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Welche Rasse passt am besten? Erfahrungen? Pudel, Setter, Dalmatiner


helin102

Empfohlene Beiträge

Fusselnase

 

Das heist der setzt sich neben dich und schaut dich an als wenn du nicht von dieser Welt wärst. Das heist dann übersetzt das ist mir zu blöd --- oder das ist mir zu langweilig, mach doch alleine ich warte hier auf dich.

So sind Setter und es ist egal welcher Unterart sie entstammen.

 

Hihi, ja, ich denke da an meine Berta, die nonverbal wunderbar deutlich sagen konnte: Macht euren Scheiß doch alleine. :D

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Ich habe ja einen Großpudel und kann diese Rasse absolut empfehlen!

Der Jagdtrieb bei den Großen sollte man schon im Ansatz unterbinden, aber selbst Louis, ist noch gut abrufbar, obwohl wir es leider versäumt haben, ihn von Anfang an vom Jagen abzuhalten.

Draußen ist er einfach toll, agil, sportlich, sehr freundlich zu allem und jedem, nicht aufdringlich und sehr gut leinenführig.

Drinnen ist er eine absolute Schlaftablette, das gilt auch für Restaurants oder sogar der TA-Praxis.

Manchmal denke ich, dass er einen Drinnen Schalter hat... :D

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Nochmals zu den Grosspudeln, ich hör ja immer nur Tolles hier.

Aber kennt ihr keine, die zwar nett sind, aber voll Stoff in andere reinbrettern? Völlig distanzlos und eher aufdringlich? Also das was man den Labbis vorwirft? Das ist mir wirklich schon öfter passiert, und meistens von Riesenpudel.

Ich denke es ist wirklich, weil die Halter denken, ist ja ein Pudel, ist nett und einfach. Ich hab wirklich nichts gegen sie, aber ich finde die werden erziehungstechnisch unterschätzt.

 

Och, so ein unerzogenes Pudeltier haben wir hier auch. Die ist aber eher ängstlich-verbellend unterwegs (und trotzdem nicht erzogen :D ) und nicht wirklich problematisch.

 

 

Muss gestehen, ich kann den Pudeln optisch einfach nichts abgewinnen :( Es gibt einen Schnitt, mit dem sieht der Hund so aus wie ich mir einen Hund vorstelle... aber wenn ich dafür jede Woche zum Frisör muss, dann - sorry - such ich lieber einen Hund der gleich so aussieht wie ich ihn mag ;)

(wollte nur auch mal eine Lanze für die nicht-Pudelliebhaber brechen :D Wenn man die optisch mag absolut tolle Hunde - aber es ist auch nicht schlimm, wenn man sie nicht unbedingt halten möchte ;) )

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Ich habe da noch 2 Videos gefunden.

 

Das Erste: Setter sind nicht immer weit von dir weg. Nein wenn du Wege gehst wo du gleich in irgendeiner Form Salto schlägst dann ist Setter bestimmt in deiner Nähe und stellt sich so hin bzw bewegt sich so das du in Salto gefahr kommst.

Hast du die Stelle passiert ist Setter auch wieder verschwunden.

 

 

https://youtu.be/YGwVjODNWT4

 

Und:

 

Wenn du mit Hund in den Feldern und Co. unterwegs bist dann solltest du deine Umgebung voll im Auge haben.

Das sollten aber eigentlich alle berücksichtigen die ihre Hunde frei laufen lassen, so lässt sich der Jagttrieb meistens händeln, wenn du schneller mit dem Abruf  bist als der Hund das Wild entdeckt.

 

 

https://youtu.be/19yf6mQb4aM

 

 

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trullentier

Nochmals zu den Grosspudeln, ich hör ja immer nur Tolles hier.

Aber kennt ihr keine, die zwar nett sind, aber voll Stoff in andere reinbrettern? Völlig distanzlos und eher aufdringlich? Also das was man den Labbis vorwirft? Das ist mir wirklich schon öfter passiert, und meistens von Riesenpudel.

Ich denke es ist wirklich, weil die Halter denken, ist ja ein Pudel, ist nett und einfach. Ich hab wirklich nichts gegen sie, aber ich finde die werden erziehungstechnisch unterschätzt.

 

Dann mach ich mich jetzt mal bei allen Pudel- speziell Großpudelbesitzern unbeliebt: Deine Beobachtung kann ich bestätigen. Ich habe hier mehrere Großpudel und Großpudelmixe (diese Moderassen) in der Umgebung und im Bekanntkreis und die sind sehr distanzlos, brettern gerne mit Vollspeed in andere Hunde rein, hauen von oben mit der Pfote auf vieles, was sich bewegt, benehmen sich wie die Axt im Walde. Dazu sogut wie durchgehend total unerzogen, weil die sind ja so einfach, da muss man scheinbar nicht erziehen. Zudem muss ich auch sagen, das ich die Exemplare, die ich näher kenne, auch nicht sonderlich helle finde, aber das ist nun das geringste Problem und zudem ja auch Ansichtssache.

