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Kritische Erfahrungsberichte: Tierschutzorganisationsarbeit


gast

Empfohlene Beiträge

Dies ist einer der wenigen freien Foren - nutzt die Chance.

Aufgrund des Skandals um die Person G.K., in die Öffentlichkeit gebracht durch S.Z. erhielt dieses Forum viele Informationen.

Thema "Bericht einer Tierfreundin"

Ich möchte als Resultat der Informationen die ich erhalten habe, ein eigenes Thema eröffnen,

für alle die,

die negative Erfahrungen machen mußten oder machen mit Tierschutzorganisationen

Dies gilt sowohl für die Mitarbeiter solcher Organisationen wie auch für Betroffene solcher Organisationen.

Es werden keine Anoymen Meldungen über mein PN hier eingestellt, auch möchte ich keine PN Meldung über Vorgänge.

Jede Person ist hier von außen nicht zu identifizieren und kann selber schreiben.

Danke für Eueren Mut - ihr helft damit dem Wesen Hund und dem Wesen Katze und allen anderen Lebewesen, die schlechte Tierschutzarbeit ertragen müssen.

Da Diskussionen zwischen den Berichten sicher erfolgen, werden die Berichte in einer Liste immer wieder aktualisiert reingestellt, damit man den Überblick behalten kann.

Danke im Voraus für Eueren Mut.

Ein Mensch kann nur lernen, wenn ein anderer Mensch berichtet.

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Kritische Erfahrungsberichte über Tierschutzorganisationsarbeit

Bitte keinen Namen von betroffenen Organisationen oder betroffenen Personen in den Beiträgen erwähnen.

Schreibt ganz normal über die "Antwort" Taste Euere persönlichen kritischen Erfahrungen.

Aufnahme in diese Liste erfolgt anschließend

Zeigt Mut - Euere Erfahrungen helfen dem Wesen Hund und dem Wesen Katze und deren Halter

http://www.polar-chat.de/topic.php?id=62082&goto=1297061&

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Es wurde gewünscht das das Thema Tierschutzorganisation und das Thema G.K. getrennt diskutiert werden soll.

Nach meinen Erkenntnissen - hätte es nicht sein müssen.

Aber ich schätze die Erfahrungen von den erfahrenen Usern und habe darum ein neues Thema eröffnet.

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Solange offizielle Behörden nicht endlich dafür sorgen,

zwingend diesen Markt transparent für jeden Bürger mit klaren Strukturen zu regeln.

Hilfsorganisationen zwingend in ihre ursprüngliche Rolle wieder zurück führen - nur noch zur Aufklärung von Mißständen und Koordinierung von Pflegestellen (tierzahlbegrenzt) ihr Aufgabenfeld betreiben zu dürfen.

kann kein Mensch mehr zwischen guten und schlechten Tierschutzorganisationen differenzieren.

Und dazu gehört

Jeder der Hunde an eine Endstelle gegen Geld vermittelt oder verkauft betreibt einen Handel und ist Gewerbeanmeldepflichtig.

Melde- und Registrierpflicht an eine behördliche Zentralstelle jedes Tieres.

offizielle Tierheime

private Tierheime unter behördlicher Aufsicht

Verbot von Einfuhr von Tieren, ohne Endstellennachweis.

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Ich finde es klasse das man einmal die Möglichkeit seine Erfahrungen zu schildern, was ich hiermit auch gerne tun würde.

Der Beginn:

Angefangen hat alles im Jahr 2007 mit dem Einzug unseres dritten Hundes.

Die kleine Maus war ein Schlüsselerlebnis, da in der Pflegestelle einiges schief gelaufen ist. Sie wurde damals in der Pflegestelle geboren und leider nie einem Arzt vorgestellt. das stellte sich aber erst später heraus. Sowhl ich als auch die Tierschutzorganisation wurden von vorn herein belogen. Und dies gab eigentlich den Ausschlag selbst als Pflegestelle anzufangen.

