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Shyla zieht um ... ohne uns


Shyla

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Da doch hier noch viele mitlesen, welche Shyla und ihr Leben in Seattle und den Umzug in die Schweiz mitbekommen haben, wollte ich Euch kurz auf den neusten Stand bringen. Leider konnte ich meine Vorstellung, wie Shyla hier mehr Freiheiten bekommt und das Leben hunde gerechter wird nicht umsetzen.  Nun hat sie unsere 6 Jährige Tochter gebissen und zwingt mich sie gehen zu lassen. Ich sage zwingen, weil es sich schon lange gezeigt hat, dass ein Leben bei uns für niemanden ideal ist. Zu wenig Zeit für Spaziergänge, keine Kinderfreunde von der Tochter zu besuch. schon gar nicht über Nacht,keine Besuche bei Freunden, welche länger als 6 Stunden dauern, ausser jemand von uns Eltern bleiben beim Hund. Alle sind eingeschränkt, am meisten Shyla und unsere Tochter, die Tiere liebt, aber einen Hund in der Wohnung hat, welcher sie wieder verletzten wird, wenn sie es doch nur gut meint. Dieses mal ist sie mit einem angerissenen Ohr und Kratzer auf dem Kopf davon gekommen. Ein nächstes Mal wird es nicht geben. Ich bereite mich auf viele Hundelosen Jahre vor.

 

Nächsten Dienstag bringe ich sie nach Ramosch und hoffe, dass die lieben Menschen dort bald ein neues zu Hause für Shyla finden, ohne Kinder im unmittelbaren Umfeld. 

http://www.plandamuglin.ch/stiftung-pro-tierwaisenheim

 

traurige Grüsse

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Krass...traurig...darf ich fragen, warum keine Zeit für Spaziergänge bleibt? 

Ich erinnere mich noch an deine Videos, von euren schönen Runden in Seattle. 

Habt ihr euch professionelle Hilfe gesucht?

 

Ich finde es sehr traurig, dass sie nach 6 gemeinsamen Jahren noch nicht mit eurer Tochter klar kommt...woran liegt das?

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Wir haben ein Geschäft übernommen und es fordert meine 100% Einsatz. Die Tochter möchte an den Wochenende etwas von ihrer Mutter haben. Hund und Tochter Bedürfnisse sind komplett unterschiedlich....besonders wenn der Hund Kinder sich mit schnappen vom Hals hält. Dann stehst Du vor dem Hund, sobald Spielkameraden für die Tochter auftauchen und Tochter muss alleine klar kommen. 

 

Hund kommt mit Tochter klar, ganz hündisch. Sie weist die Tochter in die Schranken, wie sie aufdringliche Hunden die Meinung sagt. Tochter will diesen Hund trotzdem lieben, streicheln, füttern, pflegen....da stehe ich in der Mitte als Daueraufpasser. 

Dieses Leben überfordert mich und es gibt nur Verlierer. 

So hat Shyla die Chance in ein Umfeld zu gelangen, wo sie ganz Hund sein kann. 

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Nebelfrei

Hoi Shyla,

Ja, traurig finde ich es schon auch, aber ich verstehe dich sehr gut.

Ich denke es ist besser eine Entscheidung zu fällen, als ewig zu hoffen 'es wird dann schon'.

Auch wenn es villeicht aussieht, wie wenn der Hund 'das Opfer' wäre, ist es doch so, dass er vielleicht an einem anderen Ort besser aufgehoben ist.

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Oweia...das ist starker Tobak ...ich kann dazu erst mal nix sagen...schluck.. :???

 

Wenn es denn so ist wie Du geschrieben hast...ist es trotzdem super schlimm aber ich würde es verstehen....

Wenn der Hund zu kurz kommt  und sich verändert...

 

Liebe Shyla,

ich wünsche dir DEINE Familie für immer  :knuddel

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Ich verstehe dich.

Wenn man das ganze Leben nur nach dem Hund richten muss - jede Minute, das kann es nicht sein.

 

Noch dazu, wenn der Hund Familienmitglieder beißt.

 

Ich wünsche euch alles Gute!

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Ach je, das tut mir sehr leid für euch :( Hatte ja doch sehr gehofft, dass ihr euch in eurem neuen Zuhause besser zusammen finden werdet, und es ist schon bitter, wenn es dann so absolut nicht geht.

 

Sehr schade, aber ich kann es intellektuell durchaus nachvollziehen. Emotional nicht so ganz, denn ich habe keine Kinder und ich muss daher wirklich nur meine Bedürfnisse um den Hund herum ordnen... das ist recht leicht.

 

Ich wünsch euch alles Gute, und dass Shyla schnell ein schönes Zuhause findet.

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Das tut mir sehr Leid

Ich bin mir sicher das ihr euch die Entscheidung nicht leicht gemacht habt und wünsche euch allen alles Gute

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Ach du liebe Güte...

ihr habt doch so viel miteinander durch...

ich denke: das habt ihr euch gut überlegt.

So wie ich dich hier gelesen habe, halte ich dich für engagiert und dem Hund entsprechend sehr verantwortungsvoll... aber es ist mit Kind und Hund manchmal sicher anders, als sich Menschen ohne Kind vorstellen können.

Ich wünsche euch als Familie alles Gute - und Shyla eine schnelle Vermittlung!

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Monique G.

Ich kann dich gut verstehen. Ich hab einen Hund der Kinder nicht sonderlich mag und sich gegen so manche Idee die ,die kleinen haben zur Wehr setzen würde. Wenn ich ihn gezwungener Maßen mit den Kids der Verwandtschaft zusammen bringen muss, bin ich unter enormen Stress. Er frisst die Kids nicht ohne Grund aber seine Gründe sind Dinge wo mein Ersthund einfach geht. Ich würde so dauerhaft nicht leben wollen, mir reichen 2 Stunden um fix und alle zu sein.  

 

Ich habe keine Kinder und will auch keine aber ich denke ich würde in deiner Situation nicht anders entscheiden, wenn ich reinem Gewissen sagen könnte ich habe es versucht und es geht einfach nicht. Manchmal ist eine Abgabe der einzig richtige Weg für alle Beteiligten.

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