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Alleinstehend, berufstätig und Hund


Sirina

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velvetypoison

Wir reden ja gezielt mit Freefalling. Sie wurde ja zitiert.

Die hat soweit ich sehe keinen SoKa.
 

Die Hexe war auch etwas größer und haarte. Und immer dabei.

Das habe ich so angesagt und die Leute konnten sich entscheiden, ob sie uns dahaben wollen oder nicht.

Wenn nicht - dann nicht.

Ich muss nirgends hin. Ich kann mir hier die Bude mit Freunden vollmachen oder gehe zu denen, wo das kein Thema ist.

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....auch ich habe lange mit mir gerungen, ob ich mir schon VOR der Pensionierung einen Hund anschaffen soll, mich belesen, mit Leuten geredet, alles. Mit vielen Fragen habe ich mir einen Welpen geholt, ich bin Single und habe Arbeitszeiten von etwa 1-2x 4 Stunden täglich, manchmal weniger. Ich habe mir einen kleinen, nicht haarenden, nicht bellenden, völlig leicht zu händelnden Hund angeschafft, den fast jeder liebt, einfach weil er so freundlich und so niedlich ist. ( Ist bestimmt auch Glückssache-). Und genau aus diesen Gründen besteht überhaupt kein Mangel an Leuten, die ihn gerne mal nehmen.

Bevor ich sie ( Bonnie, Bolonka Zwetna) bekam, dachte ich, sie kann ja auch in eine Hundepension gehen oder eine HuTa--- aber dann war ziemlich schnell klar, dass ich niemals genug vertrauen hätte in Leute, die ich nicht kenne---und nicht wüsste, was dort mit ihr angestellt würde.

Wie durch ein Wunder manifestierte sich ein Nachbar im Haus, der die Kleine fast immer nimmt, wenn ich zum Dienst gehe, und mein größtes ' Problem' ist, dass sie ihn richtig lieb hat und wir sozusagen den Hund uns teilen. Deswegen, und weil sie auch gut ausgelastet ist, kann sie auch manchmal abends allein sein. Ich nehme sie übrigens so gut wie überall hin mit....und alle freuen sich über sie.

Ich habe meine Sommeferien (ca.6 Wochen ) ausschließlich mit meinem Welpen verbracht und danach und dadurch hab ich viele Ideen, die ich vorher hatte, über den Haufen geworfen. ( Z.B. was das Alleinsein anlangt- ich merkte dann, wie unendlich schwer es MIR fällt, sie alleine zu lassen! Damit hatte ich nicht gerechnet. Auch nicht damit, dass ich VIEL mehr Zeit mit ihr verbringe, als ich mir das so vorgestellt hatte.)

Für mich wars mit die beste Entscheidung meines Lebens und ich bin davon überzeugt, dass ich die Hilfe vom Universum bekommen habe, die ich brauchte- ganz einfach, weil ich mich so intensiv vorbereitet und beschäftigt habe im Vorfeld.

Es kommt sicher sehr auch auf den Hund an- aber ich ermutige dich, deinen Traum wahrzumachen- mit viel verantwortungsvoller Vorbereitung. Es gibt einfach nix schöneres, als so einen kleinen Kameraden im Leben zu haben und es mit ihm zu teilen.

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Flusentrude

 

Ich muss nirgends hin. Ich kann mir hier die Bude mit Freunden vollmachen oder gehe zu denen, wo das kein Thema ist.

Richtig - das kann dann jeder für sich entscheiden.

Ist aber halt meist der kleinste Teil des Tages,die Freizeit..... ;)

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velvetypoison

Das ist mir klar - aber außer eine Stunde einkaufen im Kaufland, hatte ich meine 3 Hunde sonst immer dabei.

Vielleicht bin ich da wirklich nicht so eng gerippt wie andere und mache mir auch weniger einen Kopf.

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Es gibt mehr als genug "Veranstaltungen" wo ein Hund nicht mitkann.

Einkaufen - er darf ja vor dem Geschäft nicht angebunden werden

Arztbesuche

Konzerte

Behörden

Krankenhäuser usw.

 

der Großteil der Menschen lebt ja nicht so wie du Velvet.

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gebemeinensenfdazu

Das war 'ne ungezielte Bemerkung in den leeren Raum...(oder an Interessierte/Mitleser)

In den hätte dann noch die Bemerkung mit Kindern, die ihren eigenen Bekanntenkreis mitschleppen (der bei uns zum Glück nicht aus hundeängstlichen Eltern/KIndern besteht) oder andere Mitbewohner-Connections gehört.

Aber gibt es hier ja nicht, insofern hat sie tatsächlich weniger Probleme.