Einige Organisationen wurden von mir angeschrieben. Es fanden dann insgesamt 3 Vorkontrollen von unterschiedlichen Vereinen statt, die allesamt positiv verliefen. Gleich zu Anfang einer jeden Kontrolle spielte ich mit offenen Karten und erwähnte das ich aufgrund einer kleinen Auseinandersetzung mit einer Forenbetreiberin auf der schwarzen Liste stehen KÖNNTE. Ich erklärte die Umständen die damals dazu führten. Jedoch zeigte man verständnis für die damalige Situation und glaubte nicht an einen Eintrag. Zudem machte ich tolle Bekanntschaften, die teilweise bis heute noch halten.

Zusätzlich meldete ich mich auch im Pflegestellenportal an und wurde dort von einer Tierschutzorganisation gefunden. Bekam dann per privater Mitteilung die Anfrage ob ich noch frei sei und es folgten einige Telefonate.Alles verlief sehr nett und ich war glücklich als es hieß das dann wohl bald mein erster Pflegling einziehen darf.

Damals waren es Welpen aus der Tötung Ungarn. Jedoch kam wenige Tage vorher die Meldung das alle Welpen an Parvo verstorben sind :o (

Da die Tötungen aber vollsitzen mit Hunden, dauerte es nicht lange und mein erster Pflegling kam. Die Inpflegenahme war auch gleichzeitig die Vorkontrolle und die kleine durfte bleiben. Zudem war mir die Dame sehr symphatisch was auf Gegenseitigkeit beruhte. Man telefonierte sehr oft, erkundigte sich nach den anderen Hunden und es entstand mit der Zeit eine nette Freundschaft. Postwendend trat mein Mann nachdem die Organisation ein eingetragener E.V. war diesem auch bei.

Wenige Wochen später beichteten wir auch das unser Pflegling bei uns bleiben soll und sagte auch gleichzeitig das wir trotzdem als Pflegestelle weitermachen möchten was erleichtert und dankbar aufgenommen wurde.

Wichtig war uns jedoch immer das wir nicht an eine Organisation gebunden waren. Und so zog dann am 24.12.2007 Bella als zweiter Pflegling zu uns.

Nach ihrem Auszug stand dann Pflegling Nummer 3 auf dem Plan. Es kam die kleine Xaya von der Organisation von der Summerleigh war. Auch sie wurde gehegt und gepflegt und wir hatten mit den kleinen viel Spaß. Futterkosten Impfkosten, Kosten für Blutuntersuchungen ( Leishmaniose) wolten wir nie. Denn hier gings uns nicht ums Geld sondern darum den Tieren zu helfen. Und war es egal ob wir nun spenden, oder gleich die Kosten beim Tierarzt selbst tragen.

Inzwischen war ich dann auch zur Pflegestellenbetreuung aufgestiegen, damit aber leider nicht so wirklich glücklich weil ich nicht wusste was ich als diese zu tun habe. Trotz mehrmaliger Nachfragen bekam ich keine wirkliche Antwort darauf und kurze Zeit später übernahm jemand anderes diesen Posten.

Im Team verstand man sich recht gut. Telefonierte oft machmal auf zu oft sodas ich kurzeitig mal meine Telefonnummer änderte, weil mir die Zeit fehlte stundenlang am Hörer zu sein. Da die Organisation aus eigener Erfahrung wusste wie stressig es sein kann, zeigten sie Verständnis und behielten die neue Nummer für sich. Denn auch sie bekamen täglich mehrere Anrufe ohne das es zwingend notwendig gewesen wäre. Manchmal können Pflegestellen auch nervig sein.

Zwischenzeitlich war ich für eine Bekannte die ein Forum für SoKa´s hat ein Forum am installieren, da ihres ihr nicht mehr gefiel. Es sollte eine Überraschung für ihren Freund sein. Nachdem dies fertig gestellt war, sprang sie jedoch von dem ganzen ab, da ihrem Freund dies nicht gefiel. Da stand ich dann nun mit einem frisch installierten Forum und überlegte was ich nun mit diesem anstelle. Da jede Menge Zeit und Arbeit investiert worden war, wäre es blöd gewesen dieses zu löschen.

