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Laufgruppen und ihre Tücken


Labbis

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Ich sehe es genauso,ein gut sozialisierter Hund benötigt nicht täglich zig Hundekontakte.

 

Lieber weniger,aber mit den entsprechenden souveränen Hunden.Finde ich persöhnlich ganz wichtig.Mein Hund muß sich auch nicht mit jedem "anfreunden".

 

Ich habe das Problem mit meinem jetzigem Hund auch gehabt.Er war mit 16 Monaten voll verträglich mit allen Hunden.

 

Dann gab es 4 Situationen,wo er in angeleintem Zustand von freilaufenden Rüden angepöbelt und 2 mal gebissen wurde.

 

Ich von meiner Seite habe Leinenkontakt nur zu bekannten Hunden zugelassen,aber es gibt halt immer Leute,die dann auch der Meinung sind,die regeln das.

 

Resultat,ich hatte einen Hund an der Leine,der jeden sich nähernden Hund,als Bedrohung empfand und entsprechend reagierte.

 

Es hat 6 Monate gedauert,bis ich ihn wieder soweit hatte,das er anderen Hunden ruhig begegnen konnte.Achte aber heute noch zu 100% darauf,das kein unangeleinter Hund sich ihm nähert.

 

Deshalb sei vorsichtig mit solchen Gruppen,es gehört schon eine Portion Erfahrung dazu,die Körpersprache des eigenen Hundes und noch mehr,die anderer Hunde ,einzuschätzen.

 

Auch ein noch so lockeres Spiel unter Hunden,kann von einer zur anderen Sekunde kippen.

 

 

LG Brigitte

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Tröte

ich hatte bei meinem 1 . Hund eigentlich genau die selben Ängste wie du gerade.

Ich hatte 8,5 Jahre einen Hund der einen richtig guten Hundekumpel hatte.

Mein Hund wurde irgendwann sehr krank und eine Trainerin sagte mir, das mein Hund keine anderen Hunde braucht und ichssollte mir nicht so nen Stress machen und die Begegnungen suchen und ich solle das doch machen, wenn ich wirklich Lust dazu hätte.

letztendlich glaube ich, daß wir beide damit nie so richtig glücklich waren.

Mein jetziger Hund, auch ein Labbi, so wie deiner, liebt andere Hunde . Er hat mir ganz oft gezeigt, das er weiß wie er sich benehmen muss und ich habe gelernt, ihm zu vertrauen und das wichtigste ist, es geht uns gut damit.

Also ich glaube, in eine guten Maß sind Hunderunden soll, solange sich alle wohlfühlen.

Solchen aus dem weg gehen wird euch beiden auf Dauer nicht gut tun, aber ein oder zwei mal die Woche, ist bestimmt nicht verkehrt.

Ich hoffe du findest den goldene Mittelweg für euch.

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Hundekontakte gut und schön. Da stimme ich allen, besonders @andrea und er zu.

Raufen, austesten, mobben - sieht man auf jedem Hundefeld und auf jedem Schulhof.

 

Man beendet, was einem nicht liegt und verbietet - wenn möglich - was einem zu weit geht, bei fremden und beim eigenen Hund.

 

Aber, nicht zu vergessen - hier festigt sich nicht die Bindung an den Halter. Natürlich alles wunderbar, wenn der Hund Schutz sucht, weiss, dass auf den Menschen Verlass ist etc..

Doch dies lernt er eher nicht auf der Hundewiese, sondern bei Spaziergängen, in denen Situationen immer wieder neu sind und neu gemeistert werden müssen, von beiden, von Hund und Halter.

Da lernen beide.

Und auf der Hundewiese kann sich dann das auszahlen, was bei Streifzügen erworben wurde.

Und damit meine ich keine Touren, in denen es um Konditionierung geht, wobei Gehorsam geübt wird. Das muss es natürlich auch geben, aber umso mehr auch freies Laufen mit gemeinsamen Entdeckungen, viel Abwechslung, wenig Reden mit dem Hund , nonverbaler Kommunikation.

 

Dann bezieht sich der Hund auch aus Hundegruppen heraus auf den Halter.

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