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Zweiter Hund im Haus, nun bereut?!


Neri

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Darbain78

Also meine Trainerin meinte, dass sie Zeit braucht und das ist ja vollkommen verständlich, sie ist ja erst seit ein paar Wochen da.

Das angehen sieht so aus: von leichtem anknurren und ein bisschen mehr, mit dem Körper wegdrängen und schnappen. ich gehe ja auch dazwischen. Mein Rüde knurrt auch zurück, ist aber eher ein unterwürfiger Knabe, der dann anschließend die Flucht aufsucht. Leider war sie nie live dabei.

 

Meine Trainerin hat mir auch bestätigt, dass sie miteinander spielen und nicht jagen. Aber das sieht dann ganz schnell anders aus. Und im Grunde ist es egal wo es passiert, es passiert überall in der Wohnung.

- Wir halten fest es passiert überall in der Wohnung

- die Hündin ist unsicher/ängstlich

- die Hündin ist seit ein "paar" Wochen bei dir; sprich noch gar nicht richtig angekommen

 

- In den Situationen wo es eskaliert. Bist du oder eine weitere Person immer mit im Raum?

- Ist es möglich zu sagen in welchen Situationen die Hündin unsicher ist? Umwelt, Menschen, Hunde

- Wie viel sind ein paar Wochen genau? 

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Die Hausleine haben wir auch und essen nur aus meiner Hand mit Reizkonnexion, um einerseits die Bindung zu stärken und andrerseits das Abrufen einzuleiten.

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Was ist Reizkonnexion?

Wieso warf sie nicht einfach in ruhe fressen?

Bindung wird sie auch so aufbauen wenn sie gleichermaßen Zuneigung und Grenzen bekommt.

Man orientiert sich nur an jemandem wenn der jenige in der Lage ist einem in jeder Lebenslage zu helfen und auch mal Grenzen zu setzen.

Wie arbeiteSt du denn mit der trainerin?

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Die Trainerin kommt immer vor Ort und ich persönlich finde sie gut, denn Sie achtet stark auf die Körpersprache des Hundes und hält nichts davon den Hund mit Gewalt oder der "strengen" (bitte nicht falsch verstehen) Stimmer zu maßregeln, sondern vorrangig den Hund zu verstehen und die Bedürfnissen erkennen in einem entspannten Umfeld. Pfeifen und Essen machen wir morgens und Abends essen sie auch normal. Und selbstverständlich setze ich Grenzen, denn sonst funktioniert das ja auch nicht, die Grunderziehung ist das a und o.

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Sorry wenn ich so doof nachfrage, aber ich möchte es wirklich verstehen.

 

Pfeifen und essen?

 

Was hat deine Trainerin dir den genau geraten um die Situation zwischen den Hunden zu regeln?

Wie genau sieht es aus das die Hündin sich draußen an dem Rüden orientiert?

 

Wie sah die Erstbegegnung aus? Hatte der Rüde ein Mitspracherecht?

 

Und was genau war jetzt diese Reizkonnexion? Pfeifen und essen??

 

Wie genau trainiert ihr mit der Hündin?

Was macht ihr mit ihr?

Wie sieht der Tagesablauf aus?

 

Edit:

Was machst du mit dem Rüden?

Wie habt ihr mit ihm trainiert?

Wie trainiert ihr aktuell mit ihm?

Hat er eigene Ruhephasen in denen die Hündin das absolute Tabu hat ihn auch nur anzuschauen?

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Ich möchte einfach mal einwerfen, dass auch Hunde sich untereinander nicht mögen können ;)

Bei meiner "Wahl" eines zweiten Hundes würde ich das in allererster Linie meinen Hund entscheiden lassen. Ich könnte es auch nicht ertragen, wenn mein Hund sich vor dem zweiten fürchtet...
Eine Zwangs-WG funktioniert erstaunlich oft, aber eben nicht immer...

An Deiner Stelle würde ich mir zusammen mit der Trainerin ein Zeitfenster zur Vergesellschaftung legen und mir auch einen Plan B zurecht legen, falls es nicht klappt.