Dann hatte ich die rettende Idee und fragte den Verein ob er nicht Lust habe dies zu nutzen was gerne angenommen wurde. Dieses Forum sollte später dann quasi mein Verhängnis werden.

So ging es weiter

Ja, es war eine tolle Zeit. Viele Mäuschen haben von uns aus ihren Weg zu ihren eigenen Familien gefunden. Mit das schönste Erlebnis war die Abholung von Sue bei der damaligen Tierschutzorganisation. Wir hatten einiges an Spaß. Kurze Zeit später fand dann auch ein Treffen dort statt und man lernte den Rest mal kennen. Inzwischen war eine andere Dame Pflegstellenbetreuung und ich gottseidank aus dem Job entlassen. Man hatte diese Regelung getroffen, weil die Kollegin sehr gerne und viel telefoniert und sich so austoben konnte und wir etwas mehr Ruhe hatten. Denn immerhin hatten wir auch privat so einige Hunde die unser Eigentum waren, zusätzlich dann noch die Pfleglinge.

In der Zwischenzeit hatte ich mich auch mit der damaligen Forenbtreiberin wieder ausgesöhnt und reinen Tisch gemacht. Ausschlaggeben dazu war eine Rufmordkampagne die öffentlich in einem Tierschutzforum ausgetragen wurden und wo es nachher darum ging das die Frau ihre Pflegekinder körperlich misshandelt. Dem Treiben wollte ich damals nicht mehr länger zuschauen. Zudem waren mir einige Dinge mit der Zeit aufgefallen und so suchte ich das Gespräch.

Anfangs war das Misstrauen mir gegenüber riesig weil auch ich ab und an kein gutes Haar an der Frau gelassen hatte, was in der alten Geschichte begründet war.

Für mich war immer auch unklar warum ständige Rufmordkampagnen gegen diese Frau gestartet wurden. Teilweise mit haarsträubenden Anschuldigungen und ohne eindeutige Beweise vorzulegen.

Irgendwann bot ich ihr dann meine Unterstützung an, weil ich nicht verstehen konnte wie man viele Jahre soetwas hinnehmen kann. Inzwischen hatte sich auch die Gesetzeslage verändert und so machten wir uns zusammen auf die Suche.

Wann immer man diese Frau wieder nach vorne zerrte, sie zum Gesprächsthema werden sollte, schaltete ich mich ein und zog somit den Unmut auf mich. Inzwischen hatte ich viel privates über diese Frau erfahren und konnte manche Reaktionen auch besser verstehen. Bei meinem letzten Robin Hood spielen jedoch trug ich als Nicknamen den Vereinsnamen.

Dies ist mir später dann zum Verhängnis geworden

Vielleicht hätte ich nie erwähnen sollen, das die Organisation von dem Zerwürfniss mit der einen Frau wusste bzw. hätte stillschweigen darüber behalten sollen wieviel mir der Verein und die Arbeit mit den Tieren am Herzen liegt.

Fakt war später dann das jenes Tierschutzforum das ich anfangs erwähnte, sich dann von dem Verein bei dem ich tätig war distanzierte. Wissend wieviel Wert der verein auf einen guten Ruf legt, informierte ich ihn umgehend von dieser öffentlichen Distanzierung. Mir war der Betreiber des Forums ja bekannt. Zudem hatte ich die Vermutung das man nicht den Verein treffen wollte sondern im eigentlichen mich persönlich, da man es mir übelnahm das ich mich mit der einen Frau ausgesprochen hatte.

Nachdem ich dem Verein die Telefonnummer des Forenbetreibers mitteilte, telefonierte sie mit diesem. ich selbst bekam wenig später eine E-Mail in der es hieß das ich jener Dame den Kopf einschlagen wolle und das Streitigkeiten ( vermutlich mit diesem Forum ) mit dem Verein abgesprochen seien.

