Hund im Büro - Einwilligung vom Vermieter erforderlich?

[Junie]

hier in der Nähe gibt es ein großes Medienzentrum, Hunde waren immer geduldet in den Büros. Leider hat es wohl der eine oder andere Hundehalter das nicht zu schätzen gewusst und es gab immer wieder Vorfälle. Von nicht weg gemachten Häufchen.. Krönung war dann sogar im Haus und im Lift! Keine Ahnung ob das nicht alles am Ende doch provoziert war durch jemanden den die Hunde gestört haben. Ende war, dass der Vermieter von seinem Hausrecht Gebrauch gemacht hat und auf dem ganzen Gelände Hunde verboten hat.. also ich würde es abklären am besten schriftlich, dann gibt es keine Probleme

[gast]

Hängt denke ich vom Vermieter ab

Meine Therapeutin hat einen Hund der Chef würde erlauben das Hund mti zur Arbeit darf, aber der Vermieter verbietet, somit Pech

 

In Ausnahmefällen weil Hundesitter krank oder Urlaub darf auch mal Hund mit, aber nur dann

[gast]

Ich bin als Angestellte "Besucher" meines Chefs. Kein Vermieter kann den Besuch von Hunden verbieten.

[Gast]

Der Hund wird im Büro ja nicht "gehalten". Unter Haltung versteht man die langfristige Unterbringung über mehr als die Hälfte des Tages und wenigstens 5 Tage/Woche. Ist das Gleiche wie bei der steuerlichen Anmeldung. Insofern ist der Vermieter komplett aussen vor. Eher denke ich mal, müsste dein Dienstherr als primäretzer des Büros gefragt werden. Als Gerichtsvollzieher wirst du die Räumlichkeiten ja nicht auf deinen Namen und Rechnung gemietet haben.

[McChappi]

Ehrlich gesagt würde ich da keine schlafenden Hunde wecken.

Wenn er doch drauf ansprichst sagst du halt das du darüber ja garnicht nachgedacht hast, weil du ja nicht da wohnst sondern nur arbeitest.

Und gut ist.

Verbieten kann er es eh nicht, aber er könnte dir natürlich kündigen

[gast]

Doch, ich selbst bin Mieter des Büros. Als Gerichtsvollzieher erheben wir ja auch Gebühren, die wir anteilig behalten dürfen, der Rest geht ans Land. 

Von diesen Gebühren müssen wir ein Büro unterhalten, eine Schreibkraft anstellen und alle erforderlichen Anschaffungen (von Papier bis Fußmatte) selbst bezahlen. 

 

Wir Gerichtsvollzieher haben fast alle zu Hause ein Büro. Ich habe es nicht -mehr- zu Hause. 1. weil wir keinen Platz mehr haben und 2. weil das mit den Kindern einfach nicht klappt, wenn Mama im Zimmer nebenan sitzt - von beiden Seiten aus 

 

Ich denke auch, dass mein Vermieter rechtlich keine Handhabe hätte. 

 

Schriftlich will ich es nicht ankündigen, da er die Angewohnheit hat, nicht auf Schreiben zu antworten und das mag ich nicht. Ich warte einfach, bis er mir das erste Mal mit Luna begegnet und schau mal, wie er reagiert. 

Ehrlich gesagt würde ich da keine schlafenden Hunde wecken.
Wenn er doch drauf ansprichst sagst du halt das du darüber ja garnicht nachgedacht hast, weil du ja nicht da wohnst sondern nur arbeitest.
Und gut ist.
Verbieten kann er es eh nicht, aber er könnte dir natürlich kündigen

 

Ja, an die schlafenden Hunde hatte ich auch schon gedacht 

 

Er wird mir sicher nicht kündigen- wie gesagt, anders als jetzt kriegt er die Räume gar nicht mehr vermietet. Ich zahle pünktlich, mache keinen Ärger

[Nebelfrei]

Apropos gefährlich aussehender Hund im Büro.

Meine Cousine ist Friedensrichterin (das ist etwa sowas wie Amtsgericht, Ombudsfrau etc).

Zu gewissen Verhandlungen nimmt sie gerne ihren schwarzen Riesenschnauzer mit Ein Seelchen von Hund, aber eben, gross und schwarz

 

Grundsätzlich würd ich ihn informieren, einfach den Hund mal vorstellen, und sagen dass er jetzt gelegendlich da ist. 

[Gast]

Ich würde Bescheid sagen .Wie Du es schilderst wird es völlig OK sein.

[gast]

Ich würde ihm auch den Hund mal vorstellen und nett und freundlich erklären, dass Hundchen mit dir zur Arbeit kommt. Wenn er kein Unmensch ist, ister damit einverstanden. Ich denke eher, dass er sauer wäre, wenn du ihn übergehst.

[gast]

Ja, so werde ich es wohl machen. Er ist aber auch selten da, wenn ich da bin, so dass ich wahrscheinlich warte, bis ich ihn mal treffe. 

 

Er ist etwas seltsam- manchmal habe ich das Gefühl, dass er so wenig Kontakt wie möglich will. 

 

Als ich eine Schreibkraft eingestellt habe, habe ich ihm geschrieben, dass ich ihr einen Schlüssel gegeben habe und sie abends oder am WE kommt, um zu arbeiten. Damit er das weiß. Da kam nie eine Reaktion.