapparat.

 

Will jemand die Homöopathie von der Pike auf lernen, macht er nun MINDESTENS noch eine 3-jährige Ausbildung nur in der klassischen Homöopathie.

Damit hat er gerade mal das Grundwissen drauf. Weitergehende Fortbildungen sind zwingend notwendig.

 

Gerät man an einen Tierheilpraktiker, der vielleicht eine homöopathische Ausbildung in mehreren Wochenendkursen gemacht hat, dann kann man kein Können erwarten.

Das ist auch die Art von Homöopathie, welche viele Tierärzte anbieten.

Man liest auf der Homepage, der bietet die Homöopathie und hat sich nicht seinen Ausbildungsweg angesehen.

Das sind dann die Fälle, wo es heisst: Die Homöopathie hat uns nicht geholfen.

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Wir lassen nur schulmedizinisch, ergänzend mit pflanzlichen Hilfsmitteln, behandeln.

Homöopathie lehne ich ab.

Die wenigen Versuche damit hatten keinerlei Erfolg, weder bei unseren Tieren, noch bei meinem Mann oder mir.

Möglicherweise ist das beruflich bedingt, aber als Biologielaborantin weigere ich mich einfach zu *glauben*

 

Ich halte auch viel von pflanzlichen Mitteln. Wenn man aber einmal die hohe Heilkunst der Homöopathie erlebt hat, dann sieht man die Sache anders.

 

Ich war früher auch sehr skeptisch und habe von der Homöopathie nicht viel gehalten. Meine ersten Begegnungen mit der Homöopathie waren rausgeworfenes Geld.

Heute weiß ich, dass ich an schlecht ausgebildete Leute geraten bin.

 

Ich hatte hier einen Rüden mit einem sogen. Boxer Ulcus im Auge, der mit der Schulmedizin nicht behandelbar ist und operiert werden muss.

Dann hatte ich eine Hündin mit einem hohen Augendruck, der auf Medikamente nicht angesprochen hat.

Beide Hunde sollten operiert werden, Kostenpunkt zusammen um die 800 - 1000 Euro.

 

Beide Hunde wurde von meiner Homöopathin innerhalb von ca. 10 Tagen geheilt. Der Augenarzt hat das bestätigt, die Operationen waren nicht mehr nötig.

Bezahlt habe ich an meine Homöopathin 5 Euro pro Hund. Das hat sie also nicht viel Zeit gekostet, das richtige Mittel herauszusuchen.

 

Sie hat etliche Rüden von Prostatabeschwerden dauerhaft geheilt und den Hunden die Kastration erspart.

 

Das alles wird man NIEMALS mit pflanzlichen Mitteln erreichen. Ich wüsste für die Augen auch gar nichts, was alternativ hilft.

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Ich denke, das muss auch jeder für sich selbst und nach seinen Erfahrungen entscheiden. Ich war früher immer der Ansicht, Alternativmedizin für die kleinen Wehwehchen, und bei ernsteren Sachen dann Schulmedizin. Dass ich das inzwischen deutlich anders sehe verdanke ich meinen Erfahrungen mit Kaya. Als sie damals plötzlich diese ganz schlimmen Bauchschmerzanfälle bekam, hat unser neu entdeckter homöopathischer Haustierarzt sie abgetastet - ich wusste gar nicht, dass man SO ausführlich und konzentriert abtasten kann! - und mir dann erklärt: Leider ist es keine Pankreatitis, was eigentlich erst mal zu vermuten war, sondern eine Zubildung. Er hätte zuerst noch gehofft, es wäre an der Leber, die sich gut regenerieren kann; aber nach dem, was er fühlen kann, liegt die Zubildung am Übergang vom Dünn- zum Dickdarm. Mehr könne er so ohne Geräte nun nicht dazu sagen, dazu müsse ein Ultraschall gemacht werden. Ich habe dann natürlich nicht lange gefackelt und bin mit ihr nach Gießen gefahren. Dort haben sie das gesamte Programm gefahren, Ultraschall, Blutbilder, punktiert, und als mit all dem immer noch keine genaue Lokalisation und Bestimmung der Zubildung möglich war den Versuch einer OP. Ergebnis des ganzen: Inoparable Zubildung am Übergang vom Dünn- zum Dickdarm, Art der Zubildung unklar. Na prima, genau so weit war unser Tierarzt auch gekommen...

 

Kaya bekam dann erst mal hochdosiertes Antibiotikum und Schmerzmittel, und ihr ging es damit gar nicht gut, sie war völlig neben sich. Auf meine vorsichtige Frage nach einer Prognose - immerhin hatten sie mich während der OP angerufen und gefragt, ob sie Kaya überhaupt wieder wach werden lassen sollen - bekam ich die Auskunft: Vielleicht ein paar Tage, mit Glück ein paar Wochen, keinesfalls mehr als ein Vierteljahr. Mit diesem Ergebnis bin ich dann völlig verzweifelt bei unserem Haustierarzt wieder eingelaufen, der nur meinte: "Das wollen wir doch erst mal sehen!" Nach Ende der Antibiotikagabe haben wir das nicht mehr verlängert, und Kaya wurde wieder wacher. Während mir in Gießen geraten worden war, extrem starke Schmerzmittel zu verwenden, bekam Kaya nun ihre homöopathische Behandlung, und blühte wieder auf. Sicher, geheilt werden konnte sie davon nicht. Und ja, sie hatte auch immer wieder mal Schmerzschübe. Wenn die akut waren bin ich gleich zu unserem TA, und konnte regelmäßig beobachten wie sie sich eine halbe bis eine Stunde danach sichtlich entspannte. Das wichtigste aber war, dass sie noch ein ganzes Jahr gelebt hat, und zwar mit viel Lebensqualität. Hier ein Foto von der kleinen Maus zu einem Zeitpunkt, an dem sie laut Schulmedizin schon nicht mehr am Leben gewesen wäre...

 

290812kaya8klgezmp.jpg

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