Vermutlich wohl deswegen weil ich am Anfang meiner Tätigkeit eben von diversen Meinungsverschiedenheiten sprach, der verein aber darin keinen Grund sah mich nicht zu nehmen. Zudem wurde dem Verein geraten sich bei dem Anwalt des Forenbetreibers Akteneinsicht zu verschaffen. Sie würden dann schon sehen welch kriminelle Energie in mir stecke.

Da mir wie anfangs schon gesagt sehr an dem Verein lag, ich die Menschen schätzen gelernt hatte, bot ich an diese Akteneinsicht zu bezahlen sobald ich wisse wieviel dies kosten würde.

Ferner erbat ich die Aussage des Vereins im Falle das ich Strafanzeige stellen würde. Da auch von dem Forenbetreiber über diese anderen Frau mit dem Verein gesprochen wurde und das diese mit Spendengelder ihre Wohnungseinrichtung finanzieren würde erbat ich auch für die eine Aussage, da sie ebenfalls rechtliche Schritte in Erwägung zog.

Seitens des Vereins erhieltich dann die Auskunft, daß man zu dem stehen würde was einem gesagt worden sei, jedoch eine Aussage erst nach Akteneinsicht erfolgen würde. Zunächst war ich darüber sehr erbost weil das eine für mich mit dem anderen nichts zu tun hatte. Mir wurde dann erklärt, daß man keine Aussage machen können solange man nichts genaues auch über diese andere Frau wisse.

Es für den verein untragbare wäre, wenn die Vorwürfe des Spendenbetrugs stimmen würde, da der Forenbetreiber verlauten liess das man seit jahren versuchen würde sie Dingfest zu machen, jetzt aber erst die nötigen Beweise hätte. Dies alles geschah in November 08. Bis zum heutigen Tag gibt es meines Wissens keine Anklage wegen Spendenbetrug gegen diese Frau. Zumindest ist mir bis heute nichts bekannt.

Aufgrund des Missverständnisses wegen der Aussage für mich, telefonierte ich noch mit dem Verein. Man bat mich auch eine entsprechende schriftliche Mitteilung an die anderen im Team zu verfassen was ich auch tat.

Tags darauf wollte ich dann Einstellungen an dem Forum vornehmen das der Verein nutzen durfte und stellte fest das ich keinen Zugang hatte. Mein Adminstatus existierte nicht mehr. Ebensowenig wie der meines Ehemannes.

Daraufhin entschloss ich mich das Forum zu löschen. Sang und klanglos wurde ich aus meinem eigenen auf mich lizensiertem Forum gelöscht. Erst auf nachfrage erfuhr ich als Grund das man ersteinmal sehen wolle wie es mit mir weiterginge und man beschlossen habe, da ich eh eine Pause eingelegt hatte, mich erstmal zu löschen.

Es folgte eine Auseinandersetzung per E-Mail, die auch mein Mann auf der Arbeit durch CC-Anhänge mitverfolgt. Als man sich dann auf dem Tierschutz berief den ich durch die Löschung behindern würde, platze auch meinem Mann der Kragen und er antwortete entsprechend.

In all der Zeit vorher waren endlose Mails hin und her geschickt worden. Von seitens des vereins wollte man wissen wie es damals zu den Auseinandersetzungen zwischen dem Forenbetreiber und der angeblich Spendengelderbetrügenden Dame gekommen sei. Nach besten Wissen versuchte ich zu erklären wie es wohl vor 4 Jahren dazu kam. Teils aus eigenem Erleben, teils aus Kenntnissen anderer Personen.

Diese erklärenden Mails die an den Verein gingen, fanden sich dann später in den Händen dritter Personen wieder.

Auch eine Kollegin erfuhr von dem ganzen Theater damals und rief mich an. Fragte mich was los sei. Sie hätte da einiges vom Verein erfahren und ob dies stimmen würde. Es sei von Kopfeinschlagen die rede gewesen, von Spendenbetrug usw.

