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Berufsunfähig: Trotzdem Arbeit suchen?


Kania

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Flusentrude

 

Ehrenamtlich ist nicht so leicht, wenn man auf dem Dorf wohnt. Hier gibt es nichts, wo man ehrenamtlich arbeiten könnte.

Kirche?Arbeit mit Senioren?DRK u.ä.?

Da wird immer gesucht - ich wohne auch auf dem Dorf und habe da öfter mal was gemacht - z.B. Gemeinebriefe austragen und 2x im Jahr die Geldsammlung z.B...

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@acerino:

Ja klar ist das sicher diagnostiziert. Behandeln kann man da aber leider nichts, da ich die wenigen Medikamente die es dagegen gibt nicht vertrage.

 

@Flinxzy:

Das weiß ich gar nicht genau. Krank geschrieben bin ich nicht und ob ich im Jobcenter als Berufsunfähig gelte kann ich dir auch nicht sagen. Mit mir redet ja niemand von denen....

Mit meinem Beruf hat meine geringe Belastbarkeit wenig zu tun. Sprich ich könnte auch in anderen Berufen nicht Vollzeit arbeiten.

 

@Goscha:

Ja der Paritätische hat hier eine Webside für ehrenamtliche Tätigkeiten und da gibt es nichts in meinem Dorf, sondern nur in der nächsten Stadt. Und bei einer Kirche würde ich mich gar nicht trauen da nachzufragen. Die sind mir irgendwie suspekt.

 

@Arachne:

Ja richtig, Berufs- und Arbeitsunfähigkeit sind 2 verschiedene Paar Schuhe.

 

@Mixery:

Nein ich war nicht bei einem Amtsarzt. Eine Selbsthilfegruppe gibt es hier leider nicht, die nächste ist 50km entfernt, für mich zu teuer. Außerdem war ich früher mal bei einer und fand es dort eher entmutigend, wenn man die ganzen Schwerkranken da sieht und erstmal erzählt wird, wer sich aus der Gruppe kürzlich das Leben genommen hat....

 

@Flusentrude:

Hatte ja schon geschrieben, dass ich mit einer Kirche nichts am Hut habe und die sehr dubios finde und was Senioren anbetrifft werden hier nur ehrenamtliche Helfer für Senioren ab Pflegestufe 3 gesucht. Ich hatte mal einen Hundebesuchs-Dienst im Altenheim ausprobiert, aber allein der Geruch war für mich nicht zumutbar.

Und das DRK hat in einem 2000 Einwohner Dörfchen für gewöhnlich auch keine Ortsgruppe.

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kaedschn

Was du darfst und was nicht weiß ich leider nicht.

 

Aber was mir als erstes in Sinn kam: Flüchtlinge! die gibt es doch grad überall.

Meine Freundin geht da 1x die Woche für 1 Std in so ein Flüchtlingsheim um Deutschunterricht zu geben. Sie spricht deutsch, spanisch, englisch und französisch. Mit den meisten spricht sie französisch. (unausgebildet, spielt aber keine Rolle)

In ihrer Stunde sind meistens 5 Menschen. Körperlich ist das nicht anstrengend (man sitzt überwiegend). Und dann hat sie noch eine junge Frau, der sie hilft Anträge für die Behörde zu machen, daran scheitern ja schon viele deutschsprachige Menschen, damit muss man sich natürlich im Vorfeld auseinandersetzen.

Da sie selbst kein Auto hat werden die Helfer dort immer eingesammelt, und dann geschlossen hingefahren. So können auch Menschen helfen die nicht "mobil" sind.

Vielleicht gebe es ja sowas bei dir?

Wo wohnst du denn?

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Meine Mutter hat im Internet eine Online-Selbsthilfegruppe für Krebspatienten gefunden und sich dort registriert. Sie bekam dort telefonisch Kontakt zu einer sehr engagierten und bewanderten Person, die ihr eine Klinik mit einer neuen Behandlungsmethode empfahl. Dort wurde mein Vater vor einigen Jahren behandelt und ist zum Glück inzwischen ohne Befund. Also schau doch auch online mal nach Foren und Selbsthilfegruppen. Über die von Mixery verlinkte Seite habe ich mit zwei Klicks ein Forum gefunden und hier ist auch noch eins, welches sich in einer Untergruppe speziell mit Fragen zu Job, Ausbilung und Förderung mit Behinderung befasst: Forum myhandicap.de

 

Viele Grüße,

Angela

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Fang doch an und mach mal eine "Positiv-Liste".

