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Eitrige Stelle am Schwanz


wauwaufsam

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Ich würde mir an deiner Stelle Gedanken machen was du machen kannst wenn es mal wirklich drauf ankommt.

 

Nicht falsch verstehen ist nicht böse gemeint. Aber ich bin der Meinung, wenn man nicht selbst mobil ist, dann sollte man sich überlegen was im Ernstfall zu tun ist. Ich selbst bin mobil und hab hier auch so einige Kandidaten die für mich fahren würden. Ich hab mich aber trotzdem hier mit einer Taxizentrale kurzgeschlossen und abgeklärt ob die im Notfall meinen Hund transportieren würden. Ich meine,  ich habe halt nun mal keinen kleinen Hund. Ist bei unseren Taxifahrer aber kein Problem,........(O-Ton)..."Na klar kann der Hund mitfahren, es ist uns egal ob der Kunde Rückenfell hat oder nicht, sonst müssten einige Herren wohl auch zu Fuß gehen". ( ;)  :D )

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Da muss ich Arachne absolut Recht geben. Ich bin nicht mobil, weiß aber wen ich im Notfall IMMER anrufen kann. Mein TA ist auch schlecht zu erreichen, aber mei ... lieber umständlich zum TA kommen, als überhaupt nicht ;)

Zu der Wunde, ganz wichtig finde ich, dass der Hund nicht weiter dran rummacht. Wenn er nicht unter Aufsicht steht, besorg dir einen Kragen. Den gibts auch im Zoogeschäft, Fressnapf und dergl.

Besser als diese Betaisadonna, die sehr fett ist, ist Zinksalbe, denn die trocknet aus und fettet nicht zusätzlich. Vielleicht kannst du besorgen.

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wauwaufsam

Danke für den Hinweis.

Selbstverständlich ist mir das klar, das man im Notfall wirklich irgendwie hinkommen muss und habe mir da auch mehrere Gedanken gemacht.

In der Woche wäre Bus aufjedenfall eine Möglichkeit, sofern Hund noch laufen kann. Ansonsten habe ich schon Nummern für einen Tiernotruf rausgesucht,

falls es wirklich sehr akut ist und ich sonst keine Möglichkeit habe zum TA zu kommen. Und wenn alles andere nicht geht, aus welche Gründen auch immer,

dann würde ich die anderen Nachbarn abklappern, von denen ich weiß das sie Hunde haben und denen auf den Sack gehen und darauf hoffen das die so

nett wären. Aber ich habe auch schon mal daran gedacht, direkt eine Nachbarin darauf anzusprechen, die ich häufig mit ihrer Hündin antreffe und mit der ich mich

soweit sehr gut verstehe, ob ich in Ernstfällen zu ihr kommen kann. Aber bisher war noch etwas zu viel Hemmschwelle da, einfach mal jemand fremdes um so

etwas zu bitten. Wenn ich sie mal wieder sehe, werde ich das jedoch ansprechen.

Wir hatten hier nur ein paar Straßen weiter mal eine Tierärztin. Da hatte ich damals noch gedacht, als es fest stand das Sam hier bald einziehen wird,

"toll, dann ist ja gleich ein Tierarzt in unmittelbarer Nähe. Perfekt!"...Tja, aber die muss kurz vorher dann geschlossen haben, da ist nämlich niemand mehr,

aber im Internet kann man sie noch finden :(

Ich werde die Wunde nun erstmal auswaschen, wie von LuisasMami empfohlen (Danke nochmal!), und desinfizieren. Ich hab da auch was da, was nicht brennt.

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poldischatz

Gut ist es auch, die Haare um die Wunde herum ganz kurz schneiden, ruhig großzügig! Die wachsen ja wieder.

 

Nur so kommt genügend Luft ran.

 

Was man auch noch im Hinterkopf haben sollte ist Räude.

 

Bei Poldi hat es auch so angefangen vor 2 Jahren: juckende Stelle am Schwanz, dann hat er sich blutig gebissen. Die TÄ hat angefangen den Schwanz um die Stelle herum abzurasieren, immer mehr und immer mehr. Es kamen ganz viele rote, entzündete Stellen zum Vorschein, das waren die Stellen, an denen sich die Räudemilben einen Gang unter und in die Haut gegraben haben.

 

Und wir haben das gar nicht gesehen, da das Fell an Poldis Schwanz extrem dicht ist.

