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Wie vor Giftködern schützen?


asti

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poldischatz

Wir hatten hier vor 3 Jahren das Problem. Und man konnte jetzt nicht ausweichen, da die Köder in einem sehr großen Umkreis um unseren Wohnort gefunden wurden - über Wochen.

 

Poldi hat da einfach ganz konsequent seinen MK (auch ein brauner Baskerville) getragen.

 

Mehr kann man nicht tun.

 

Meiner kam halb verhungert aus der spanischen Tötung - das prägt für das restliche Hundeleben. Kein Futter ist vor ihm sicher.

 

Jeder Kinderwagen, jede Einkaufstasche bzw. jede Person wird schon von weitem auf potentielles Futter gescannt.

 

Auch zuhause muss alles Essbare weggeräumt werden.

 

Ich fand die Zeit mit MK aber nicht schlecht - im Gegenteil.

 

So hatten wir wenigstens vor den ganzen "Tutnixen" unsere Ruhe. ;)

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Ich schütze meine Hunde gar nicht. Der beste Schutz ist für mich der, dass ich in einer abgelegenen Gegend wohne, wo sich Mensch und Hund selten begegnen, wodurch erst gar keine Konflikte entstehen. Ich würde grundsätzlich erst gar nicht dorthin ziehen wo Giftköder verbreitet sind.

 

Ansonsten sind hier Anti-Giftköder-Kurse in den Hundeschulen gerade hoch im Kurs. Zu sowas würde ich dir raten bevor ich meinen Hund mit Maulkorb losschicke.

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poldischatz

Was ist für dich das Problem an einem MK?

 

Meiner hat das Tragen desselben in langsamen Schritten gelernt und hat kein Problem damit.

 

Solche Anti-Giftköder-Kurse mögen eine Lösung sein - aber bei meinem Hund kann ich mich nicht darauf verlassen, dass mein Hund das Gelernte zu 100% umsetzt.

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Kyra nimmt GsD auch nichts auf aber ansonsten würde ich auch zu einem MK greifen weil mir das Risiko zu groß wäre

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Hier gibts ds Problem auch schon seit längeren, anfangs war es nur am Elsterufer, aber hat sich mittlerweile über die ganze Stadt verteilt und auch die Vororte sind betroffen, an vielen Stellen hängen Plakate und es sind auch schon einige Hunde verendet.

 

Geli war ja immer sehr mäkelig, sie hat nichts gefuttert, was sie nich kannte, nich mal Leberwurts, nur ihre Leckerlie, die sie draußen suchen durfte, da hab ich immer genau aufgepasst, wo sie lagen und das nichts anderes rumlag, wenn ich die verteilt habe.

 

Schwierig wirds dann aber schon, wenn man so ne kleine Fressmaschine hat, da könnte man hier ja nich ruhig Gassi gehen.

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wauwaufsam

Sam ist auch so eine Fressmaschine. Vor ihm ist nichts sicher. Wir müssen immer alles wegräumen, bevor wir das Zimmer verlassen,

ansonsten kann es auch mal passieren, das er restliche Schoko auf dem Tisch findet :ph34r:

Und unterwegs ist es genau so schlimm. Wobei es mittlerweile geht, es war mal noch schlimmer. Manchmal kam es auch vor, das ich aus

oder nein gesagt habe, wenn er was aufnehmen wollte und es tatsächlich gelassen hat. Aber das funktioniert nicht immer.

Mittlerweile greife ich dann schon in sein Maul und hol es schnell selber raus, wenn er es nicht tut. Hört sich brutal an, sieht auch brutal aus,

aber ich tu ihm dabei nicht weh. Aber seitdem ich das so gemacht habe, kann ich jetzt ganz oft beobachten, wie er vor etwas, für ihn, interessantes

steht und überlegt ob er es nun nimmt oder nicht und sich dann doch entscheidet weiter zu gehen, scheinbar weil er weiß, das es sich eh nicht lohnt.

Tauschgeschäft habe ich auch schonmal versucht, klappt nicht immer, zumal ich Momentan keine Leckerlis habe, durch seine Ausschlußdiät.

Seitdem bin ich noch aufmerksamer.

Jedoch ist hier in dem Gebiet wo wir immer laufen keine Gefahr, aber in der Stadt in den Parks schon. Aber dort sind wir eigentlich nie.

Wenn wir doch mal da hin müssen, aus welchen Gründen auch immer, würde ich den Maulkorb ummachen.

Ich hoffe nur, das es hier so bleibt, ganz ohne Giftköder! Die größte Sauerei finde ich ja, wenn die Leute sowas in die Gärten schmeißen.

Davon habe ich bisher immer nur gelesen/gehört, aber die Vorstellung ist grausam, wenn man nicht mal in seinem eigenen Garten sicher ist!

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Toller Tipp:

 

 Ich würde grundsätzlich erst gar nicht dorthin ziehen wo Giftköder verbreitet sind.

 

ich glaub da zieht niemand freiwillig hin. Ich lebe hier schon seit über 25 Jahren und erst in den letzen 3-4 Jahren taucht das Thema Giftköder überhaupt auf. Wobei nicht alles was als Giftköder gemeldet wird auch einer ist.

So kann dir z.B. auch in einer ganz einsamen Gegend ein mit Entwurmungsmittel belasteter Pferdeapfel das Leben schwer machen, oder auch bewußt ausgelegtes Rattengift (das ganz einfach zur Bekämpfung von Ratten gedacht ist)

 

 

Aber zur Frage:

 

mein Schutz besteht

1. aus genügender Fütterung. Ja, einer von dreien hat zu viel auf den Rippen. Aber dafür wird drausen so gut wie nix gefressen.

2. Bei uns gibt's im Training nix vom Boden. Das bliebte Leckerlie-Werfen fällt weg und auch wenn ein Leckerlie runter fällt heb ich es auf

3. Ein Abbruch-Signal. Wenn einer meiner Jungs an einem Pferdeapfel schnuppert heißt es "weiter"

 

Bin da relative entspannt unterwegs, aber ich hab auch keine von den Fressmaschinen aus dem Bereich der Apportierhunde und auch keinen Hund der wirklich Hunger kennen gelernt hat. Ich denke, da hilft im Zweifel wirklich nur ein Maulkorb.

 

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McChappi

Ich würde seitlich noch Löcher rein machen. Das sieht nicht so aus als ob da genug Luft durch kommt. Für nen kleinen Hund ok aber ein großer könnte da Probleme bekommen. Hab schon erlebt wie ein Hund fast erstickt ist ab so einer konstruktion. Ansonsten eine super Idee.

Bei uns sind im Sommer an den Badesee oft Köder da geh ich dann nicht hin. Ansonsten haben wir bisher ruhe.

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@Poldischatz:

 

Erstens stört ein Maulkorb den Hund. Zweitens kann sich der Hund damit nicht wehren wenn er angegriffen wird oder mich verteidigen und drittens wird der Hund doch gleich stigmatisiert.

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@Poldischatz:

 

Erstens stört ein Maulkorb den Hund. Zweitens kann sich der Hund damit nicht wehren wenn er angegriffen wird oder mich verteidigen und drittens wird der Hund doch gleich stigmatisiert.

 

Na ja wenn er Giftköder frißt ist es glaube ich störender als der MK

Wo wohnst du das dein Hund ständig angegriffen wird und sich verteidigen muss ?

 

Siehst du das sind genauso unsinnige Kommentare wie "ich würde nicht da wohnen wo Giftköder rumliegen"

Man kann sich nicht immer aussuchen wo komische Leute rumrennen und Hunde hassen

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