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Die Bedürfnisse der Herdenschutzhunde


gast

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Herdenschutzhunde sind optisch und von einigen ihrer Eigenschaften her eigentlich mein "Beuteschema". Groß, wuschelig, selbstständig, souverän! :wub: Ist mein Barsoi ja auch. ABER ich kenne meine Grenzen. Leider bin ich nicht sonderlich konsequent. Konditionierung funktioniert bei mir meist umgekehrt (Hund konditioniert mich). :rolleyes:  Bei meinem Barsoi kein großes Problem, weil er weder die Herrschaft über die Welt noch über mich anstrebt. :lol:

Territorial fixiert geht gar nicht, schließlich haben wir zwei Wohnsitze, einen davon in der Großstadt. Deshalb könnte ich mir auch schwer einen Hund aus dem Tierschutz nehmen, bei dem die Herkunft nicht sicher ist. Ich würde mir wahrscheinlich einen HSH Mix aussuchen.

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schlenki2

Ach, das mit den Wohnsitzen ist bestimmt das kleinste Problem. Das hat sogar unser Kater mehrere Jahre ohne Probleme mitgemacht (gut, er war auch mehr Hund als Katze ;) )

Sie, also die Herdis, bauen ja im Idealfall eine sehr enge Bindung zu ihren Bezugspersonen auf. Wo die sind ist das Territorium. :)  Dumm nur, dass auch die Stelle, an der man sich irgendwo draußen niederlässt nach ein paar Minuten auch "Territorium" wird ;)  .

 

Unser jeweiliger Kuvasz ist auch immer mit uns in Urlaub gefahren. Allerdings haben wir immer ein Häuschen gemietet. Aber auch dort galt Decke und Futterschüsseln wurden hingestellt, Koffer ausgepackt und alles war unseres. Ein Hotel wäre allerdings, zumindest mit unseren Hunden, nur sehr schwer machbar gewesen.

 

Also, wenn bei Euch, irgendwann in vielen Jahren, ein Plätzchen frei wird ...  und es gibt hier in Ungarn auch immer wieder Herdiwelpen im Tierschutz

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Andrea und ER

@ chrystal: Do Khyis finde ich auch großartig. Besonders beeindruckend finde ich an denen, dass sie im Gegensatz zu den schwereren HSH sehr leichtfüßig sind und gerne rennen. 

Die Wenigen, die ich traf, waren sehr entspannt. Die Züchterin meiner TT- Hündin hatte auch einen Do Khyi. Nachts sehr wachsam, war er tagsüber ein komplett lieber Zeitgenosse. Vielleicht sind die noch etwas anders als andere HSH, weil sie in Tibet so hoch geschätzt sind, vielseitiger eingesetzt werden und die Menschen ihnen traditionell freundlich begegnen. Leider sind sie inzwischen in China zum Statussymbol avanciert, was der Rasse bestimmt nicht gut tun wird. Aber das wäre auch noch ein Traumhund für mich.

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Ja Charlotte , dass ist bei Gondi auch so.

Obwohl er für einen Kuvasz relativ freundlich ist und den Kontakt zu den Menschen sucht.

Ich glaube , er denkt immer noch er wäre ein Welpe.

Ansonsten aber typisch HSH , ins Haus und aufs Grundstück lässt er ohne mich niemanden.

Ich liebe ihn einfach .

Gondi ist so kuschelig und sensibel.

Aber es ist natürlich auch anstrengend .

Entspannt spazierengehen , geht nicht wirklich , da immer die Gegend gescannt wird und man alles vorher sehen muss.

Nach einem OK meinerseits , ist es dann aber meistens auch gut.

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