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velvetypoison

Darvilein mein Hasi, Du begreifst das mit dem Namen nicht, oder?

Ist das eine Art Namens-Legasthenie oder reine "Darvisüssmaus provoziert weil sie jemanden blöde findet" wie man es schon kennt und milde belächelt?

 

An alle: Darvileinchen, die Süße,  hat Recht.

Natürlich sind da mal Behördengänge.

In diesem Jahr hatte ich einen.

In den letzten Jahren einen Krankenhausaufenthalt.

Alle 6 Monate Kontrolltermin beim Zahnarzt.

Ab und an mal zum Arzt.

 

 

Das passiert mal, ist aber zumindest bei mir nicht ständiger Alltag. Da hat Davischatzi natürlich Recht - nicht jede lebt so.

Aber ich bestreite ja auch nicht, dass es Menschen gibt die ständig irgendwo hin müssen.

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Das ist einfach der Punkt, wie kann ich was organisieren und will ich.

Wichtige Frage ,ist es OK für den Hund.

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Flusentrude

Und außerdem:Home-Office und Zeit selber einteilen und nur drei Stunden weg - das güldet nich!! ;)Das geht immer ,und da gibt`s nicht viel zu organisieren.

Vollzeit heißt für mich aber:8 - 10 Stunden weg,und außerdem noch Termine ohne Hund wahrnehmen.Da bleibt halt für den Hund nicht viel,und das fände ich sehr schwierig,auf die Reihe zukriegen - und ohne Fremdbetreuung eigentlich nicht machbar.

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Mimmotschka

Im Moment lebt mein erwachsener Sohn noch bei mir und meiner 76jährigen Mutter geht es gut. Nur deshalb kann ich, auch Vollzeit berufstätig und alleinstehend, einen Hund halten. Ich wollte eigentlich keinen Welpen, wurde aber von meinem Sohn und meiner Mutter überstimmt. Wenn wieder ein Hund einziehen soll, dann muss es ein Welpe sein, darauf bestanden beide. 

 

Die ersten 3 Wochen als Mimmo kam hatte ich Urlaub, danach kam der Alltag. Mein Sohn arbeitet im Schichtdienst, d.h. er ist an 2 - 3 Tagen die Woche mal vormittags, mal nachmittags nicht da. In dieser Zeit ist Mimmo bei meiner Mutter. Natürlich war er da noch nicht stubenrein. Meine Mutter hat das aber prima gemacht muss ich sagen. Und es war auch kein Drama, wenn mal ein Malheur passierte - naja..... sie wollte ja einen Welpen ;)

 

Bis auf Zeiten in denen wir mal was unternehmen müssen ohne Hund (Einkaufen, Arzt, ich mag auch nicht jeden Restaurantbesuch mit Hund machen) ist Mimmo also nicht alleine. Länger als 2,5 Stunden am Stück war er bisher noch nie allein. Und das wird so bleiben, bis er ein gutes Jahr alt ist. Und dann muss er auch nur ab und an mal bis zu 4 Stunden alleine bleiben. Für einen jungen Hund, der alleine (ohne Zweithund) bleiben muss, finde ich alles andere zu lang.  

 

Wir haben eine kleine Wohnung, meine Mutter ein Haus mit Garten. Er fühlt sich in beidem wohl. 

 

Dies wird sich ändern, wenn mein Sohn ausgezogen ist und meine Mutter nicht mehr kann. Wann das sein wird? Ich weiß es nicht. Mit meinem Arbeitgeber habe ich vor Anschaffung aber geklärt, dass ich in diesem Fall Mimmo mit ins Büro nehmen kann. Er ist jetzt schon mit, wenn Sohn und Mutter mal ausfallen. Ich hoffe aber, dass das noch ein paar Jahre dauert, bis er täglich mit muss, für einen jungen Hund ist es nicht so toll, 8 Stunden täglich neben dem Schreibtisch zu liegen. Ist der Hund erstmal ein älteres Semester, ist das wiederum kein Problem. 

 

Außerdem möchte ich nicht bis zur Rente Vollzeit arbeiten. Ich möchte meine Stunden reduzieren, um dem Hund auch gerecht zu werden, wenn Sohn und Mutter nicht mehr können.

 

Ich habe mir gut überlegt, wieder einen Hund zu mir zu nehmen. Aber man kann noch so gut überlegen, passieren kann ja immer mal was. Eine schwere Krankheit z.B. Dann muss man die Situation eh wieder neu überdenken. Wenn man das als Kriterium her nimmt, dürfte sich kein Mensch ein Haustier holen.

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