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Rund um „Listenhunde"- wer hat einen, Auflagen, Hundesteuer usw.


Gast

Empfohlene Beiträge

Nein. Aber gerade sind mir Listenhunde eben wichtiger als Bücher.

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Hallo Leute

 

habt Verständnis, wenn jemand, zu einer Zeit, wo andere im selben Alter am Weiher rumhüpfen, sich auf anderen Gebieten austobt.

 

Ich denke, hier musste sich ein Geist zwangsläufig Betätigungsfelder suchen, die nun sehr intensiv "abgegrast" werden.

 

Ich finde, Arak1 macht ihre Sache überhaupt nicht schlecht, ihre Fragestellungen sind klug, sie will sich wirklich mit der Materie auseinander setzen.

Da hat so mancher Erwachsene sich hier schon viel blöder angestellt.

 

Das manchmal ihr Alter durchschlägt, ist amüsant (Entschuldige, Arak1).

 

Wem es zuviel wird, muss sich hier nicht einklicken.

 

Von mir kriegt Arak1 ein dickes Lob.

Die Fragen, die sie stellt, zeigen, dass sie wirklich etwas wissen und bewegen will. Und dafür auch Kompetenz sucht.

Und sie verträgt Kritik, auch was direkt ihre Person angeht.

Und zeigt sich damit souveräner, als mancher Erwachsene, der hier postet.

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lacrima

Na gut, du willst also was tun und hast dich auf dieses Thema eingeschossen. Warum aber auch nicht...?

 

Das Thema im Großen zu bearbeiten und zu ändern wird dir nicht möglich sein. Da greift zu viel ineinander: Gesetze, Verordnungen, "schlechtes" Klientel, rassebedingte Vorurteile.

 

Im Kleinen ganz lebenspraktisch zu helfen, wird in deiner Situation auch kaum möglich sein. Du kannst ja schlecht zum Gessigehen ins nächste Tierheim fahren.

 

Und trotzdem kannst du etwas tun: Referate / Hausarbeiten in der Schule zum Thema schreiben oder einen Artikel für die Schülerzeitung, um andere Jugendliche für dieses Thema zu sensibilisieren. Im Internet schauen, ob es Hilfsorganisationen für diese Sorte Hund gibt und dort deine Hilfe anbieten. Vielleicht brauchen die ja jemanden für die Öffentlichkeitsarbeit? Für Fotos? Für die Datenbankpflege...? Das hängt natürlich auch von deinen Möglichkeiten ab und davon, was du nebenbei so kannst. Vielleicht fragst du einach auch bei einem solchen Verein oder im Tierheim nach, wie eine Unterstützung ganz konkret aussehen könnte? Vielleicht kannst du ja auch Spendengelder organisieren? Auch da gibt es so viele Möglichkeiten, angefangen vom eigenen Bekanntenkreis und der Familie bis hin zur Tombola / Kuchenstand auf dem Schulfest.

 

Ich finde es immer gut, sich für ein Thema zu interessieren und sich in die Materie einzulesen, helfen zu wollen, überhaupt erstmal das Problem verstehen zu wollen. Und jetzt mal ganz ehrlich: mit dreizehn kann man seine Zeit mit deutlich unproduktiveren Dingen verbringen, oder?

 

 

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Nebelfrei

Alles ok, was mich vor allem stört ist, dass sie ständig neue Themen aufgreift (eigener Hund, eigener Blog, Listenhunde etc), fragt etc etc, aber kaum auf die zum Teil wirklich ausführlichen Antworten eingeht, weil ja schon wieder etwas anderes wichtig ist.

Wenn es jetzt so dringend jm Listenhunde geht, wäre es vielleicht sinnvoll, sich ins Thema reinzulesen, nicht gleich wieder was zu fragen.

Aber ich denke, ich bin jetzt sowieso raus.

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LuisasMami

Leider bist du zu jung, um dich als Gassigänger für Tierheimhunde zu betätigen, da spielt die Versicherung nicht mit. Vielleicht ergibt sich aber in ein paar Jahren die Gelegenheit? Brav neben einer Rollifahrerin zu laufen, erweckt ein gutes Bild des Hundes und steigert die Vermittlungschancen. Dazu musst du aber sciherlich erstmal fleißig weiter die Beziehung zu Arak ausbauen ;)

 

Im Grunde brauchen alle TSV/Tierheime Geld, und auf Sommerfesten wird gerne selbstgebasteltes verkauft. Vielleicht findest du da in der Nähe was und hast ein paar Ideen, was tolles zu basteln?

