gast 31. August 2015 Autor Teilen 31. August 2015 Du meinst mit "nahrhaft" den Energiegehalt? Da ich die Energiegehalte eh raussuchen muss, schreibe ich die Eckdaten dazu. Es gibt natürlich immer von-bis Bereiche, denn z.B. fettiges Schaffleisch ist noch deutlich energiereicher (und fettiger) als fettiges Rindfleisch. Knochen mit Markanteil und/oder Fett im Fleischanteil sind gehaltvoller als Hühnerhälse. Lammherz ist gehaltvoller als Hühnerherzen usw. usf.. Fett -> knapp 4000 kJ/100g Fleisch (fettig) -> 1000-1500 kJ/100g fleischige Knochen -> 600-1000 kJ/100g Leber -> 550-600 kJ/100g Herz -> 500-600 kJ/100g Fleisch (mager) -> 400-600 kJ/100g Pansen -> 580 kJ/100g Nieren -> 500-550 kJ/100g Blättermagen -> 470 kJ/100g Milz -> 400-450 kJ/100g Lunge -> 360-390 kJ/100g Link zu diesem Kommentar
Juline 31. August 2015 Teilen 31. August 2015 Wegen der Arachidonsäure hab ich jetzt mal nachgelesen, hat mich interessiert, und scheinbar ist sie sogar essentiell beim Hund, kann aber von ihm (wie von Menschen auch) aus Linolsäure selbst hergestellt werden. Sie ist auch beim gesunden Tier offenbar nicht schädlich, sondern für bestimmte Stoffwechselvorgänge nötig. Auch Entzündungen können ja sinnvoll sein. Arachidonsäure als Bestandteil von Phospholipiden (Fett-Phosphat-Verbindungen) in den Zellmembranen beeinflusst einerseits deren Struktur und damit die Durchlässigkeit und den Stoffaustausch der Zellen. Andererseits ist Arachidonsäure die Vorläufersubstanz für bestimmte Gewebshormone, die Eicosanoide der Serie 2, die zahlreiche stoffwechselphysiologische Funktionen im Organismus besitzen. Diese Wirkungen werden oftmals als negativ beschrieben (entzündungsfördernd, gefäßverengend, immunsuppressiv). Jedoch gilt diese Werteinschätzung im Grunde genommen nur bei dauerhaft zu hoher Konzentration im Körper, also bei einem unausgewogenen Omega-6 zu Omega-3-Fettsäure-Verhältnis zugunsten der Omega-6-Fettsäuren im Futter der Tiere! Selbstverständlich braucht der Organismus Möglichkeiten, sich gegen Infektionen im Körper zu wehren, d. h. er muss viele Lymphozyten zum Ort des Geschehens schicken können (Entzündung). Arachidonsäure bewirkt über die Synthese bestimmter Gewebshormone u. a. genau das. Quelle http://www.artgerecht-tier.de/kategorie/hunde/beitrag/arachidonsaeure.html 1 Link zu diesem Kommentar
Fusselnase 31. August 2015 Teilen 31. August 2015 Ich kann ja mal nachhaken, ob es das war oder was anderes. Im Grunde ist es mir auch nicht so wichtig, meine Hunde bekommen eh hauptsächlich Rind und Wasserbüffel, dabei will ich eigentlich auch bleiben. Link zu diesem Kommentar
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