Zum Inhalt springen
Registrieren

Kastration bei Hündinnen


Ronya MP

Empfohlene Beiträge

Ronya MP

Mit meiner Tierärztin habe ich schon gesprochen, aber was davon zu halten ist, nachdem sie ausdrücklich zur Frühkastration rät, ist glaube ich fragwürdig.

Link zu diesem Kommentar
Ronya MP

Vor. Am besten so früh wie möglich.

Und ja, ich habe darüber nachgedacht die Tierärztin zu wechseln.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

Na dann bin ich ja beruhigt. Die Tierärztin meinte, dass mit der Scheinschwangerschaft sei bei fast allen Hunden echt schlimm und allein deshalb wäre die Kastra absolut nötig.

 

Sorry,.....aber das ist kompletter Blödsinn! Sicher gibt es Hündinnen die mit Hitze und Scheinschwangerschaft Probleme haben klar,....aber genau so gibt es Hündinnen die eben mal überhaupt keine Probleme haben.

 

Meine Hündin ist intakt. Die Hitze bemerke ich durch Bluttropfen auf den Fliesen, aber da muss ich schnell sein, wenn sie die bemerkt leckt sie die weg. (Macht also auch noch alles selbst sauber ;) ) Ansonsten ist sie in den 4 Wochen (bei ihr dauert es 4 Wochen) ein wenig schusselig. Rennt zB. hinter dem Ball her und vergisst zwischendurch dass sie den holen wollte. Stress habe ich bei meinem Hund (bisher) nicht feststellen können. Nach der Hitze haben wir regelmäßig die Scheinschwangerschaft. Die Veränderung in der Zeit ist bei meinem Hund dass sie unter meinen Sträuchern im Garten Löcher buddelt und Nester baut. Ansonsten nix. 

 

Wenn es bei einem Hund so abläuft wie bei meinem, würde ich nicht kastrieren,...warum auch? Wenn ich nicht im Haushalt einen intakten Rüden halte, sollte ich als Hundehalter auf jeden Fall in der Lage sein eine ungewollte Trächtigkeit zu verhindern, sonst sollte ich mir vielleicht keinen Hund anschaffen. Man sollte schon in der Lage sein die paar Wochen ein Auge auf die Hündin zu haben. 

 

Wenn eine Hündin aber irgendwie Probleme mit der Hitze oder Scheinschwangerschaft haben, sei es Stress, oder sie sich unwohl fühlt, sie gar jammert......dann ist es für mich überhaupt keine Frage, klar wird dann zum Wohl der Hündin kastriert. Dass das keine Frühkastration sein kann ist ja klar, ich muss ja erst mal einige Hitzen mitbekommen haben um das beurteilen zu können.

 

Zu der Sache mit der Unterschrift,....so lange von Tierschutzorganisationen, Tierheimen etc. Verträge gemacht werden die rechtlich überhaupt keinen Bestand haben, und ich diese Unterschrift leisten muss um überhaupt einen Hund zu bekommen,.....so lange habe ich persönlich überhaupt kein Problem damit mich an diese Unterschrift nicht zu halten. Denn ich kann jedem, der mir wichtig ist, erklären warum ich das gemacht habe. 

 

 

Meine Meinung zu dem Thema.....wenn meine Hündin keine Probleme hat, bleibt sie intakt, sollte sie Probleme haben wird kastriert....und zwar völlig egal wo ich die her habe und was diesbezüglich in irgend einem (rechtlich sowieso ungültigen) Vertrag steht. 

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
Ronya MP

Problem: es ist schon die dritte Tierärztin und bei den ersten beiden hatten wir nur reihenweise Fehldiagnosen und Ebbe im Portemonnaie.

Link zu diesem Kommentar

Naja, was Kastration angeht, sind die meisten TA ziemlich pro.

Irgendwie ein bisserl veraltet, die Ansicht, denke ich.

Also ich hatte nur zwei Hündinnen, die immer gemeinsam mit intakten Rüden gelebt haben (natürlich strikt getrennt während der Läufigkeit), beide haben null Probleme gehabt, mit beiden habe ich während der Läufigkeiten komplett weiter trainiert und sie haben auch in dieser Zeit hervorragend gearbeitet. Da finde ich manche Rüden erheblich anstrengender (zum Beipiel Oliver), der ist ja das ganze Jahr durch'n Wind und sabbert sich an jedem Grashalm fest, auf welchen eventuell irgendwann mal eine Hundedame gepullert haben könnte - und die muss nicht mal läufig gewesen sein.

Von Begegnungen mit läufigen Hündinnen mal gar nicht zu reden.

Aber WENN es massive Probleme gibt, dann sollte man sich auch nicht zerfleischen wegen der Entscheidung, denn dann kann es ja nur besser werden.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Ronya MP

Ich denke es ist auch nicht normal bei jedem Besuch beim Tierarzt mehr als 100€ zu zahlen? Maximum war bei uns wegen Kokzidien über 200€...

(gut, man kann mich jetzt auch für blöd halten, aber was macht man nicht alles für seinen Hund)

Link zu diesem Kommentar
Ronya MP

War aber leider fast nie gerechtfertigt. Nur für einmal anschauen (die hat wirklich nichts gemacht! Außer das Herz anzuhören,) blättert man schon 50+ Euronen.

Kennt denn jemand in Augsburg und Umgebung einen guten Tierarzt, der womöglich auch noch offen ist für andere Ernährung als Trockenfutter ("ja nicht Barfen, der Hund könnte ja dran sterben ")

Link zu diesem Kommentar
Ronya MP

@Nebelfrei

Also bekommen habe ich sie mit Parvovirose, wonach Sie erst eine Woche in der Klinik und dann später noch fast einen Monat zuhause auf Quarantäne war. D.h. Es wurde vermutet, dass der Impfschutz nicht wirksam war, also ab zum Impfen. Kurze Untersuchung und da ich auf den wechselnden Kot hingewiesen habe, Kotuntersuchung und feststellen von Kokzidien und Giardien. Also erstmal ne halbe Tonne Medikamente mitbekommen (3 Tabletten täglich, und ein Mittel in den Mund spritzen). Zwei Wochen später stelle ich Grassmilben an den Füßen fest. Also nochmal zum Tierarzt, wieder ein Mittel, dass aber trotz richtiger Anwendung nicht hilft. Dann stelle ich auf Barf um, und alle anderen Beschwerden sind bis heute verschwunden. Und zwischendurch, da ja nicht anders zu erwarten, noch zwei Impfungen.

So, das dürfte nun die tierärtzliche Akte von Mia in den letzten 4 Monaten gewesen sein.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...