Auch das sollte späterhin für die Kollegin Folgen haben

Schwarze Liste

Nachdem ich an dem einen Tag dann meine Löschung entdeckte, schrieb ich meine Kollegin an und erzählte davon. Daraufhin erhielt ich von ihr eine Mail das sie das alles nicht mehr nachvollziehen könne und auch nicht müsse, da sie ebenfalls aufhört. Jedoch waren nicht meine Probleme der Grund, sondern ihr kleiner Sohn der den Weggang der Pfleglinge nicht verkraftete. Zu dem Zeitpunkt hatte sie zwei Pflegehunde da und abgesprochen war, das der Verein die Futterkosten für den zweiten tragen solle.

Im November überschlugen sich dann die Ereignisse. Die Kollegin, bisher Hartz4 Empfängerin, bekam einen Job und konnte den letzten verbliebenen Pflegling nicht 8 Stunden alleine lassen. Daher schrieb sie den Verein an, das diese bitte den Pflegehund in spätestens zwei Wochen abholen mögen und nannte die Gründe. Desweiteren fragte sie wegen den inzwischen aufgelaufenen Futterkosten und einer zerrissenen Kinderjacke an.

Zwecks den Futterkosten bekam sie dann gesagt, daß der Verein diese als Spende ihrerseits ansehen würde ( entgegen den Absprachen). Die Kollegin reagierte daraufhin ziemlich sauer und verlangte daraufhin das der Pflegehund am nächsten tag abgeholt werden würde. Angesichts dessen das man versprochene Futterkosten nicht bekommt. hatte sie dann auch keine Lust den Pflegling noch weitere zwei Wochen auf eigene Kosten durchzubringen. Sollte wie der Verein vorher anmerkte keine Zeit sein den Pflegehund abzuholen, würde man diesen am folgendem Tag einem ortsansässigen Tierschutzverein übergeben.

Daraufhin folgte ein Telefonat dessen Zeuge ich wurde, da ich mich zeitgleich am Handy befand weil ich die Kollegin eigentlich etwas fragen wollte. Diese bat mich am Hörer zu bleiben und ich wohnte dem Gespräch zwischen dem Verein und der Kollegin bei.

Am nächsten Tag erreichte mich ein Anruf der inzwischen Exkollegin in dem sie mir mitteilte das der Verein den Hund mit Polizeibegleitung abgeholt habe und sie eine Anzeige wegen Beleidigung erhalten habe. Ich war völlig von den Socken, weil ich das Telefonat ja mitverfolgen konnte ( zumindest das was die Kollegin sagte) und da von Beleidigungen keine Spur war. Jedoch erinnerte ich mich auch an andere Begebenheiten wo ich Mails an andere Pflegestellen ebenfalls bekam die nicht sehr freundlich waren und wo man späterhin auch Angst hatte alleine hinzufahren weil man das schlimmste fürchtete ( das ist eben die Sache mit dem Wald und reinrufen).

Am 16.11.08 erreichte mich dann ein Anruf einer Tierschutzkollegin die anfragte ob sie mir den Tag versauen dürfe. Da wir an diesem Tag einen termin bei Kira/Holly und Familie hatten, konnte man mir aber den Tag auch nicht mehr versauen. Ich erfuhr allerdings dann, das ich und auch meine Kollegin auf der sog. schwarzen Liste stehen würden.

Ich selbst war vermerkt damit, daß ich das Forum gelöscht habe ( wohlgemerkt, es war mein eigenes) und meine Kollegin mit dem Vermerk das man den Pflegehund unter Polizeieinsatz rausholen musste da die Leute sehr agressiv gewesen seien.

Tags darauf schrieb ich selbst eine Gegendarstellung über den Verteiler und stellte gleiche dann auch später mit allen Belegen ins inzwischen ja eröffnete Forum xxxxxxxxxxxxxxx

Wegen dieser Sache läuft derzeit eine Klage gegen mich.