 

Pudel sind grad so in Mode... und es bekommt meiner Meinung nach einer Rasse einfach nicht, wenn sie in Mode kommt.

 

(Ich kenne aber auch einige sehr gut erzogene, lustige Pudel; meist dann Zwerg- oder Kleingröße.)

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Ich habe Freunde, ein Ehepaar, beides hochintelligente Menschen,

er ist Doppeldoktor, sie spricht 5 Sprachen fließend,

und die hatten eine Shepherd-Hündin. Molly. 

Tolles Mädchen, ich mochte sie sehr, nur erzogen war sie nicht.

So gar nicht. Also überhaupt nicht.

Irgendwann ist sie dann gestorben und der nächste Hund,

bei dem alles anders laufen würde, natürlich,

das sollte auch nicht wieder ein Australian Shepherd sein, denn so ein winziges bisschen,

dachten die Leute, so glaube ich, lag die Unerzogenheit vielleicht doch an der Rasse.

Und man entschied sich für einen Pudel.

Und das ist ein möglicherweise ein netter Hund.

Bloß herausfinden lässt es sich nicht,

denn...................

er ist total unerzogen.

So ganz unerzogen und deshalb noch eine viel größere Nervensäge als Molly je war.

 

Was ich sagen will, es gibt keine Hunde, die man nicht erziehen muss.

 

Ich denke nur, dass es Rassen gibt, die besser zu einem passen als andere.

 

Doggie und Molly

 

d00a20e398.jpg

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Wenn ich nach Louis gefragt werde, dann erwähne ich schon auch immer, dass auch ein Pudel Erziehung braucht (wie eigentlich jeder Hund) nur finde ich es in der Tat einfacher einen erzogenen Pudel zu halten als einen erzogenen Hund einer anderen Rasse.

Der Pudel ist nämlich, so er dann erzogen wurde, sehr genügsam mit dem was er bekommt. 6 Stunden Wandern? Kein Problem! 6 Minuten Gassi? Kein Problem! 

Louis fordert nichts wirklich ein, wenn ich sage heute nicht, dann eben nicht. Es ist ihm egal und er sucht sich auch keine Ersatzbeschäftigung.

Wenn ich mit ihm, so wie jetzt erst im Urlaub, viel unternehme, dann kann er danach locker drei Gänge runterschalten und tagelang mit wenig zurecht kommen.

Hier habe ich noch nie einen anderen GP erleben können, da Louis hier der einzige zu sein scheint. 

Einen durchgeknallten Mix gibt es allerdings schon, nur ist der noch kein Jahr alt, um jetzt schon beurteilen zu könne, ob der so bleibt, oder ob er dann doch irgendwann erzogen wird! ;)

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Wenn ich nach Louis gefragt werde, dann erwähne ich schon auch immer, dass auch ein Pudel Erziehung braucht (wie eigentlich jeder Hund) nur finde ich es in der Tat einfacher einen erzogenen Pudel zu halten als einen erzogenen Hund einer anderen Rasse.

Der Pudel ist nämlich, so er dann erzogen wurde, sehr genügsam mit dem was er bekommt. 6 Stunden Wandern? Kein Problem! 6 Minuten Gassi? Kein Problem! 

 

Das finde ich sehr passend beschrieben.

Als Besitzerin von einer entfernt verwandten Rasse kenne ich auch einige Pudel - 3 Großpudel, 4 Kleinpudel und 1 Mittelpudel.

Die Beschreibung oben passt sehr gut und Pudel sind auch die Rasse die ich gern empfehle, wenn ich das Gefühl habe, dass meine Rabauken vielleicht etwas "zu viel" Hund sein könnten.

 

Warum man so viele unerzogene Pudel trifft?

Das ist ganz einfach zu erklären:

Pudel werden als leicht erziehbar beschrieben, weil sie gern lernen.

Nur missverstehen das viele Menschen und denken, Pudel erziehen sich quasi von selbst.

Das ist ähnlich wie in der Zeit, in der man so viele unerzogene Labbis traf, die an einem hochsprangen und ständig mit Wucht in die Individualdistanz einbrachen, weil Labbis wie verrückt als tolle, einfache Familienhunde gehandelt wurden, mit denen man ja nichts groß machen muss.

 

Pudel lassen sich auch wunderbar erziehen, weil sie wirklich intelligent sind und gern lernen.