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Mit der Anreizkonnexion ist gemeint, dass ich pfeife (Hundepfeife) und ihr dabei zeitgleich essen gebe. Bei Ihrer Erziehung fangen wir von null an, d.h. Sitz, Platz, Halt Bleib, nicht aufs Sofa, nicht die Kabel anfressen etc. halt alles, da sie nie was gelernt hat. Um sie an die Geräusche zu gewöhnen, spiele ich 1 mal am Tag für ein paar Minuten eine Geräusch ab und ich spiele ihr auch s.g. Hundemusik (was meist klassische Musik ist ) vor zur Entspannung (ich weiß, manche halten das für bescheuert, aber ich habe damit gute Erfahrungen gemacht). Der Leinenumgang ist noch viel Arbeit, da sie draußen wirklich schreckhaft ist, ich halte sie eher kurz und wenn sie sich erschreckt , weil gefühlt 1000 Kastanien fallen, renn sie zu Milow und versteckt sich hinter ihm.

 

Milow hat seinen Rückzugsort, dass ist meist das Zimmer meiner Mutter, dann lass ich sie dann auch nicht hin. Er war bis vor kurzem noch ein richtiger Wirbelwind, der viel Beschäftigung braucht sei es mental oder körperlich, daher ist der Leinengang, bei Fuß und dass Abrufen immer wieder ein Thema, was aber gut funktioniert und konstant trainiert wird. Denn Leckerlies isst er draußen nicht, sehr hilfreich gegen Giftköder, aber schwierig beim trainieren.

Die Erstbegegnung hat in einem abgezäunten Hof stattgefunden und ohne Leinen, bzw. sie an der Schleppleine. Die Begegnung viel positiv aus, Milow hat sie zum Spielen animiert und sie naja war etwas fertig mit der Welt nach der langen Fahrt. Aber kein böses Blut ist geflossen, sondern zuerst vorsichtiges anschnuppern.

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Ich möchte einfach mal einwerfen, dass auch Hunde sich untereinander nicht mögen können ;)

Bei meiner "Wahl" eines zweiten Hundes würde ich das in allererster Linie meinen Hund entscheiden lassen. Ich könnte es auch nicht ertragen, wenn mein Hund sich vor dem zweiten fürchtet...

Eine Zwangs-WG funktioniert erstaunlich oft, aber eben nicht immer...

An Deiner Stelle würde ich mir zusammen mit der Trainerin ein Zeitfenster zur Vergesellschaftung legen und mir auch einen Plan B zurecht legen, falls es nicht klappt.

 

Danke, denn das glaube ich mittlerweile auch, da sie aus dem Ausland kommt, ist es etwas schwierig mit der Auswahl. Aber wir hatten uns für Sie entschieden, weil sie als sehr sozial und verträglich mit anderen Hunden galt in der Pension. So war das die Einschätzung der Orga.

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Wie sagen denn die Treffen vor dem Einzug aus? Oder hast du dir die Hündin aus dem Ausland liefern lassen ohne dass sich beide vorher kennen gelernt haben?

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Ok, das ist definitiv nicht meine Welt.

Was nicht heißt das es schlecht ist, ich kann es nur nicht umsetzen, weil es nicht meins ist.

 

Ich würde zu allererst den Hund in ruhe fressen lassen. Futter hinstellen und in ruhe lassen. Dann würde ich draußen nix machen, kein Rückruftraining, nichts.

Einfach rausgehen und das auch nur ein paar Meter und gut ist. Da ihr einen Hof habt kann sie dort ja vielleicht etwas schnüffeln.

Kein Lob, jedenfalls nicht in hektisch/Aufpushend, sondern ruhig mit ruhigem abstreichen und ruhiger Stimme.

Deutlich dazwischen gehen und zwischen den Hunden keinen Kontakt zulassen der von ihr ausgeht. Von ihm ausgehend ist in Ordnung, aber da auch darauf achten das sie nicht belästigt.

 

Dann würde ich nicht hoffen das die beiden ein Her und eine Seele werden und dir muss bewusst sein das du wahrscheinlich immer ein gewissen Management fahren musst.

 

Wenn die Hündin draußen auf den kurzen Strecken entspannt wird, dann die Strecken ausweiten.

 

Und ich würde eines machen. Nichts. Die Hündin einfach in Ruhe leben lassen und vielleicht 1 mal die Woche etwas trainieren. Die hat genug mit ihrer Außenwelt zu tun und braucht da nicht noch Gepfeife.

 

Aber das ist nur meine Meinung dazu. Vielleicht hat jemand anderes ja noch eine andere Idee...

 

 

Ach ja, nochmal:

Was genau(!!!!!) sagt deine Trainerin das du tun sollst wegen der Situation zwischen den beiden?

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