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Als der Hund zu Euch kam?


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Wie hat er sich benommen Euer Hund, als Ihr ihn geholt habt?

Barney war vorher bereits eine Woche täglich bei uns, da wir testen mussten ob das mit unseren Katzen passt und wie sie sich aneinander gewöhnen. Am Tag der VK (nicht Tag des Einzuges) kam er rein, sprang aufs Sofa und machte erstmal das:

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Die Katzen legten sich zu ihm und es war klar: Der bleibt!

 

Wie war er auf der Fahrt?

Die erste Fahrt war aufregend. Also für mich.

Barney saß einfach im Auto

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und schaute sich die Gegend an. Autofahren fand er schon immer toll!

Nur er wurde irgendwann Größenwahnsinnig......

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Wie bei den ersten Kontakten?

Er war ein Traum.

Erster Katzenkontakt: Perfekt!

Erster Menschenkontakt: Etwas zurückhaltend, aber nett!

Erster Hundekontakt: Perfekt

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Außengeräusche fand er anfangs suspekt und hat schnell die Kontrolle Über seine Blase verloren, aber das hat sich schnell gelegt.

 

Wie lange hat er gebraucht um sich einzugewöhnen?

Er benahm sich vom ersten Tag an als wäre er immer da gewesen.

Schnell tanzte er auf den Tischen

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So richtig angekommen war er nach ca. 3 Monaten. Das war der Tag an dem er sich nicht mehr überschwänglich gefreut hat die Tierheimmitarbeiter zu sehen sondern sie nur noch höflich zur Kenntnis nahm.

 

War er eher munter und neugierig oder zurückhaltend und vorsichtig?

Ich würde sagen zurückhaltend/höflich neugierig. Nie stürmisch und aufmüpfig, aber auch nie wirklich zurückhaltend. Er wusste schon als Zwerg was er brauch und was nicht und hat das entsprechend kundgetan.

Barney war und ist ein äußerst unkomplizierter Freund.

 

Bei Jody war es alles etwas aufgeregter und hibbeliger. Aber ansich orientiert sie sich schon seit sie Barney kennt an ihm. Außer beim Kläffen. Das macht sie auch ganz von allein :D

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Oliver haben wir mit 9 Wochen beim Züchter abgeholt, wir wollten noch kurz auf der Wiese stehen und ihm die Möglichkeit geben, sich zu lösen.

Da wollte er nicht laufen, er saß nur. War absolut nicht zu bewegen, mal ein paar Schritte zu machen. Ich sagte zu meinem Mann, dass ich ihn nicht nehme, wenn ich ihn nicht laufen sehe ... die Züchterin holte dann eine Schwester von Oliver dazu und siehe da, der dicke Drommel konnte sehr wohl laufen :D Wir sind dann ins Haus, um den Vertrag zu unterschreiben etc, die beiden fröhlich hinterher und erstmal den Fussel-Teppich angreifen... Die Fahrt hat er verpennt, unterwegs mal angehalten, aber auch da, einfach nur rumgestanden, aber entspannt, nicht ängstlich oder verwirrt, sondern FAUL. Das blieb dann auch ein paar Monate so, vor allem wohl, weil es grauenvoll heiß war. Von daher konnte er auch gleich ohne Leine laufen (an der Straße mit), die Gefahr, dass der faule Sack weg RENNEN würde, war definitiv null. Er wackelte mir hinterher und bei jedem Schatten-Fleck haben wir seinem Wunsch entsprechend Pause gemacht

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Joey war schon 4 1/2 als er hier mit Sack und Pack einzog (ein Quietschetier, ein Zerrseil und ein Halsband)!

 

Er kam mit seinem (Ex) Frauchen und Herrchen die Treppe hoch, spazierte in die Wohnung und hob sein Bein am Türrahmen vom Esszimmer! :o :o :o Dann ging er in die Küche, nahm einen Hieb aus dem Wassernapf und kam dann ins Wohnzimmer zu uns!

 

Er hat dann die ersten Stunden das gemacht, was er heute noch in fremder Umgebung macht: rumwandern, hinlegen, hecheln, rumwandern! Nachts hat er einmal angeschlagen (naja.....zweimal kurz WUFF), weil unser Nachbar zur Spätschicht ging! Nächste Nacht nochmal, dann hatte er begriffen, dass die auch ihre Lebensberechtigung im Haus haben!

 

Das war Montag, Dienstag kam meine Schwester und dann haben wir ihm zu zweit eine von ihm abgebissene Zecke rausoperiert! Das hat  er sich ohne Problem von ja eigentlich Fremden gefallen lassen (in der Leiste, dazu musste er sich zwangsläufig auf den Rücken legen)!

 

Gejammert hat er in keinster Weise und die Unruhe war auch am 2. Tag weg!

