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Frei laufende Hunde


Tröte

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julchenx

@Julchenx, hier gibt es nur komische Hundehalter. Gestern hab ich einen getroffen der war an der Leine und ging bellend und knurrend an uns vorbei oder wir treffen einen älteren Herrn, der seinen kleinen Hund grundsätzlich auf den Arm nimmt, wenn der uns sieht. Und dieser Zwerg knurrt und bellt dann auf dem Arm wie wild.

 

Ein Rentner hier hat zwei Dackel... Wenn dem Rentner ein anderer Hund begegnet spannt er seinen Regenschirm auf... Bei uns natürlich auch und richtet diesen Regenschirm gegen uns... So auf dem Boden gegen meinem Hund... Mittlerweile muss ich drüber lachen,aber auch nur weil Kerlie das locker nimmt(guggt nur doof)... Unsere erste Begegnung war nicht witzig... Sein einer Dackel bellte wie bescheuert und mein Hund war am schnuppern(so 10 meter weiter)... Mein Kerlie ignorrierte ihn komplett... Der Rentner hat mich angeschriehen,dass ich endlich weiter laufen soll....Sorry,ich hab zwar Respekt vor älteren Leuten,aber das ging mir zu weit.. Ich brüllte zurück,dass es nicht sein Dorf ist und "entschuldigte" mich,dass ich hier auch das Recht hab Gassi zu gehen... Aber wie gesagt... Jetzt lache ich drüber

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Hallo,

Ich hab ja letztens eine ähnliche Frage gestellt. Nur das es hier in Rumänien normalerweise frei lebende Hunde sind.

Bei mir hat sich bewährt das ich Emma wegschicken. Ohne Leine ist das kein Problem da läuft sie oft 10-15 m weg von den angreifenden Hunden. Dann steh ich ja automatisch dazwischen. Je nach zeit und nähe der Hunde laufe ich erst weg und drehe mich aber um wenn die Hunde hinter uns herkommen. Groß machen, Arm ausstrecken und stopp oder ähnliches rufen, hat bislang immer geholfen. An der Leine ist es eigentlich ähnlich, versuche dann Emma wie die Leine es hergibt wegzuschicken und wehre fleißig ab. Das klappt sehr gut.

Falls die Hunde noch weiter weg sind, Steine aufheben (hier stoppen daraufhin schon viele) und zur Not auch werfen. Mir wär das auch in Deutschland völlig egal wenn die Besitzer hinterher gehechtet kämen.

Hier kläfft auch hinter jedem Zaun ein oder mehrere Hunde. Ich Wechsel meist die Straßenseite. Dann ist es für alle schonmal ein wenig besser.

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Shaping-Dog

"Gestern hab ich einen getroffen der war an der Leine und ging bellend..."

 

Muahahahaha :D, wo ist denn dieser Smiley hin, der sich rumkugelt vor lachen?   :)

 

Also ich denke auch, du kannst nicht jede Situation immer komplett kontrollieren.

Es gibt aus dem Coaching-Bereich so eine Technik, die heißt S-A-K-E: Stopp - Atmen - Konzentrieren - Entscheiden, also einfach an den japanischen Reiswein denken ;)

Zum Glück geht es ja meistens glimpflich aus mit den Hundis... Ich muss zugeben, dass seitdem wir eine kleine Pudeldame haben, ich gut verstehen kann, warum viele Menschen ihre kleinen Schützlinge hoch auf den Arm nehmen, wenn ein großer Hund angestürmt kommt.

Vielleicht gibt es ja doch noch eine Wiese oder ein Waldstück (eignet sich meistens besser), wo du wenigstens ab und zu in Ruhe spazieren gehen kannst?

Blöd ist es eben dann, wenn dein Hund anfängt zu Pöbeln, weil er lernt, das andere Hunde ihn immer angreifen... Du kannst ab und zu vielleicht wo anders laufen und dann auch deinen Hund beobachten, inwieweit er neutral auf neue Hundekontakte reagiert?