Weiterhin bekam ich vor wenigen Wochen eine Vorladung zur Polizei. Fest entschlossen, da ich mir schon dachte was kommt, fuhr ich hin unm zu sagen das ich mich nicht äuseern werde. Mir wurde dann erklärt das eigentlich solche Sachen erstmal bei der Polizei und dann bei der Staatsanwaltschaft landen. In diesem Fall war es umgedreht und die Akten lägen schon einige Zeit. Man habe sie auch durchgelesen aber immer mal wieder weggeschoben weil man aus dem ganzen nicht schlau wurde. Nun aber sei die Staatsanwaltschaft ans Präsidum getreten mit der Bitte um Bearbeitung. Also wurden mir meine Rechte vorgelesen. Ferner auch der Tatvorwurf.

Ausspähung von Daten

Mir wurde also zur Last gelegt das ich quasi in meinem eigenen Forum Daten ausgespäht haben soll.

Auf nachfragen der Beamtin erklärte ich dann den Sachverhalt, das es sich bei dem Forum xxxxxxxxxxxxxxx um mein Forum handelte. Das auch richtig ist das ich damals dem Verein eins zur Nutzung gestellt hatte und dieses gelöscht hatte. Ich in dem damaligen Forum sowohl Administrator als auch Besitzer der Forensoftware und auch der Datenbank war die ich später zum aufspielen von xxxxxxxxxxxx nutzte um mir die Arbeit einer Neuinstallation zu sparen. Das es auch richtig sei das ich eine Sammelmail an die in der Datenbank verbliebenen User geschickt habe, dabei aber fälschlicherweise eine falsche Benutzergruppe ausgewählt habe.

Die Beamtin folgerte daraus das es sich, wie teilweise auch in der Anklage stand, um meinen persönlichen Besitz gehandelt habe, was ich bestätigen und belegen konnte. Zudem fügte ich auf ihre Nachfrage hin an, das ich alle Passwörter, wie auch die zur Homepage des Vereins, vom Verein selbst erhalten habe und fügte auch da die E-Mail mit den Zugangsdaten bei.

Vor wenigen Tagen ist mir auch ein schreiben der Staatsanwaltschaft zugegangen in dem mir mitgeteilt wurde das das Verfahren wegen Ausspähung von Daten gegen mich eingestellt wurde.

MEIN FAZIT

Als Fazit aus dem ganzen haben ich mich vom Tierschutz zurück gezogen.

Mit dazu beigetragen hat auch diese Geschichte

Ich habe gelernt daß, wo Tierschutz drauf steht noch lange kein Tierschutz drin sein muss.

Ich habe auch später erst von zwei Personen zudem völlig unabhängig voneinander erfahren, das man mit mir eh nie so glücklich war, es aber immer noch besser gewesen sei als wenn ein Tier in der Tötung endet. Für mich besteht keinerlei Grund den beiden Personen dies nicht zu glauben das dieses einmal so geäussert wurde, da ich selbst schon einiges über andere gesagt bekam, man jedoch vorneherum weiterhin lieb und nett war um die Pflegestelle nicht zu verlieren.

Vielleicht hätte mir sowas damals schon zu denken geben sollen. Aber nachher ist man immer schlauer.

Dem Tierschutz selbst bleibe ich gewissermassen verbunden. Jedoch entscheide ich heute für mich selbst wann ich wo etwas mache und mit wem.

Und im übrigen bereue ich nicht einen einzigen Tag zusammen mit den ganzen Welpenmäusen. Es war eine wunderbare Erfahrung die ich nicht missen möchte.

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Danke für Deinen Mut.

Hier meine Fragen dazu?

Hattet ihr einen Pflegestellen Vertrag unterschreiben müssen?

Habt ihr für die Aufnahme des Pflegehundes an den Verein einen Betrag zahlen müssen?

Erhält man eine Aufwandsentschädigung für seine Arbeit mit dem Tier?