 

Das ist auch schon wieder 8 1/2 Jahre her! :o

 

Erste Fotos von ihm:

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Hund Nr. 1 hat mir bei der ersten Autofahrt das Auto vollgekotzt, sie hatte auch keinen Plan wie und wieso sie nun in ein Auto rein soll.

Hund Nr. 2. ist gleich eingestiegen und artig mitgefahren.

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Hallo zusammen, 

wie hat er sich benommen Euer Hund,

als Ihr ihn geholt habt? 

Wie war er auf der Fahrt, wie bei den ersten Kontakten,

wie lange hat er gebraucht um sich einzugewöhnen,

war er eher munter und neugierig oder zurückhaltend und vorsichtig?

 

Das war ja erst "gestern".

 

Motsi hat sich von der Züchterin ohne Widerrede in den Transportkennel rein setzen lassen. Der stand auch schon ein paar Tage im Haus und Motsi wurde daran gewöhnt.

Als wir vom Hof fuhren und Motsi mit bekam, dass sie alleine war - ging das Geschrei los. Habe zu meiner Freundin gesagt, dass das nun 800 km lang anhalten kann.

Nach 30 Minuten war plötzlich Totenstille. Ich total erschrocken zu meiner Freundin "jetzt isse tot"

Die weitere Fahrt war kein Problem. Alle 2 Stunden raus auf die Wiese und wieder rein ins Auto.

 

Zu Hause wurde Motsi erst mal im Wohzimmer abgesetzt und sie versteckte sich sofort hinter dem Koffer und Hundefutter, was ich mit auf der Abholreise dabei hatte. Hat keine 15 Minuten gedauert, hat das kleine Viecherl schon das ganze Wohnzimmer erkundet.

 

Nach ca. 1 1/2 Stunden haben wir Smilla mit ins Wohnzimmer gelassen und Motsi war sofort Feuer und Flamme. Sie hatte weder Angst, noch sonstiges, ging weder rückwärts oder wollte sich verstecken. Im Gegenteil. Motsi war (und ist sie immer noch)  total verzückt und super neugierig.

 

Hmmm ... ich denke am 2. Tag war sie bereits zu Hause. Sie wusste wo und wies in Garten raus geht (liegt noch immer eine Rampe), sah den ihrigen Platz als den ihrigen an, hatte keine Angst vor nichts und keinem und stolzierte mit erhobenen Hauptes im unteren Wohnbereich herum. 

 

Motsi würde ich in die Sparte einstufen:

 

"Ich bin Motsi! und wo ist der Rest der Welt?

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Nebelfrei

Das Abholen

War für alle ok, den Eltern war es wohl egal, dass die Kleine ging, die Zweibeiner waren eher etwas gerührt. Dicker als erwartet war Wega, da musste das Geschirr erst angepasst werden.

Die Fahrt

Schrecklich :( wir sind bei hohem Schnee, mit Ketten an den Rädern das enge, kurvige Strässchen runtergefahren. Schon in der ersten Kurve war es Wega schlecht. Ganz klein und grün im Gesicht hat sie die Fahrt über sich ergehen lassen. Als wir im Flachen waren (Ketten abmontieren), ging es ihr schon etwas besser, müde war sie halt.

Das Ankommen

Hat ihr wohl gefallen, ein bisschen scheu ist sie immer, aber freundlich interessiert hat sie alles erkundet. Das Bettchen hat ihr gefallen und die ersten Schritte auf der Wiese (sie kannte bisher nur Schnee) waren lustig

Das Eingewöhnen

Ging schnell, wie wenn sie schon immer hier gewesen wäre. Die Familienmitglieder wurden schnell adoptiert und jedes Hosenbein war willkommen um reinzubeissen.

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Meine Bondi übernahm ich aus einem rumänischen Transporter an einer Raststätte auf der Durchfahrt von Bukarest über Nürnberg nach Berlin. Nur nicht erst mit ihr spazierengehen, hatte die Orga gesagt, nicht, dass sie Panik bekommt und abhaut.

Mein Sohn fuhr das Auto, mein Mann sass mit unserem damaligen schon 12-jährigen Papillonrüden auf dem Beifahrersitz und ich mit Bondi hinten. Im Nachhinein war das ziemlich blauäugig, wir kannten sie ja nicht, immerhin ein ziemlich grosser Hund. Ich habe sie unablässig gestreichelt und mit ihr gesprochen, sie sass still, als wäre sie in dem Auto geboren. Die Fahrt nach Hause dauerte eine halbe Stunde. Irgendwann legte ich ihr das Halsband um und machte die Leine fest. Wir hielten vor dem Tor zu unserem Grundstück und haben sie im Dunkeln zuerst durch den Garten geführt. Dann gingen wir ins Haus, liessen sie frei und setzten uns alle auf den Fussboden. Sie sah sich alles an, das dauerte eine halbe Stunde - dann war sie zu Hause, sofort stubenrein und ein Traum. In den ersten beiden Tagen lernte sie unseren Tagesablauf kennen. Da sie ihre 2 1/2 Lebensjahre von Welpe an in einem Shelter verbracht hatte, gingen wir die ersten 14 Tage mit ihr nur übers Grundstück, dann immer etwas länger nach draussen. Sie ist d e r Traumhund schlechthin, lernwillig, intelligent, folgsam - wenn sie der Meinung ist, das bringt ihr jetzt was - und ohne Leine laufend wie ein Schatten. Ganz einfach ein toller Hund. Das Dumme ist - die Orga hat wieder eine Hündin auf ihren Seiten, die genauso ist und die ich sofort nehmen würde - aber wir haben nun schon drei......