Vielleicht unterstützend auch noch bewusst Hunde treffen, die gut sozialisiert sind - im Hundesport oder bei Bekannten?

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Vielleicht hilft dir ja zu wissen, dass die meisten dieser Hunde sich nur in ihrem Revier so aufführen, wenn du die auf einer Wiese treffen würdest, wären sie vermutlich "normal", sofern du nicht deinen Film ablaufen lässt, Garantie hat man natürlich nie.

 

Natürlich ist es völlig richtig, wenn du den heranbrausenden Hund vertreibst, ich würde auch einen Schlüssel oder ähnliches werfen, ohne dabei groß Hektik zu verbreiten, kurz und bündig, entschlossen und sofort ohne zu zögern ist am Wirkungsvollsten und zeigt deinem Hund auch, dass du genau weißt, was zu tun ist, versuch anschließend sofort wieder zu entspannen, damit dein Hund sieht, dass es dich nicht sonderlich aufgeregt hat. ICh seh das so wie beim Autofahren, wenn mir einer Reinfahren will, geh ich auch auf die Bremse, und anschließend fahr ich weiter, am Anfang, als ich den Führerschein grade hatte, hat mich sowas immer total mitgenommen, mittlerweile im Großstadtverkehr  reg ich mich nicht mehr auf und schon meine Nerven.

 

Anderer Punkt. Wo gehen deine Augen hin, wenn du an diesen Grundstücken vorbei gehst? Wenn DU den Hund anschaust, fühlt er sich angesprochen! Das kann eine Reaktion ergeben, insbesondere wenn er unsicher ist.

 

2. Punkt. Wenn man unsicher ist, wird man moistens langsamer, wenn man an etwa vorbei geht, was einen Verunsichert, das ist aber unter Hunden eine Einladung, näher zu kommen! Beschleunige dein Tempo, nimm den Blick weg vom Hund und geh einfach flott dran vorbei, wenn möglich in einem Bogen mit Abstand. Den Schlüssel kannst du ja immer noch werfen, falls er ran kommt!

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Naja, wenn der Zaun dann hält, ist das ja auch nicht wirklich das Problem.

Und dort wo mir diese Hunde begegnen läuft Capper grundsätzlich nicht frei, da es auf der Straße ist.

Hätte ich nicht zwei mal die Woche so viel Hundekontakt hätte ich echt Zweifel wie gut es Capper mit anderen Hunden kann.

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Och, ähnliches hatte ich hier auch schon. Fremder Hund auf anderer Straßenseite reißt plötzlich Herrchen um und schießt mitsamt Flexi über die Straße - und stand dann erst mal verdattert da, denn er hatte Angst vor der Flexi hinter ihm, wollte eigentlich ja nur pöbeln und nun stand ich da, und mein Hund lugte hinter mir raus und knurrte (zum glück kein Gebell ;) ) Ich wollte den Hund nun nicht auch noch verscheuchen - wieder über die Straße, oder Flcuht vor der Flexi... nee. Dann kam auch Herrchen, sammelte Hund ein und DANN machte Lemmy ne Welle :lol:

 

Was soll man da machen... Das was du machst, dabei cool bleiben und davon ausgehen, dass meistens alles nur halb so heiß gegessen wird wie es gekocht ist ;) Und wenn nicht - du hast ja zum Glück mit Capper nicht gerade einen Chi an der Leine. So nen Galgo macht der doch platt ;)

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Oh Fredericke, ich will nicht, das Capper irgenwen platt macht aber er soll auch selbst nicht geplättet werden

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Dass Capper wirklich lieb ist, hat er doch in Burbach mit Jule bewiesen! Da war er so klar und vorsichtig.

 

Blöde Situationen kommen leider immer wieder mal. Aber du hast ja schon tolle Tipps bekommen.

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