Habt ihr alle Kosten selber tragen müßen?

Wieviel habt ihr getrennt für Verpflegung und Med. Versorgung bezahlen müssen?

Hattet ihr einen Einblick in die Endstelle des Hundes?

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weil es Menschen gibt, die sich gutgläubig und vertrauensvoll an Tierschutzvereine wenden

und sich nicht vorstellen können, das auch - und gerade da- sehr oft auch eine Menge

schief läuft, wenn auch oft aus Unwissenheit.

man kann nett reden, tolle HPs erstellen mit prima Beschreibungen für Spenden aufrufen,

ganz tolle Projekte starten und Dinge an den Mann bringen,

was hinter den Kulissen (oder vor Ort) läuft,

ist für einen Außenstehenden schwer erkennbar.

(ich weiß wovon ich rede, ich habe selbst 2008 einen Verein mit gegründet,

in aller bestem Glauben + Absichten, war sehr engagiert, wie viele andere auch;

binnen weniger Monate waren über 10.000 Euro auf dem Vereinskonto)

noch während der Gründungsphase war ich selbst vor Ort, habe mir ein Bild gemacht

und für mich war klar: hier muss als erstes eine kleine Ausffangstation hin,

wo verletzten Tieren eine erste Hilfe geleistet werden kann und wo kastriert werden kann.

was wurde mit den ersten 10.000 Euro gemacht?

ihr dürft mal raten.

keine Auffangstation, keine Kastrationen...

ein großer Hundetransport wurde erst mal finanziert.

Vermittlungszahlen wurden mit anderen TS-vereinen verglichen!

eine für 2009 gesponserte Kastrationsmaßnahme durch Thoams Busch

hat nicht stattgefunden. und so weiter und so weiter

aus aktuellem Anlass und meinen eigenen Erfahrungen heraus

entsteht bei mir immer mehr der Eindruck, dass es im TS

ein ganz besonderes Phänomen zu geben scheint:

blindes Vertrauen!!!

auf ganz vielen Seiten.

seit 12 Jahren bin ich mal mehr oder mal weniger TS-aktiv.

mein 1. Pflegi kam zu mir ohne VK !

ich hatte die 1. Vorsitzende dieses Vereins bei einer Vermittlung eines Hundes an eine Freundin

kennengelernt (die 1.Vorsitzende wohnt nur 3km von mir entfernt, aber die VK hat nie stattgefunden) und meine Hilfe angeboten.

am Tag X wurde mir der Notfall-welpe gebracht.

2 Std. vorher bekam ich den Anruf, dass es ganz dringend sei.

(es lagen knapp 3 Monate zwischen diesem zufälligen Kennelernen und

dem Tag als mir der Welpe gebracht wurde).

inzwischen waren 12 Pflegis von 4 verschiedenen Vereinen bei mir.

ich wurde immer empfohlen, selbst war aber keiner der anderen Vereine je hier.

im TH Siegen habe ich vor über 10 Jahren einzelne "Problemhunde" betreut,

trainiert und z.T. bei mir zu Hause gehabt (nur stundenweise für bestimmte Übungen).

man hat zwar im TH gesehen wie ich mit den Hunden gearbeitet habe,

aber HIER war auch keiner.

einer meiner Pflegis wurde in meinem Freundeskreis vermittelt 2/2010.

dort hat bis heute keiner des Vereins angerufen (vorher auch nicht)

und nach dem Hund gefragt:

blindes Vertrauen mir gegenüber, obwohl man mich nicht kennt,

ich wurde empfohlen.

für unterschiedlichste Vereine/Orgas habe ich VKs gemacht:

ich habe schon Interessenten empfohlen DIESEN Hund von DIESEM Verein

besser nicht zu nehmen (oder noch mal zu überdenken),

weil da für mich einiges SEHR unseriös lief.

der Hund wurde trotzdem übernommen.