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Bevor wir Bubi mit zehn Monaten kauften, war er fünf Monate im Heim. Bei den Spaziergängen wurden wir von ihm ignoriert. Als ich dann den Vertrag unterschreiben durfte, liessen sie ihn zu mir ins Büro. Als er mich sah, freute er sich einen Ast, kuschelte und schmuste mit mir, und die Tierpfleger sagten, sie hätten nicht gedacht, daß Bubi Menschen so begrüssen könne...

Als wir Bubi im April 09 im Tierheim abholten, riet man uns, das Auto einige hundert Meter vom Heim entfernt abzustellen und diese Distanz dann zu Fuß zurückzulegen, damit der Hund nicht das Gefühl hätte, entführt zu werden... Danach sprang Bubi selbstverständlich in die Box und wir fuhren davon. Bubi jammerte einmal, deshalb steckte ich die Hand durchs Gitter und das beruhigte ihn sofort.

Zuhause machten wir noch einen Spaziergang, und liessen ihn die Wohnung erkunden. Danach legten wir uns ins Wohnzimmer und übernachteten dort. Bubi lag ca. drei Meter von uns entfernt auf der Decke und bewegte sich nicht viel. Seither schläft er unter unserem Bett, zwischen Boden und Rost sind ca 30 cm Abstand. Das ist seine Höhle.

Wie bei den ersten Kontakten?

Mit Hunden war und ist er immer gleich. Grundsätzlich ignoriert er andere Hunde nach dem Erstkontakt.

Menschen werden grundsätzlich freundlich aber ausgesprochen laut begrüßt, dann aber ignoriert. Auch das hat sich nicht verändert.

wie lange hat er gebraucht um sich einzugewöhnen?

Es dauerte ein paar Monate, bis wir merkten, daß er sich nicht mehr vor dem Abschieben fürchtet. Meistens verbrachten wir die Abende auf dem Sofa, während dem Bubi auf meiner Hand herumkaute. Ich dachte, das brauche er um mich kennenzulernen. Plötzlich, nach der ersten Trekkingtour im Sommer 09 brauchte er das nicht mehr, sondern kann seitdem ruhig neben mir liegen.

Er knabberte bisher nie etwas an, stahl noch nie und machte noch nie ins Haus. Wir hatten damals am ersten Abend den Eindruck, daß er sich freut, endlich ein Zuhause zu haben, und denken immer noch, daß er es sehr schätzt.

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Alle unsere Abhol- und Ankomm-Geschichten sind schön gewesen. Keine Kotzerei, kein Stress, kein Jammern, kein Rumgehampel im Auto oder so. Liegt vielleicht daran, dass es überwiegend erwachsene Hunde waren, die kamen.

 

Aber ich werde ein bisschen wehmütig, wenn ich an all die Hunde denke, die unsere Leben bisher begleitet haben. Jeder Anfang ist auf seine Art toll, aufregend und meist auch etwas anstrengend, und ich muss auch jedesmal wieder an das etwas abgegriffene Hesse-Zitat denken: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“. Ob Herr Hesse Hunde gehabt hat?

 

Viele Grüße,

Angela

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Der Tommy kam per Flugzeug aus Spanien angeflogen in einer kleinen Transporttasche. Er war viel kleiner als wir dachten und bekamen erst mal einen Lachanfall. Dann gings per Auto nach Hause, er hat friedlich in seinem Täschchen geschlummert. Da meine Kinder auch zuhause waren mit ihren Welpen war der Kleine recht schnell angekommen. Nur das vorbereitete Bettchen war viel zu groß, da nahmen wir kurzer Hand einen Karton und in dem musste er die ersten Tage schlafen, bis wir ein kleineres Bettchen kauften.

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Julchen wurde mir gebracht von meiner Tochter, deren Bekannte hat sie abgegeben. Meine Tochter hat 3 Hunde, die waren dabei und die fühlten sich eh immer wohl bei uns und da war die Kleine recht schnell integriert. In der ersten Nacht schlief sie in ihrem Körbchen in unserem Schlafzimmer und da hat sie schon etwas geweint, da die Tochterhunde bei ihr im Zimmer waren. Sie kroch dann zu mir ins Bett, ich sie wieder zurück ins Körbchen usw. Das ging 3 Tage so und dann hatte sie gewonnen :o:rolleyes::(:D

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