Yunchen 1. Oktober 2015 Teilen 1. Oktober 2015 Es ist kein Wunder, dass die Frau aus dem Artikel sich gefühlt hat, als wäre sie aus einer Sekte ausgestiegen. Denn nichts anderes war es. Soweit ich mich erinnere, war das eine kleine Gruppe der Kirschblütengemeinschaft, die unter dem Deckmantel von Naturheilkunde und Sozialverband etc. agiert, angehörig und dessen schweizer Gründer schon seit längerer Zeit im Visier von polizeilichen Ermittlungen steht. Naturheilkunde ist halt schick, wenn man dumm genug ist dran zu glauben. Dann kann es nämlich tatsächlich was bringen, indem der schon erwähnte Placebo-Effekt eintritt. (Nicht, dass man den in anderen Zweigen der Medizin nicht verwenden würde...) Allerdings sollte man dabei auch bedenken, dass die heutige Medizin dort ihren Ursprung hat und nicht alles kompletter Käse ist. doch so wie wir hat sich auch unsere Medizin weiterentwickelt und sich unseren Bedürfnissen angepasst. Für jedes Hüstelchen gibts nen Tablettchen und für jedes Erröten auf der Hand eine Salbe. Primär glaube ich an das was sich anhand einer wissenschaftlichen Studie bewiesen hat. Natürlich können deren Ergebnisse gefälscht sein - das kommt natürlich vor, aber wenn wir unseren Ärzten nicht mehr vertrauen, können wir einpacken. Dann googeln wir lieber unseren Schnupfen und wissen besser als jeder Mediziner: Wir haben Krebs. Also bei allen kleineren Wehwehchen schadet es nichts die "guten, alten Hausmittelchen" zu verwenden. Ansonsten lieber zum Arzt, ist meine Meinung. Link zu diesem Kommentar
gast 1. Oktober 2015 Autor Teilen 1. Oktober 2015 Unser TA behandelt in beiden Bereichen und wir sind bisher sehr gut damit klar gekommen. Bei Olivia haben wir seinerzeit sehr gute Erfolge mit der Gabe von Globuli erzielt und auch jetzt bei Louis konnte ich seine Nierenwerte zB innerhalb weniger Wochen auf einen völlig normalen Wert bringen. Schulmedizin hätte das vielleicht auch geschafft, aber meistens nur mit wieder anderen Nebenwirkungen. Ich denke immer, warum nicht einen Versuch mit Homöopathie machen und das ganze von einem TA begleiten/beobachten lassen. Das funktioniert bei uns sehr gut und deswegen verteufle ich weder das eine noch das andere. 3 Link zu diesem Kommentar
Andrea und ER 1. Oktober 2015 Teilen 1. Oktober 2015 Ich würde so gerne an Homöopathie glauben! Noch lieber wäre mir, ich müsste erst gar nicht glauben, sie würde einfach so helfen. Und das nebenwirkungsfrei. Aber bisher, ob beim Hund oder bei mir: Keinerlei Wirkung. (Religions-) Gläubige Menschen leben im Schnitt länger als Ungläubige und das leuchtet mir auch ein. Ein sicherer Glaube in eine höhere Macht hilft bestimmt bei vielen Selbst- Heilungsprozessen. Aber was soll ich machen? Ich glaube einfach nicht. Aber selbstverständlich hat die Schulmedizin in enger Zusammenarbeit mit mächtigen Pharmakonzernen einen großen Anteil an der Skepsis vieler Menschen der Schulmedizin gegenüber. Es gibt massenweise unnütze bis gefährliche Verschreibungen (Cholesterinsenker z.B.), der von Medizinern mitgetragene großflächige und "prophylaktische" Einsatz von Antibiotika in der Tiermast beschert uns multiresistente Keime, Contergan, Appetitzügler und Blutdrucksenker erweisen sich schließlich als mörderische Neuentwicklungen, da wundert es nicht, dass der Eindruck einer geldgeilen, skrupellosen, gewinnorientierten, unmenschlichen Medizinindustrie entsteht. Gesellen sich die Erfinder angeblich und durch -zig (Industrie-) Studien belegt sicherer Unkrautvernichtungsmittel hinzu, bedenkt man, dass in Argentinien der Chemikalieneinsatz auf den Feldern in den letzten 20 Jahren um über 800% gestiegen ist, die Unkräuter inzwischen tw. immun gegen die Mittel sind, sich dafür aber die Zahl der krank oder tot geborenen Kinder vervielfacht hat, weiß man, dass wir alle inzwischen Glyphosat in unserem Körper haben und dass diese Chemikalie u.A. für die steigenden Fälle des chronischen Botulismus in Viehbeständen verantwortlich zu sein scheint, aber nach wie vor mit Tonnen von diesem Zeug Sojafelder "behandelt" werden, weil Monsanto daran eben verdient, bedenkt man, dass solche Firmen direkten Einfluss auf die Gesetzgebung mancher Länder haben und diesen Einfluss gewinnmaximierend einsetzen und nicht etwa zum Wohl von Mensch, Tier und Umwelt... dann wundert doch die Sehnsucht nach sauberer, humaner, unschädlicher und zugewandter Medizin wirklich nicht. Vertrauen ist gut, Kontrolle offenbar unmöglich. Glauben müsste man können. 3 Link zu diesem Kommentar
