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Kuvasz in der Nachbarschaft


Ronya MP

Empfohlene Beiträge

schlenki2

Sich mit den Hunden gut stellen, das wird mit Sicherheit nicht klappen. Das wäre möglich gewesen als sie noch klein waren. Da sind sie in der Regel freundlich mit jedem, der mit ihnen freundlich ist und das behalten sie dann diesen Menschen gegenüber auch bei. Aber ab einem gewissen Alter (beginnt oftmals schon mit ca. 6 Monaten) kommt der Herdi durch und sie wollen mit Fremden keine engen Kontakte. Dazu kommt die Eigenschaft ihr Territorium bedingungslos zu schützen. 

 

Ich sehe als Schutz auch nur das Anbringen eines elektrischen Weidezaunes. Der Sichtschutz müsste dann unerreichbar für die Hunde angebracht werden, da sie bestimmt versuchen sich freie Sicht zu schaffen.

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Ronya MP

Weidezaun werde ich Ihnen vorschlagen. Meine Großeltern sind Ungarn und an der Verständigung liegt es auch nicht. Die Mutter vom Nachbarn versteht sich auch sehr gut mit ihnen, aber bei ihrem Sohn scheint die Problematik nicht anzukommen. Leider waren die Welpen in der Aufzucht sehr Isoliert und zwei haben sie auch deshalb zurückgenommen, das diese an der Kette in der Pampa lagen.

Meine Großeltern haben tatsächlich versucht über Futter den Hunden näher zu kommen, aber bis auf Flocki hat das überhaupt nicht geklappt.

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schlenki2

Meine Großeltern haben tatsächlich versucht über Futter den Hunden näher zu kommen, aber bis auf Flocki hat das überhaupt nicht geklappt.

 und Flocki ist sicherlich kein Kuvasz?

 

Schade, dass wir Dir nichts anderes raten können, aber außer diesem Weidezaun und doch versuchen mit dem Sohn zu sprechen fällt mir nichts weiter ein.

 

Mal abgesehen, wie das so zwischen den Nachbarn läuft, wenn jemand seine Hunde aus schlechter Haltung zurückholt kann er doch nicht so uneinsichtig sein und es liegt ihm was an seinen Hunden. Vielleicht kann man darauf aufbauen.

Evtl. kannst Du auch als "Vermittlerin" auftreten wenn Du die Großeltern besuchst? Da Du auch einen Hund hast kommt man doch leichter ins Gespräch.

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Andrea und ER

Das ist eine ganz schwierige Situation! Ich beneide Deine Großeltern echt nicht!

Eine Idee habe ich noch, die wird aber nicht leicht umzusetzen sein:

Oft hat man in Hundegruppen einen Hund, der immer alles meldet. Er macht das erste Wuff und alle stimmen ein. Die anderen Hunde verlassen sich auch darauf und machen dann mit.

Wenn man herausfindet, welcher Hund die Alarmanlage ist, kann man versuchen - natürlich nur mit Hilfe der Nachbarn - diesen Hund einzeln zum Zaun zu bringen und mit Deinen Großeltern am Zaun zu "vergesellschaften", indem sie ihn füttern, mit ihm sprechen, ihn, wenn möglich, streicheln. Und natürlich würden die Besitzer damit auch zeigen, dass Deine Großeltern gern gesehen sind. Das müsste öfter und eine Zeit lang regelmäßig geschehen. Wenn er gelernt hat, dass diese "fremden Leute" keine Gefahr darstellen sondern angenehm sind, kann der zweite dazu, dann der dritte u.s.w.

Ich weiß nicht, ob die Nachbarn dazu bereit wären. Ich weiß auch nicht, ob sich die Hunde vielleicht alle zur Alarmanlage berufen fühlen, aber in allen Rudeln, die ich bisher erlebt habe, gab es diese "vorlauten" Individuen. Als Halter würde ich der Erziehung dieses Hundes besondere Sorgfalt angedeihen lassen, das erleichtert das Leben ungemein. Und als Nachbar wäre mir daran gelegen, mir diesen Hund zum Freund zu machen.

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schlenki2

In dieser blöden Situation sollte man nichts unversucht lassen.

Wobei ich diesem Vorschlag nicht viel Erfolg einräume. Die Großeltern nacheinander mit allen 6 Hunden zu vergesellschaften bedeutet für die Besitzer einen erheblichen zeitlichen und organisatorischen Aufwand.

Da müssten die Hunde einzeln an den Zaun geführt und gefüttert und die anderen 5 müssten vorher separiert werden. Dazu wäre ein Zwinger oder ein abgeschlossener Raum notwendig. Das ist in Ungarn fast immer nicht vorhanden. Die Hunde leben hier im Hof oder wenn es schlecht läuft (z.B. Zaun nicht i.O. oder Gemüsegarten oder ...) an der Kette. :(

 

Außerdem müsste ein Zeitplan sein, denn der Hundehalter muss sich ja auch mit den Großeltern abstimmen. Sich so festzulegen, und das nur wegen der Hunde, widerspricht der ung. Natur ;)  :D

 

Wir kennen die Örtlichkeiten und die Hunde samt Halter nicht und können daher leider auch nicht wirklich raten.

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segugiospinone

In dieser blöden Situation sollte man nichts unversucht lassen.

Wobei ich diesem Vorschlag nicht viel Erfolg einräume. Die Großeltern nacheinander mit allen 6 Hunden zu vergesellschaften bedeutet für die Besitzer einen erheblichen zeitlichen und organisatorischen Aufwand.

Da müssten die Hunde einzeln an den Zaun geführt und gefüttert und die anderen 5 müssten vorher separiert werden. Dazu wäre ein Zwinger oder ein abgeschlossener Raum notwendig. Das ist in Ungarn fast immer nicht vorhanden. Die Hunde leben hier im Hof oder wenn es schlecht läuft (z.B. Zaun nicht i.O. oder Gemüsegarten oder ...) an der Kette. :(

 

Außerdem müsste ein Zeitplan sein, denn der Hundehalter muss sich ja auch mit den Großeltern abstimmen. Sich so festzulegen, und das nur wegen der Hunde, widerspricht der ung. Natur ;)  :D

 

Wir kennen die Örtlichkeiten und die Hunde samt Halter nicht und können daher leider auch nicht wirklich raten.

 

Ich denke, Andrea meinte, dass sich die Vergesellschaftung auf den Anführer des Rudels beschränkt.  Aber Chancen räumen ich da auch wenig ein und beim Füttern würde ich bei mehreren Herdenschutzhunden, die nicht meine sind, definitiv nicht dabei sein wollen. Wenn das knallt und ich bin da in der Nähe, na danke :mellow:

Sichtschutzmatten (Bambus, Plane - wobei Plane bei Wind echt laut sein kann) finde ich für den Anfang eine sinnvolle Lösung. In Deutschland kosten 5 Meter in 2,00 m Höhe knapp 30 Euro http://www.ebay.de/itm/SICHTSCHUTZMATTE-SICHTSCHUTZ-BAMBUSMATTE-BAMBUS-GESCHNITTEN-BAMBUSZAUN-NATUR-/191146987743 Dazu Kabelbinder zum Befestigen ... vielleicht beteiligen sich die Nachbarn ja? Und den Rest eben als Geschenk zum Geburtstag, zu Weihnachten oder einfach so :)

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