Grummel.....

[denny]

Ich wollte mich wieder sportlich mit meinen Hunden betätigen und habe bei uns in der Nähe einen Hundeverein entdeckt, der auch Agility anbietet. Prima, dachte ich, dass schaue ich mir mal an.

Auf der I-Seite wurde man darüber informiert, dass man einfach mal beim Training vorbei schnuppern könnte usw.

Gut, ich also gestern da hin.

 

Mitmachen: Pustekuchen. Man darf nicht einfach in die Agility-Gruppe, oh nein. Man muss zuerst in den Anfänger-Kurs und die Sitz-Platz-Fuß-Nr. abdaddeln, damit sich der Herr Vereinsvorsitzende davon überzeugen kann, dass der jeweilige auch schön gehorsam ist.

Mein Hinweis, dass mein Hund den Hundeführerschein absolviert hat und mit mir zusammen ein Besuchsteam für Demenz-Kranke bildet, reicht nicht. Ich müsste erst mein meinem Hund die vereinsinterne Prüfung ablegen.

Da habe ich dann freundlich abgewinkt.

 

Natürlich kann jeder erzählen, dass im Himmel Jahrmarkt ist und der eigene Hund der beste, bravste Hund however ist. Aber ich habe nun mal Unterlagen zu den abgelegten Prüfungen und das sollte doch reichen.

 

Oder sehe ich das zu eng?

[hunley9001]

Ja nun, die Teilnahme von Agilitykursen setzt eigentlich die erfolgreiche Teilnahme an der Begleithundeprüfung voraus.

Bei "meinem" VDH - Verein kann man allerdings parallel zur BH bei der Einsteigerkursen Obedience, oder Turnierhundesport teilnehmen.

Mit meinem letztes Jahr verstorbenen Hund habe ich allerdings auch mal bei einem anderern VDH - Verein hier in der Nähe einen Agiltiyeinsteigerkurs ohne jegliche Vorbedingung mitgemacht.

Lediglich der Nachweis über die erforderlichen Schutzimpfungen, sowie eine vorhandene Hundhaftplicht war erforderlich.

Insofern liegt es in der Befugnis des Vereines, welche Vorbedingungen interessierte Teilnehmer und deren Hunde mitbringen müssen.

Mit meinem Aussie nehme ich aktuell am Team-Test-Training, sowie an der Familiensporthundegruppe teil. Für beide Kurse sind auch entsprechende Vorkurse erforderlich, welche ich zwar schon mehrfach absolviert habe, aber mit jedem "neuen" Hund wieder durch muss. Ist eben so...

[gast]

Ach da würde ich einmal die Zertifikate scannen und schicken und den Verein bitten, das zu besprechen und zu entscheiden - oder Dich probeweise am Agility-Training teilnehmen lassen. Die erste Aussage dazu kann ja wieder revidiert werden... Da waren sie vllt. einfach so ganz ad-hoc überfordert.

[denny]

Chrystal, das wollte ich auch machen. Der Hundeführerschein ist sicherlich mit der BGH gleichzusetzen, wenn es um die Abfrage von Gehorsam geht.

Und man muss auch noch bedenken, dass das eine Fun-Agility-Truppe ist, also nix mit Meisterschaften oder so. Natürlich muss man die BGH haben, wenn man auf Meisterschaften starten möchte, aber das ist weder mein Anliegen noch das des Vereins.

Daher finde die Forderung eben auch so übertrieben.

[gast]

Also bei unserem damaligen Verein durfte man einfach zum "schnuppern" kommen.

Ich musste damals mit Olivia zweimal den Pacour ablaufen und dann sind wir in die passende Gruppe gekommen. Olivia hat nie eine BHP abgelegt, da sie nie an Turnieren teilgenommen hat.

Für vereinsinterne Turniere brauchte sie die BHP nicht.

[McChappi]

War bei uns auch so. Bzw hab ich das parallel gemacht.

Finde ich nicht schlimm.

Bei uns hat man das auch nicht extra bezahlt.

Man konnte verschiedene Flats buchen und dann zwischen 4 und unendlich mal in allen kursen teil nehmen.

Aber ich kenn das hier nur so dass man erstmal erzuehungskurs mit machen muss. Ich musste nur 3 mal hab dann aber aus spass noch 2 Jahre mit gemacht.

Tat uns ganz gut mit der Gruppe weil sunny ja nicht so der Hundefreund ist.