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Das ABAM Futterkonzept


GuidoFranz

Empfohlene Beiträge

Nebelfrei

Wega bekommt auch gemischt. Am Tisch bekommt sie von mir nichts (von anderen manchmal), weil es mich nervt wenn sie mich anbettelt.

Am Mittag bekommt sie verschiedenes Futter, oft auch Resten von uns, sie mag es italienisch :) Irgendwelche Unverträglichkeiten hatte sie nie.

Abends gibt es verschiedene TroFu, immer das gleiche TroFu verweigert sie.

Betteln darf sie nur wenn ich am Salat rüsten bin, sie liebt Gurken und Tomaten.

Ich finde es wirklich sehr praktisch, da ich nie besonders aufpassen muss, dass ein ganz bestimmtes Futter da ist, im Notfall kann ich aich unterwegs schnell eine Wurst kaufen.

Ich glaube auch, dass diese Art des Fütterns eine gute Darmflora ermöglicht, da passiert nicht so schnell etwas.

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Ich habe ja hier so ein zweigeteiltes Lager. 

 

Fly darf  nicht viel fressen, nur ihre Kartoffeln mit Fisch. Wenn ich das dann aber bei Nichthundehaltern erzähle, gibts immer große Augen und so manch einer will dann auch schon mal tauschen, wenn Fly ab und an auch mal Lachs im Topf hat. ;):D

 

Der Minos dagegen bekommt Quer-Beet. Spätzle und Nudeln überhaupt sind hier sehr gefragt und wenn dann auch schon mal ein Schwung Hühnerfrikasse drüber landet, dann leuchten die Augen. Dose findet er auch köstlich und als wir mit Fly ausprobiert haben, ob sie noch andere Dinge verträgt, war er hier der König, weil er alles auffressen durfte, was nicht ging.

Auch Obst findet er Klasse und bei Erdbeeren ist er hin und weg. Hin, wenn er seine kriegt und weg, wenn sie alle sind. :D

 

Ich finde es auch gut, wenn ein Hund völlig verschiedene Sachen frisst und verträgt. Gerade durch Fly sehe ich ja, wie es gehen kann, wenn eine Futterunverträglichkeit vorliegt. Da soll der Grieche ruhig futtern was geht. :)

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ABAM? Ganz und gar Garrys Meinung!  :moehre 

 

Abstauben und Klauen sind seine Spezialität und so sorgt er selbst immer wieder dafür, dass sein Ernährungsplan – zumindest in Ansätzen – in Richtung ABAM geht. In Wald und Flur finden sich Maiskolben, Äpfel, Pflaumen, Rüben,  Fastfoodreste, Eintopf, Müsli, Brötchen, sogar Streuselkuchen hat er schon mitten im Acker gefunden...

 

Zuhause gelingt es ihm immer mal wieder, was aus dem Abfall zu klauen und von Tisch und Arbeitsplatte hat er sich auch schon mal frech an Baguette, Schinken und für die Pfanne fertig vorbereitetem Fleisch vergangen…  :motz: Garry hält es da mit Böll: Erst kommt das Fressen, dann die Moral. :huh: Ab und an fällt mir tatsächlich auch mal was beim Kochen runter. ;)  Essensreste allerdings gibt es nur hin und wieder und dann zur Fütterungszeit im Napf.

 

Bei Garry ist das Gegenargument eindeutig: ABAM macht fett. Würde er all das verputzen, was der Ur-ABAMER Nogger verspeist, hätte ich eine Kugel auf vier Beinen. Wohlgemerkt, das gilt für Garry, seines Zeichens Labbi und zu seinem Leidwesen ein sehr guter Futterverwerter. Drum ziehe ich auch nach jedem eigenständigen ABAM seinerseits was vom eigentlichen Futter ab.

 

Ich schätze auch, dass so mancher Besitzer eines dickleibigen Hundes viel nebenher „abamt“ und diese Kalorienzufuhr einfach nicht mitrechnet. Fiffi wird doch, egal ob Fertigfutter oder Barf, nach Tabelle gefüttert, wie kommt es nur, dass er trotzdem so rund ist?  :whistle

 

Das Argument, Hunde sind als Abstauber und Resteverwerter mit uns Menschen zusammengewachsen ist ein Gutes und es ist sicherlich richtig, dass man, so man einigermaßen auf Abwechslung (Nogger kriegt beispielsweise auch Knochen und Rohfleisch) achtet, durchaus hundeartgerecht ernähren kann. Nur sollte man dabei nicht außer Acht lassen, dass in früheren Zeiten Nahrung weniger reichhaltig zur Verfügung stand, als es heute gemeinhin der Fall ist und Hunde zwar Reste abstaubten, viel mehr aber auch nicht. 

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Nebelfrei

Ja, wenn Wega immer ABAM bekäme, könnte sie wohl auch zuviel zunehmen.

Deshalb bekommt sie abends TroFu, davon nimmt sie wirklich nur soviel bis der Hunger einigermassen gestillt ist, den Rest lässt sie stehen, da es ja TroFu ist kann ich es auch an einem anderen Tag geben.

Mit dem 50% TroFu, denke ich, ist die Gefahr einer Mangelernährung gebannt.

Im Moment ist ja viel Fallobst, davon futtert Wega auch gern, darf sie, wegen der Wespen, aber nur nach meiner Kontrolle, dafür werf ich sie dann noch ;)

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Flusentrude

Das würde dem Punkteprinz gut gefallen -leider verträgt er das überhaupt nicht.Das Flusentrudchen fraß alles (nur beimTrofu wollte sie immer wieder Abwechslung)und vertrug alles .

Aaron frißt auch alles :unsure:  verträgt aber wenig...im besten Fall bekommt er Blähungen (*umfall*) und stinkigen,voluminösen Stuhlgang...spätestens am Nachmittag dann ein bißchen Durchfall...

Meine anderen Hunde haben das ABAM-Konzept alle gut vertragen... ;)

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  • 1 Jahr später...

Hatten wir das nicht schon mal?

Hm - vielleicht auch nur als post innerhalb eines Ernährungsthemas ...:think:

 

Auf jeden Fall ein interessanter Beitrag, aus dem ich für mich mitgenommen habe, dass Missionierung nicht immer zielfördernd ist :D

 

Wie üblich vom Autoren mit einer gehörigen Portion Humor geschrieben, einem Augenzwinkern, das weniger als Kritik dienen sondern mehr zum Hinterfragen eigenen Handelns anregen soll.

 

Eine bemerkenswerte Sicht. 

 

 

 

 

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velvetypoison

Ich finde es nett, dass meine Fütterungsmethode einen Namen bekommen hat. :D

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