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Wie vor Giftködern schützen?


asti

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Bei uns liegen immer wieder Giftköder, Rasierklingenköder oder anderes aus oder werden inzwischen auch in die Gärten und Innenhöfe geworfen.

Daher muss mein Hund in Gebieten, in denen es vor kommt, immer seinen Maulkorb tragen. Es gibt keinen, der wirklich passt, so trägt er einen Baskerville, der eigentlich eine Nummer zu groß ist, aber damit kann er zumindest hecheln.

Nun sind die Hundehasser aber weiter gegangen und haben so kleine Köder zum Einsatz gebracht, dass diese durch Toms Maulkorb passen.

Ich habe mir nun einen Maulkorb ummanteln lassen mit einem reißfesten Stoff, so dass da nichts mehr durch passt.

Wie schützt ihr eure Hunde?

 

Hier mal ein paar Fotos von Toms neuem Maulkorb:

 

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Mir hat mal ein Hundetrainer einen Tipp gegeben, der sich jenseits von gesundheitlich bedingten Ausnahmen (extremer Heißhunger durch Pankreasinsuffizienz u.ä.) sehr bewährt hat: Futter zur freien Verfügung stellen. Hunde die zur Hause essen können, wann immer sie möchten, sind draußen bedeutend weniger vulnerabel Essen aufzunehmen und bei Interesse bedeutend eher bereit, dem Abbruchsignal zu folgen.

Die ersten Tage sind aber sehr anstrengend weil die sich anfangs überfressen, das spielt sich aber schnell ein. Ich habe als Vorstufe immer gekochte Kartoffeln hingestellt bis sie verstanden haben, dass da immer was steht, und dann erst angefangen Futter hinzustellen weil ich Angst hatte, dass das anfängliche Überfressen eine Magendrehung bewirken könnte. Mit den Kartoffeln als Einstiegsmanöver klappte es aber gut.

 

Generell würde ich aber Gegenden, wo mit erhöhter Wahrscheinlichkeit Köder liegen könnten (insbesondere hochfrequentierte Auslaufflächen), meiden. 

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KleinEmma

Oh Glory, den Tipp würde ich aber so nicht unbedingt verbreiten. Ich hatte eine sehr verfressene Hündin, die Zuhause fressen konnte, wann sie wollte. Sie hat sich dann auch ihr Futter eingeteilt. Aber trotzdem hat sie draußen alles aufgenommen, was ihr geschmeckt hat.

 

Ich bin froh, dass ich mich hier nicht um Giftköder kümmern muss und finde es ganz furchtbar, dass diese Masche so zunimmt. 

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acerino

Wir haben bei uns zum Glück auch nicht so viel damit zu tun.
Dennoch haben die Vierbeiner, die von klein auf hier leben, gelernt, alles was sie draußen finden zu "apportieren" bzw zu uns zu bringen. Wir entscheiden dann, was damit passiert (tauschen, zusammen damit spielen, fressen lassen oder auch mal kommentarlos wegnehmen und dafür was anderes machen).

Bislang hat das recht gut funktioniert. Wir lassen die Hunde aber auch wirklich viel Blödsinn mit Fundsachen machen, damit sie auch immer Lust haben ihre Entdeckungen mit uns zu teilen. Die dürfen also auch mal abartig stinkendes Aas fressen etc. Nur bei Sachen, die ich wirklich gefährlich finde, nehme ich es weg.

 

Bei denen, die second Hand zu uns kamen, gestaltete sich das schwieriger.
Der alte Haudegen, war ums verrecken nicht dazu zu bringen, die Dinge zu apportieren (das passte aber von den mitgebrachten Rasseeigenschaften schon nicht). Maximal hat er sie angezeigt, indem er aufgeregt vor einem Fundstück rumgehampelt ist, oder er ist mit erhobener Rute und stolzgeschwellter Brust vor den anderen mit dem Fundstück im Maul herumstolziert. So hatte man dann auch ein wenig Zeit zu reagieren. 
Aufpassen musste man bei ihm aber immer.


Ich denke heute, dass man nicht alles kontrollieren kann.

Und bevor ich in einer Gegend wohnen würde, wo mein Hund aus Angst non stop nen Mauli tragen müsste, würde ich vermutlich umziehen. Aber ich weiß, das ist leichter gesagt, als getan. 
Ich bin ja nicht in der Situation.

 

Hoffe es beruhigt sich bald etwas bei euch!

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Oh Glory, den Tipp würde ich aber so nicht unbedingt verbreiten. Ich hatte eine sehr verfressene Hündin, die Zuhause fressen konnte, wann sie wollte. Sie hat sich dann auch ihr Futter eingeteilt. Aber trotzdem hat sie draußen alles aufgenommen, was ihr geschmeckt hat.

 

Ich bin froh, dass ich mich hier nicht um Giftköder kümmern muss und finde es ganz furchtbar, dass diese Masche so zunimmt. 

 

Ich habe nicht gesagt, dass das bei jedem Hund hilft, nur dass die Anfälligkeit damit eher aufgefangen werden kann. 

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Ich habe das Glück, das Baileys draussen nichts frisst. Er zeigt mir es nur an, nimmt es jedoch nicht auf.

Das hatte ich langsam aufgebaut als "Tausch". Zeige mir wo was liegt und es gibt was "besseres". Nach kurzer Zeit klappte dies problemlos.

 

Nur IN der Wohnung , da darf nichts liegen (was er nicht fressen soll oder darf )  wenn ich raus gehe........

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Ich habe es auch so gemacht wie Thomas.

Wir haben Blümchen ja schon als Welpe bekommen und haben da ganz sehr daran gearbeitet.

Heute nimmt Blümchen weder draussen, noch im Haus etwas auf.

 

Ich hatte voriges  Wochenende mal über Nacht eine Frikadelle auf dem Couchtisch (Teller) vergessen wegzuräumen. :o

Blümchen kann da fein drauf gucken.

Sie schläft im Wohnzimmer und am nächsten Morgen war die Frikadelle noch da.

Es muss für sie ja " grausam" gewesen sein, aber ich habe es erst morgens gemerkt.

 

Wenn es nicht so wäre, würde ich auch zu so einem Maulkorb greifen.

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