später stellte sich heraus, dass der Hund 5 Jahre !!! älter war/geschätzt wurde als angegeben

und mit Giardien übergeben wurde (da bräuchte man nur ein paar Tablettchen geben).

er war aber bereits 3 Monate in einer PS in D.

ich habe schon eine VK gemacht, anschließend aber keinen Kontakt mehr zum Verein,

keiner wollte wissen wie die VK war. sie war nicht besonders befriedigend aber auch nicht bedenklich.

der Hund (ein verletzter) wurde dort hingegeben:

die dort vorhandenen Hunde der Tochter waren sehr übergewichtig und die Krallen waren so lang,

wie ich es noch nie bei einem Hund gesehen habe, beide Hunde hatten händflächengroße

Liegestellen.

in einem anderen Fall habe ich nach einer VK meine deutlichen Bedenken geäußert

und eine weitere unangekündigte VK (nicht von mir dann) empfohlen.

die hat nicht stattgefunden, der Hund ging dort hin, meine Bedenken

haben sich anschließend bestätigt.

ich habe schon mit "Vermittlerinnen" gesprochen, die sich weder mit MMK

auskennen noch mit Einfuhrbestimmungen und völlig unverblümt

von Transporten mit 40 Hunden sprechen aber nicht wissen was der §§ 11 ist.

ganz viele Frauen machen TS nebenbei, haben kaum Zeit, sind schlecht erreichbar,

wenig informiert (u.a. wissen sie über den Hund nur was auf der HP steht:

der kleine süße Pfiffi möchte gerne geliebt werden.... usw.)

UND: sie meinen es alle gut!!!

zumindest die meisten.

man ist ja ein guter Mensch, wenn man Tieren hilft und Leben rettet.

manchmal bin ich sprachlos, fassungslos aber auch verärgert darüber.

im Moment bin ich vor allen Dingen sehr tierschutzmüde geworden.

jeder, der mal einen Hund gestreichelt hat, gründet einen Verein

und karrt Hunde aus dem Ausland an, rettet Bello von nebenan

und ist ein ganz toller Mensch, weil er Tieren hilft.

solange sich Gesetze und Auflagen nicht ändern, wird es weitere G.K.´s

und entsprechende Anhänger geben, da bin ich mir leider sehr sicher.

sehr nachdenklich Grüße

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Danke für Deinen Mut.

Hier meine Fragen dazu?

Hattet ihr einen Pflegestellen Vertrag unterschreiben müssen?

Habt ihr für die Aufnahme des Pflegehundes an den Verein einen Betrag zahlen müssen?

Erhält man eine Aufwandsentschädigung für seine Arbeit mit dem Tier?

Habt ihr alle Kosten selber tragen müßen?

Wieviel habt ihr getrennt für Verpflegung und Med. Versorgung bezahlen müssen?

Hattet ihr einen Einblick in die Endstelle des Hundes?
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=62698&goto=1298711

Pflegestellenvertrag wurde meist vergessen.

Nein, kein Geld bei Aufnahme

Nein, keine Aufwandsentschädigung. War mal im Gespräch aber es lehnte jeder ab.

Wir haben freiwillig alle Kosten selbst getragen. Futter - sowie medizinische wie Blutuntersuchung auf Leishmaniose.

Ja, wir hatten Einblick auf die Endstellen. Haben selbst auch Vorkontrollen gemacht sofern in unserem Bereich.

Es wurde aber auch nicht immer eine VK gemacht. Ein Welpe z.B ging in die Schweiz. Dieser wurde von uns bis nach Ulm entgegen gefahren und dort auf einem Rastplatz übergeben.

Dazu muss ich aber sagen: Wären da die letzten Chaoten gekommen, wäre ich - egal was die Orga sagt - wieder mit Hund zurück gefahren.

Zusätzlich

Einige HUnde die aus Malta - Ungarn kamen waren schneller vermittelt als auf der HP eingestellt. Länger sitzende wurden zwischendurch unbenannt und Rückläufer mit denen es Probleme gab sollten nicht erwähnt werden.

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