 

Passende TSV in der Nähe musst du leider selbst im Internet recherchieren, dort kannst du auch immer anfragen, ob irgendwie Hilfe gebraucht wird, die du auch leisten kannst.

 

Und ganz banal: Rede mit Familie und/oder Freunden darüber, wie schrecklich du das findest. So bewegt man vielleicht im ganz Kleinen ganz viel :)

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lacrima

Nebelfrei, ich kann dich da gut verstehen. Gerade der Hitzethread hat mich auch beschäftigt. Da hätte ich mir durchaus nicht nur eine Rückmeldung im sinne von "ist alles gut gelaufen" gewünscht, sondern (gerade angesichts der vielen Tipps und Kommentare im thread) einen ausführlichen Bericht.

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Ich kann Dich auch gut verstehen, Du bist in einem Alter, in dem man gegen alles mögliche rebelliert, sich Betätigungsfelder sucht, etwas bewegen möchte. Das ist auch gut so :yes:

 

Als ich in Deinem Alter war, gab es noch kein Internet, zumindest nicht für die breite Öffentlichkeit. Ich habe dann gegen alles und jeden, mit dem ich nicht einverstanden war, Unterschriften gesammelt und sie dahin geschickt, wo sie meiner Meinung nach hingehört haben. an irgendwelche Pressestellen, gerne auch mal direkt an die Regierung :D

 

Ansonsten, für dieses Thema hier, möchte ich mich gerne LuisasMami anschließen, dass klingt  echt gut und lässt sich leicht realisieren :yes:

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@ gatil : Vielen Dank für dein Verständnis! Freut mich das du so denkst... ;)

@ lacrima:Du hast tolle Ideen. Ich denke allerdings das es schwierig wird Leute um Geld für Hunde zu bitten vor denen sie sich fürchten.

@ Nebelfrei: Okay,danke für deine Meinung.

@ Luisas Mama: Ein Tierheim mit 2 Listis gibt es hier aber mir fehlen die Ideen zum basteln... Hast du welche?

@ Dog: Okay, danke... :)

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segugiospinone

Diejenigen, die illegalerweise solche Hunde kaufen oder verkaufen sind die Schuldigen, nicht diejenigen die die Hunde einkassieren! 

 

Und das ist immer so. Egal, ob es Listenhunde sind oder angebliche Unfallwürfe beim Nachbarn. Die, die diese Hunde kaufen, haben leider großen Anteil am Leid dieser Hunde. Denn letztlich landen so manche dieser Hunde im Tierheim. Und die Gründe für den Kauf? Dummheit. Sowohl bei den Listenhunden, als auch bei angeblichen Unfallwürfen, wobei da oft noch Geiz und der Niedlichkeitsfaktor der Welpen dazu kommt. Und so lange es Käufer gibt, wird es Nachschub geben. Leider.

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Alles in allem scheint es aber mittlerweile ja auch eine riesige Fraktion von "Listis sind alle totale Kampfschmuser und total lieb" zu geben. Das finde ich nun durchaus auch bedenklich, denn es sind eben HUNDE. Da gibt es die verschiedensten Charaktere und in der Kombination mit dem Halter ergeben sich die unterschiedlichsten Varianten ... wie eben auch bei Labbis (die nicht alle rosa Schmetterlinge pupsen) oder anderen Rassen.

Man muss sich bei jedem Hund seines Gefahrenpotentials bewusst sein und dementsprechend mit ihm umgehen. UND man muss sich bewusst sein, zu was man selbst in der Lage ist. Ich hätte wahnsinnig gerne wieder einen Mali gehabt, habe aber meinem Mann und seinen Kindern nicht zugetraut (mangels Erfahrung), mit einem solch hochsensiblen und blitzschnell reagierenden Hund, der durchaus auch mal selbstständig eingreift, umzugehen. In unserer Familie wäre so ein Hund eine latente Gefahr ... vermutlich nicht mal besonders latent

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