ABER sie lernen eben auch schnell die Dinge, die nicht so toll sind, wenn man bei der Erziehung nicht liebevoll konsequent ist.

Und sie versuchen halt auch, Schupflöcher in aufgestellten Regeln zu finden.

Beispiel mit meiner Hündin (sind ja verwandt und Perros sind ähnlich, nur eben etwas "mehr"):

Ich habe mit Willow fleissig geübt, dass Fremde toll sein können und sie bekam jedes mal ein Stück Käse, wenn sie sich hat anfassen lassen. Irgendwann hatte sie das drauf und setzte sich schon vor Fremden hin.

Also habe ich das Training nach und nach ausklingen lassen.....und was macht sie?

Sie will nicht auf ihre Belohnung verzichten und wenn ich nicht aufpasse, stellt sie ihre Vorderbeine auf die Oberschenkel der Leute (sie springt nicht mit Wucht hoch, sondern ist schon recht vorsichtig) und sobald die sie anfassen dreht sie sich zu mir und schaut mich an, ganz nach dem Motto: "Ich hab gerade Kontakt, belohne mich gefälligst."

 

Es kann mitunter schon schwierig sein, intelligente Hunde zu erziehen und man braucht auf jeden Fall eine ordentliche Portion Humor und darf nicht alles so verbissen sehen.

Sogar ein Ringrichter, bei dem sie das auch machte, nahm das mit Humor und hat in die Bewertung geschrieben "besonders zutrauliche, freundliche Hündin". :D

 

Was alle anderen Rassen betrifft, die hier in die Auswahl kamen.....

Setter halte ich nur für bedingt geeignet. Ich kenne ein paar verschiedene Setter in Jägerhand, alle sehr zufrieden und glücklich.

Ich kenne (nicht in Jägerhand):

2 Irish Setter, deren Besitzer diese nicht richtig unter Kontrolle haben. Ihr Radius ist wirklich enorm und mir ist schon oft einer von ihnen begnetet, dessen Besitzer dann etwa 10 Min. später hinterher gedackelt kam. Dieser hört auch nicht besonders gut, bzw. er macht halt einfach das, was er für richtig hält. Leider beisst sich das meist mit den Ansichten des Besitzers und oft genug auch mit denen von anderen Passanten und Hunden. Der andere Setter ist einigermassen erzogen, haut aber ständig ab (vom Grundstück) und geht eigene Wege. Im Wald kann er nicht abgeleint werden.

Red and White Setter kenne ich persönlich keinen hier in der Umgebung, weiß aber von wenigen in Jägerhänden.

Ich denke einfach, dass die meisten Setter mit ihrer ursprünglichen Arbeit einfach am glücklichsten wären und dass diese nicht unbedingt "einfache" Hunde sind.

 

Vizslas kenne ich nur eine Hündin, die wirklich als Familienhund gehalten wird, aber von einer sehr aktiven Familie, die unheimlich viel mit ihr unterwegs ist.

Sie ist sehr gut erzogen, aber auch hibbelig und dabei manchmal recht grobmotorisch. Ich stelle mir vor, dass dieser Hund in einer anderen Familie wahrscheinlich völlig hyperaktiv wäre.

Ob sich so ein Hund zur Rettungshundearbeit eignet, weiß ich nicht.

 

Dalmatiner kenne ich auch 3 Stück, alles klasse Hunde. Aber doch auch mit eigenem Kopf. Wenn sie in etwas keinen Sinn sehen, machen sie das auch nicht. Apportieren z.B. tut keiner der drei, dafür sind sie wahnsinnig ausdauernd.

 

Ich denke tatsächlich, dass von den "Wunschrassen" der Pudel für alle genannten Aktivitäten wirklich am Besten geeignet ist, weil er eigentlich alles ganz gern macht, solange er was machen darf.

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Flusentrude

 

Wenn sie in etwas keinen Sinn sehen, machen sie das auch nicht. Apportieren z.B. tut keiner der drei, dafür sind sie wahnsinnig ausdauernd.

Meiner apportiert mittlerweile,auch gezielt einen bestimmten Gegenstand - das hat aber 2 Jahre gedauert und es ging über`s klickern,weil das so toll findet.

Aber z.B. - im Garten apportieren ist doof - da zeigt er gerade mal,daß er`s eigentlich kann aber gerade nicht will - und unterwegs beim Gehen isses auch ein bißchen doof("Warum schmeißt die Mama denn nicht gleich den Keks...soll sie doch selber hinter dem doofen Teil herlaufen...)...und manchmal isses auch draußen doof ,wenn`s naß ist...dann nimmt er das Teil mit in den Stall und macht da weiter.

Also wie schon gesagt:nicht prädestiniert für die Rettungshundestaffel... ;)

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