 

Also das auch evtl. beim TA ansprechen. Unser TÄ wusste zum Glück sofort, was die Ursache der Entzündungen war - Poldi war zu der Zeit schon der 2. oder 3. Hund. Gleiches Gassigebiet im Wald - höchstwahrscheinlich vom Fuchs übertragen.

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wauwaufsam

Hab da schon ein bisschen was weggeschnitten vorhin, aber vielleicht schnibbel ich mal noch mehr weg, um besser schauen zu können.

Danke für den Hinweis, ich spreche das dann mal an.

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Würdet ihr bei einem Kind mit einer solchen Wunde auch warten bis Montag?
Mal abgesehen davon, dass es dem Hund sicher sehr weh tut, kann sich in 2 Tagen eine solche Entzündung schon enorm verschlimmern.
Notfalls muss dann eben ein Taxi her, ich verstehe das nicht...

Ich weiß, dass das teuer ist, aber so ist das nun mal, wenn man einen Hund hat.

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segugiospinone

Unser Frischfleisch für die Hunde steht normalerweise in einem separaten Kühlschrank für Hundefutter und Getränke. Aber wenn ich jetzt, bei den Temperaturen, die Näpfe fülle und ein Fenster oder eine Türe ohne Fliegengitter ist offen, habe ich ratzfatz Fliegengetier jeglicher Art in der Küche bei den Näpfen. MIR wäre das Risiko bei einer eh schon eitrigen Wunde (wer weiß, wie weit der Eiter nach innen geht) viel zu hoch, dass sich das dank schwülwarmen Wetter und Ungeziefer verschlimmert. Dazu braucht es nicht einige Tage, das geht fix.

Hätte, wäre, würde ... Überlegungen dieser Art sind ja nett, aber was, wenn da nun Fieber dazu kommt? Von den Schmerzen gar nicht zu reden. Dann wird es gefährlich für den Vierbeiner und teuer/teurer bei der Behandlung.

Nein, ich verstehe es auch nicht, warum heute früh die Möglichkeit zum TIerarztbesuch nicht genutzt wurde.

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wauwaufsam

Ich scheue garantiert nicht vor den Kosten zurück.

Unsere Taxifahrer hier nehmen keine Hunde mit. Das haben wir schonmal versucht und die haben sich quer gestellt.

Bisher habe ich nicht das Gefühl das er Schmerzen hat, nur wenn man dort dran kommt ist es ihm unangenehm.

Warum ich heute früh nicht beim Arzt war, sagte ich schon.

Ihr könnt euch versichern, das ich alles tue damit es meinem Tier gut geht und ich würde mit Sicherheit nicht zu lassen, das

er Schmerzen hat! Und wie gesagt sind mir die Kosten, die für meinen Hund aufkommen egal, sonst hätte ich mir keinen zugelegt.

Lieber hungere ich, als das es meinem Hund schlecht geht.

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Das heißt, Du nimmst in Kauf, dass es sich verschlechtert, oder Du kennst Dich so gut aus, dass Du sicher bist, das es völlig harmlos ist?

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LuisasMami

Naja, wenn die Wunde gut ausgewaschen, desinfiziert und mit Jod versorgt ist, ist ja erstmal alles getan. Der TA hätte höchstens noch AB verabreicht, und statt Jod ggf. Silberpaste verwendet, viel mehr macht der bei der Erstbehandlung auch nicht, und so sieht man am Montag doch, ob es sich schon gebessert hat. Solange keine Blutvergiftung zu sehen ist und der Hund sich einigermaßen normal verhält, kein Fieber, Schwächeanfälle, Appetitlosigkeit usw. bekommt, ist das tragbar. Wenn die Infrastruktur einen sofortigen TA-Besuch nicht zulässt, ist es eben so. Dieses Problem hatte ich auch schon und der Hund wurde dann eben erstmal von mir versorgt, bis es ging. Wegen so einer Wunde würde ich dann auch nicht extra den Tiernotruf bemühen, die haben wichtigeres zu tun. Als Kind hat man mich auch nicht wegen jeder Eiterwunde oder jedem leichten Fieber zum Arzt geschleppt, da waren erstmal Hausmittel und Beobachten angesagt.

 

Auswaschen, desinfizieren, undundund würde ich heute Abend, morgen früh und morgen Abend wiederholen.

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