Gast 1. Oktober 2015 Teilen 1. Oktober 2015 Ich würde Hausmittelchen Def. nicht bei Homöopathie verorten. Link zu diesem Kommentar
waschbaer 1. Oktober 2015 Teilen 1. Oktober 2015 Hallo zusammen, ich würde mich auch gerne mal in die Gruppe einklinken.Ich kann durchaus die Diskussion verstehen, die hier entstanden ist. Homöopathie ist ein sehr angezweifeltes Thema, aber ich glaube nicht, dass Sie nichts bewirken kann.Wenn es kein natürlichen Mittel geben würde, die helfen, dann würde das sich nicht immer weiter entwickelt haben und über Jahre/ Jahrzehnte Bestand haben. Es würde auch keine Studien geben, die die Wirkungen belegen.Wenn man sich manche Medikamente anguckt, welche Erfolge diese erzielen soll, kann man sich auch fragen, ob das wirklich was bringt.Wick Medinight z.B. soll man abends einnehmen, eigentlich purer Alkohol und morgens steht man wieder top fit auf. Wirklich?Als wenn da ein Kräutertee mit Honig und eine gesunde Runde Schlaf ohne Alkohol nicht den selben Effekt haben. Es gibt ja auch genug Dinge, wo wir den Effekt völlig unterschätzen oder als selbstverständlich anerkennen. Ich würde wetten, dass viele Frauen sich zum Beispiel nicht mit den Inhaltsstoffen ihres Shampoos beschäftigen. Da interessiert es keine ob da Mandelöl oder Arganöl drin ist und was das Öl alles kann, aber der positive Effekt von besseren Haaren wird gerne in Kauf genommen.Man muss dabei den natürlichen Mitteln auch die Chance geben im Körper etwas zu verändern. Es bringt nichts, wenn man diese nur eine Woche nicht und den selben Effekt erwartet wie bei chemischen Produkten. Ich möchte jetzt auch nicht abstreiten, dass jedes Mittel, bei jedem Menschen anwendbar ist, aber auch nicht zustimmen, dass jedes Medikament bei jedem Menschen hilft. Link zu diesem Kommentar
Gast 1. Oktober 2015 Teilen 1. Oktober 2015 Aber das bestreitet ja keiner das "Natur"heilt . Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 1. Oktober 2015 Teilen 1. Oktober 2015 Kräuter, Naturheilmittel dürfen wirklich nicht mit Homöopathie verwechselt werden, da sind ja Wirkstoffe drin. Dass viele solche Mittel, Tees etc nützen bestreitet wohl niemand Wenn man mit WickMedinight etc kommt, tja man schläft schon besser und die ätherischen Öle nützen auch... die Symptome werden oft gelindert, aber ich ziehe in solchen Fälle Cognac vor , heisser irischer Whisky war mir etwas zu stark. 2 Link zu diesem Kommentar
gast 1. Oktober 2015 Autor Teilen 1. Oktober 2015 Also Wick Medinait, und zwar das OHNE Alkohol, wirkt (bei mir) WUNDER! Da kommt kein Tee, keine Milch mit Honig und auch sonst nichts mit. Weiß nicht, vermutlich ist ein Schlafmittel drin, aber das alleine kann es nicht sein, denn nicht nur, dass ich echt gut schlafe, nein, es geht mir auch erheblich, wirklich ERHEBLICH besser am nächsten Tag. Ich kenne aber auch Menschen, die das Zeugs überhaupt nicht vertragen. Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 1. Oktober 2015 Teilen 1. Oktober 2015 Ich weiss nur, dass diverse ätherische Öle drin sind, das lindert die Symptome. Gegen Erkältungen ist eben sonst kein Kraut gewachsen, bei solchen Viren muss man warten bis der Körper die Arbeit gemacht hat, alle Medis, Tees etc helfen nur gegen die üblen Symptome. Aber das ist ja auch schon mal gut Link zu diesem Kommentar
gast 1. Oktober 2015 Autor Teilen 1. Oktober 2015 Ephedrin ist cool! so reich Walter White 2 Link zu diesem Kommentar
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