Als Art Brainstorming, noch vollig ohne Überlegung, WAS du WO und in welchem Umfang tatsächlich umsetzen kannst.

Man liest bei dir viel: dies geht nicht, jenes ist unzumutbar, das und das geht auch nicht, weil...

So wird das nix.

Denk nach vorne: kläre deinen Status, und sammel erst mal Ideen, in welche Richtung du WILLST:

Senioren, Tiere, Kinder, Kreativität, Musik, Handwerk, Handarbeiten, Garten, Natur...

und erzähl dir nicht immer was nicht geht ;-)

Du hast doch bestimmt Interessen, Vorlieben, Talente, Fähigkeiten, Wissen - daraus kannst du etwas machen!

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Flusentrude

 

Und das DRK hat in einem 2000 Einwohner Dörfchen für gewöhnlich auch keine Ortsgruppe.

Öhmmm....unser Ort ist kleiner,und es gibt trotzdem eine Ortsgruppe.Es werden z.B. immer Leute gesucht,die während der Blutspende z.B. betreuen...das ist keine schwere Arbeit und nur einmal im Monat.

Mit Seniorenbereuung meinte ich auch mehr,in einer schon bestehnden Gruppe zu helfen - also bei Ausflügen,Klönnachmittagen etc. - dürfte ebenfalls machbar sein vom zeitlichen Aufwand her.

Flüchtlingshilfe hätte ich auch vorgeschlagen:an einigen Orten werden Leute gesucht,um Kindern an Schulen zu helfen.Aber ich denke,daß das nervlich vielleicht zu schwierig ist für dich - da gibt`s ja einige schlimme Schicksale...

Es gibt auch eine Schulung für Seniorenhelfer/Demenzbetreuer - da arbeitest du halbehrenamtlich gegen eine Aufwandaentschädigung und kannst selber bestimmen,wieviel du dir zumuten kannst.

Es geht doch hier bei allen vorgeschlagenen Sachen nur darum,deine Belastbarkeit zu testen oder zu steigern.

Ich finde es aber echt schwierig,weil du bisher alle die vielen Vorschläge abgelehnt hast.Vielleicht versuchst du einfach mal irgendwas?

Und bringst mal Licht in das Dunkel deiner Arbeitsfähigkeit oder eben NICHT-Arbeitsfähigkeit.

Du müßtest dann doch konkrete ärztliche Atteste haben,die du dann bei allen entsprechenden Stellen (Jobcenter,Rentenversicherun etc.) vorweisen kannst.

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Du kannst auch überlegen, ob dir etwas Spaß macht und daas etwas aufbauen. Ich fotografiere gerne und habe daher dieses Jahr ein Nebengewerbe angemeldet. Aber es gibt ja auch X andere Bereiche. Halsbänder nähen odre pflechten, Zergel herstellen, Stricken etc.

Wobei ich natürlich nicht weiß, wie das rechtlich mit einer Berufsunfähigkeit bzw. Arbeitsunfähigkeit aussieht. Aber dazu kannst du sich ja schlau machen. Als erstes solltest du wissen, ob du arbeits- oder berufsunfähig bist.

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Ich stolper gerade so sehr über deine "nicht zumutbar "Formulierung.

Mir fällt deine "destruktive "Art zu schreiben (denken? )auf.

Nimm dir Monikas Tips zu Herzen .

Ich bin ein Stück ja selbst betroffen vielleicht kann ich deshalb mit dieser negativen Haltung schlecht umgehen.

Dein Leben ist keine GeneralProbe, du kannst dich aufrappeln und etwas drauss machen oder dich dem Selbstmitleid hingeben.

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@acerino:

Die einzige Therapie bei Narkolepsie wären Medikamente.

 

@kaedschn:

Hier gibt es natürlich auch Flüchtlinge, da hatte ich auch nachgefragt, aber da braucht man eine Unterrichtsgenehmigung, welche ich nicht habe. An einer Schule hätte man mich zwar gerne genommen zur Hausaufgabenbetreuung, aber ich weiß eben immer erst morgens, ob es mir gut genug geht um zur Arbeit zu fahren und das ging dann nicht an der Schule, da die jemand zuverlässiges brauchen. Ich wohne in Lafferde.

 

@Junkersfrau:

Das ist es ja. Ich wollte immer nur Lehrerin werden, nichts anderes und weiß daher auch nicht, was ich nun stattdessen machen soll. Und ich kann auch nichts anderes als unterrichten und gut mit Kindern umgehen.

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