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Kennt Ihr Euch aus?


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In der heimischen Natur?

 

Wisst Ihr welcher Vogel bei Euch am Vogelhäuschen futtert,

welches kleine Säugetier vor Euch über den Weg geflitzt ist,

an was für einen Baum Euer Hund pinkelt und an welchem Gras er gerade schnuppert?

 

Ich bin auf die Frage gekommen, weil Verwandte von mir die dollsten Reisen unternehmen

und von einer Menge exotischer Tiere und Pflanzen zu berichten wissen,

aber als unlängst der Turmfalke, der 100 Meter weiter brütet, durch meinen Garten sauste,

haben sie ihn für eine Schwalbe gehalten.

Eigentlich gehen sie das ganze Jahr hier nicht vor die Tür,

außer um essen zu gehen oder Freunde zu besuchen.

 

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Naja, "auskennen" ist so eine Sache.

So das gewöhnliche kennt man schon. Und wenn nicht, dann weiß ich wen ich fragen muss bzw wo ich nachschlagen kann :)

Aber im Urlaub den Seeadler – den hätte ich von der Silhouette her eher als Bussard identifiziert ;)

Seeadler gibt's halt hier bei mir leider keine *g*

Jedoch war ich schon mal etwas erschrocken als ich mit einer Kommilitonin einer Freundin im Winter unterwegs war.

Diese erkannte nicht einmal Spuren von Pferdehufen. Geschweige denn sah sie, in welche Richtung die Pferde gelaufen waren…

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Ich muss zugeben das ich eine ziemlich Niete in "Vögelkunde" bin  :blush: (hab lange überlegt wie ich es ausdrücke  :P  :D )

aber mit anderen heimischen Tieren kenne ich mich ganz gut aus. 

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Fusselnase

Mit Viechern kenne ich mich ganz gut aus, habe schon als Kind ein bestimmtes Tierlexikon fast auswendig gelernt und die ganzen Tiere abgemalt. Damit kann ich meinen Freund immer sehr beeindrucken, der kann's immer gar nicht fassen, woher ich weiß, was das gerade für ein Tier war. Er überprüft das auch, bzw. ich tue das hinterher und zeige ihm dann ganz stolz, dass ich Recht hatte.

(er verdreht dann wahrscheinlich die Augen)

Peinlich wird's für mich bei Pflanzen. Da kenne ich nur die, die man nun wirklich nicht verwechseln kann. Birken oder so.

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Ja, wir hatten früher noch Heimatkunde, da hat man viel gelernt ;)

 

Ich kenne alle Pieper die an mein Vogelhaus kommen und auch so gehts noch ganz gut, kenne ich mal was nich oder habe ich es noch nie gesehen, wir kürzlich dieses Weißfleck-Widderchen, dann such ich im Netz, bis ich es gefunden habe.

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Peinlich wird's für mich bei Pflanzen. Da kenne ich nur die, die man nun wirklich nicht verwechseln kann. Birken oder so.

Platanen kann man auch ganz gut erkennen ;)

Dank der Arbeit im Holzgroßhandel ist mein Wissen ums Gehölz ein wenig größer geworden.

Aber ein Profi in Sachen Fauna… weit davon entfernt :)

Geht man jedoch mit offenen Augen durch die Welt und beachtet mal das unscheinbare Blümchen am Wegesrand, schlägt es vielleicht Zuhause nach, dann lernt man das Lokale auch kennen und schätzen.

Ich kenne alle Pieper die an mein Vogelhaus kommen und auch so gehts noch ganz gut, kenne ich mal was nich oder habe ich es noch nie gesehen, wir kürzlich dieses Weißfleck-Widderchen, dann such ich im Netz, bis ich es gefunden habe.

Oh, hübscher Schmetterling :)

Wir hatten mal am Vogelhaus Schwanzmeisen. Leider kamen die die letzten Jahre nicht mehr.

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lacrima

So einigermaßen gut kenne ich mich aus. Wenn ich mal was ich im Garten / Park sehe und es nicht kenne, recherchiere ich.

 

Ganz irritiert war ich über die Begeisterung des Kinderarztes bei der Vorsorgeuntersuchung um den zweiten Geburtstag meiner Großen herum. Da fragen die immer ein paar Tiere / Gegenstände ab um zu sehen, wie weit die Kinder im sprachlichen Bereich sind. Das Kind sagte nicht nur "Vogel" sondern benannte die Vogalarten (Amsel, Spatz, Krähe - nix außergewöhnliches) korrekt. Der Kinderarzt hat sich kaum mehr eingekriegt... Aber klar: wir sagen eben auch nicht nur "Vogel", wenn wir einen sehen, sondern: schau mal, die Drossel da vorne oder der Buntspecht.

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Fusselnase

Geht man jedoch mit offenen Augen durch die Welt und beachtet mal das unscheinbare Blümchen am Wegesrand, schlägt es vielleicht Zuhause nach, dann lernt man das Lokale auch kennen und schätzen.

Ich bin auch ein Nachschlagefreak. Aber es ist ja keine Frage der Fähigkeit, sondern der Motivation.

Schwanzmeisen hatten wir hier auch mal, aber auch nur ein Jahr. Die kommen aus China, oder?

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Ich kenne mich leider nicht gut aus, aber auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn, so konnte ich gestern meine Freundin beeindrucken, indem ich 2 Vögel am See als Eisvögel bezeichnete und damit sogar richtig lag.

 

Aber du hast recht: Total interessant was hier so wächst, keucht, fleucht und fliegt. Man sollte seine Augen wieder mehr darauf richten.

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Nö, das Verbreitungsgebiet der Schwanzmeise geht bis nach China,

aber die Schwanzmeise ist durchaus eine einheimische und nicht

"eingeschleppte" Art, wie etwa der Fasan.

 

Toll finde ich, dass sich die einheimische Fauna ständig verändert

und man laufend neue Arten lernen muss.

Vor 20 Jahren gab es hier an der Ruhr nur eine Gänseart,

mal abgesehen von einigen Freundinnen meiner Frau,

nämlich die Graugans.

 

In diesem Frühjahr habe ich Kanadagänse, davon jede Menge, Rostgänse, Nilgänse

und Streifengänse, neben den üblichen Graugänsen beobachten dürfen.

 

Nicht alle neuen Arten sind mir so willkommen,

besonders das drüsige Springkraut oder der Riesenbärenklau hätten auch wegbleiben können,

aber spannend sind die Veränderungen allemal.

 

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